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Habe vor einigen Wochen mal wieder die Kinofassung via Netflix gesehen und sehe das genauso. Bis jetzt habe ich es vermieden mir den Film zuzulegen, in der Hoffnung, das der UC doch noch veröffentlicht wird.
Nun wird das ein Pflichtkauf.
Es gibt auch die ersten kurzen (spoilerfreien), wohlwollende Kritiken zur kommenden Serie.
Würde sogar noch um einen halben Punkt erhöhen.
Selten einen so nihilistischen, großartig inszenierten, beklemmenden und mitunter traurigen Film gesehen.
Eine Anti These und Schlag in die Fresse gegen alle zuckersüßen und bunten Marvel Comic Verfilmungen.
Batwoman (The CW). Gleiche Formel, gleicher Stil wie Arrow, aus dessen TV-Universum echt nur noch LOT sehenswert ist, was mir echt das Interesse raubt. Schade.
"Doom Patrol" angefangen und bislang schaut das alles erstaunlich gut aus. Der Humor ist genau richtig dosiert, es ist allein schon schön mal wieder Brendan Frasier zu sehen und Cyborg hat nach 5 Serienminuten bereits mehr Charakter als sein Alter Ego in 120 öden Filmminuten "Justice League".
Doch, kann man sich durchaus antun.
"Doom Patrol" angefangen und bislang schaut das alles erstaunlich gut aus. Der Humor ist genau richtig dosiert, es ist allein schon schön mal wieder Brendan Frasier zu sehen und Cyborg hat nach 5 Serienminuten bereits mehr Charakter als sein Alter Ego in 120 öden Filmminuten "Justice League".
Doch, kann man sich durchaus antun.
Wenn man mal drüber nachdenkt: Joker war vor allem verdammt flach. Also psychologisch war das ein Erklärungsansatz auf dem Suppenkückenpsychologenniveau des Gamer-Arguments unlängst.
Wenn man mal drüber nachdenkt: Joker war vor allem verdammt flach. Also psychologisch war das ein Erklärungsansatz auf dem Suppenkückenpsychologenniveau des Gamer-Arguments unlängst.
Das ist tatsächlich auch einer meiner wenigen Kritikpunkte. Man hat zu sehr auf ausgelutschte und zuweilen Platte Klischees gesetzt, gerade was seine Vergangenheit anging.
Flach ist der Film mMn dennoch nicht da er, abgesehen von Schauspiel und Inszenierung, auf der Metaebene wunderbar funktioniert. Allein die Art und Weise wie er mit den Gefühlen der Zuschauer spielt halte ich für durchaus klever.
Den Leuten eine Figur vorsetzen mit der sie Empathie entwickeln um jene an späterer Stelle indirekt zu verurteilen. Bzw eine Figur der Man irgendwie helfen möchte, vor der man später aber Angst bekommt, deren Taten einem eiskalt den Rücken runter laufen # Gesellschaftskritik
Ich finde da funzt der Film dann auch inhaltlich wunderbar.
Das ist tatsächlich auch einer meiner wenigen Kritikpunkte. Man hat zu sehr auf ausgelutschte und zuweilen Platte Klischees gesetzt, gerade was seine Vergangenheit anging.
Flach ist der Film mMn dennoch nicht da er, abgesehen von Schauspiel und Inszenierung, auf der Metaebene wunderbar funktioniert. Allein die Art und Weise wie er mit den Gefühlen der Zuschauer spielt halte ich für durchaus klever.
Den Leuten eine Figur vorsetzen mit der sie Empathie entwickeln um jene an späterer Stelle indirekt zu verurteilen. Bzw eine Figur der Man irgendwie helfen möchte, vor der man später aber Angst bekommt, deren Taten einem eiskalt den Rücken runter laufen # Gesellschaftskritik
Ich finde da funzt der Film dann auch inhaltlich wunderbar.
Meinte es tatsächlich nur auf dieser Ebene. Fand den Film an sich auch so fade, obwohl er eigentlich auch sonst alles richtig gemacht hat. Naja, fast.
Weder Thomas (und den Kontext) noch Bruce Wayne hätte es in dem Film gebraucht. Das war maximal Fandienst und maximal unnötig.
Ansonsten: wunderbar düsteres, psychologisches Krimidrama im Stile der späten 70er und frühen 1980er urbanen Thriller mit einem hervorragenden Ensemble. Leider konnte mich der Film trotz all dem nicht wirklich fesseln. Vielleicht dann beim zweiten Mal.
Hab es grade einem anderen User geschrieben: Ich hätte mir tatsächlich etwas mehr The King Of Comedy gewünscht (auch wenn hier De Niro kongenial besetzt war) und etwas weniger Taxi Driver.