Die beiden Bücher konkret hab' ich jetzt gerade nicht in der Sammlung, aber generell lässt sich sagen, dass es bei Splitter "nur" die originalen Robert E. Howard-Geschichten in Einzelalben gibt, wobei dann jeweils immer wechselnde Zeichner- und Autorenteams für eine Geschichte verantwortlich zeichnen. Da kann es dann ob der gewaltigen stilistischen Unterschiede entsprechend gewaltig variieren, wieviel man gerade mit einem bestimmten Band anfangen kann oder eben nicht. (Mir hatte von denen, die ich kenne, v.a. "Schatten im Mondlicht" oder "Natokh, der Zauberer" sehr gut gefallen.)
Marvel hingegen durfte dank offizieller Lizenz auch eigene neue Geschichten mit dem Barbaren erfinden, von denen mir die ollen "Savage Sword of Conan"-Sammlungen in schwarzweiß aus den 70ern (Roy Thomas, John Buscema u.a.) am besten gefallen, da sie IMO einfach mehr von alter Pulp-Fantasy a la Howard hatten als die zeitgleich erschienenen (bunten) Hefte unter "Conan the Barbarian" (die aber auch absolut empfehlenswert sind, wenn man mehr klassische Marvel-Comics möchte).
Aktuell ist Conan wieder von Marvel weg und bei Titan Comics gelandet, deren neue "Conan The Barbarian"-Reihe von Jim Zub bisher (5 Hefte gelesen) sehr oldschoolig und mit fantastischem Artwork daher kommt. Zuletzt gelesen:
(Mein absoluter Lieblings-Conan ist von Kurt Busiek und Cary Nord aus der Zeit beim Publisher Dark Horse, das ist aber leider im Moment von Marvel nur unvollständig nachgedruckt worden...)