COMMUNIC

Solide Communic-Kost, das garantiert schon mal ein gewisses Niveau. Das Ding hat geile Momente, sperrt sich auf Albumlänge aber weiterhin heftig. Einen Knaller wie das Debut haben sie leider nie mehr geschafft.
 
dem stimm ich zu.es reicht aber immer noch,um in sachen emotionalität alles von nevermore hinter sichczu lassen und knapp hinter den ersten beiden sanctuary alben über die ziellinie zu kommen.warrel dane wär froh,heute noch so lieder schreiben zu können.produktion könnte bei communic bisschen mehr atmen,das stimmt.nevermore war mir zu schredderig.wurd nie warm damit
 
um in sachen emotionalität alles von nevermore hinter sichczu lassen

Kühne These. Na, das schreib mal als Behauptung so im Nevermore-Thread - viel Spaß:D Wenn das Deine Meinung ist, solltest Du das auch so schreiben. In meiner Welt, und der nicht weniger hier, muss sich die "Emotionalität" Nevermore's nur hinter ganz wenigen anderen Combos verstecken:feierei:

nevermore war mir zu schredderig.

Ich habe eh nie verstanden, weshalb Communic und Nevermore so extrem miteinander verglichen wurden/werden. Klar, die Musik klingt nicht unähnlich. Aber glaubt irgendjemand, dass sie einander beeinflussen? Also, dass Warrel & Co. anno Februar 2005 zusammen saßen und darüber grübelten, wie sie das Communic-Debüt übertrumpfen können - und dabei dann "This Godless Endeavor" heraus kam?:)
Nevermore "schreddern" Dir zu viel. Ok. Aber was hat das mit Communic zu tun?

Nix für Ungut;)
 
Nevermore und vor allem die erste Communic sind schon SEHR ähnlich. Und was "Emotionalität" angeht... das ist ja nun alles subjektiv. Für mich erreicht keine Band der Welt nicht mal im ANSATZ die Emotionalität von der Loomis/Dane-Combo. Aber Communic sind nichts desto trotz schon arg gut da drin, Melodien zu schreiben die unter die Haut gehen. Auch abseits des ersten Albums. Man muss sich halt nur drauf einlassen.
 
Auch wenn das in den Nevermore Fred gehört:
Aber diese abgefuckten und kaputten Welten die Dane bereist hat, davon ist Communic, mit Abstrichen des Vorgängers, doch mindestens eine Milchstraße entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
daran wird's liegen.ich mag das harmonische bei communic und sanctuary...und auch die schönem passagen bei nevermore besonders. abgefuckt dürfen nur bethlehem und die anti nowhere league. o_O;)übrigens finde ich es schon bemerkenswert,dass ein label eine band von der qualität communics nicht mehr wollte,weil der zeitraum bis zum neuen album zu lang war.wenn die qualität stimmt,ist mir das doch egal.ich find das neue album jedenfalls grossartig.
 
übrigens finde ich es schon bemerkenswert,dass ein label eine band von der qualität communics nicht mehr wollte,weil der zeitraum bis zum neuen album zu lang war.wenn die qualität stimmt,ist mir das doch egal.ich find das neue album jedenfalls grossartig.
Zumal Wintersun noch releasen dürfen und nur unwesentlich weniger Zeit seit dem letzten Album gebraucht haben.
Vielleicht ist es doch auch eine wirtschaftliche Entscheidung aufgrund der Tatsache gewesen, dass Communic nicht ausgiebig touren können.
Denn die grundsätzliche Qualität der Musik und der Band als solche (stabiles Line-up, zudem bescheiden, bodenständig und ohne Star Allüren - vielleicht deswegen auch "langweilig"?) ist doch unstrittig.
 
Naja, Communic sind halt nie groß geworden. Zu sehr Nische die Musik mit ihren 8 Minuten Liedern. Da waren die wesentlich leichter zugänglicheren und auch sehr unprogressiveren Bands halt ertragsreicher. Zudem ja auch der Vertrag schlicht nur 4 Alben umfasste.
 
Letztlich lief nach langer Abstinez "Where echoes gather". mal wieder.
Ist echt eine qualitativ hochwertige Scheibe mit vielen starken Momenten.
Trotzdem höre ich sie eher selten und weiß eigentlich gar nicht, warum dem so ist.
Vielleicht ist das Songwriting nicht ganz so packend wie auf den ersten drei Alben, oder schlicht zu sperrig.

Sei es wie es sei.
Zur Zeit ist die Band wohl im Studio und ich freue mich, was da auf uns zu kommen mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztlich lief nach langer Abstinez "Where echoes gather". mal wieder.
Ist echt eine qualitativ hochwertige Scheibe mit vielen starken Momenten.
Trotzdem höre ich sie eher selten und weiß eigentlich gar nicht, warum dem so ist.
Vielleicht ist das Songwriting nicht ganz so packend wie auf den ersten drei Alben, oder schlicht zu sperrig.

Sei es wie es sei.
Zur Zeit ist die Band wohl im Studio und ich freue mich, was da auf uns zu kommen mag.
Das Songmaterial ist schon sehr sperrig. Da hatten sie grade auf den ersten 2 (Aber auch auf den beiden Nachfolgern) ein wesentlich besseres Händchen für lange Songs, die trotzdem im Ohr bleiben. Hoffe das ändert sich auf der neuen Platte.
Immerhin hat mir Oddleif schon mal zugesichert, dass es zweigeteilte Longtracks nicht mehr geben wird.
 
Ich hasse solche Schnipsel weshalb ich sie (fast) nie anhöre, aber hier konnte ich doch nicht wiederstehen. Und gleich wieder bereut, weil ich normalerweise kein Problem damit habe, einfach so lange zu warten, bis das Album da ist, aaaber es jetzt doch kaum erwarten kann. Klar klingen die paar Sekunden auch von den Gitarren her sehr geil, aber mir wurde schlagartig (wieder einmal) bewusst, welch großen Anteil Oddleifs (für meinen Geschmack sensationeller) Gesang am einzigartigen Communic-Gesamtsound hat.
 
News, Leute, News!

VÖ: 20. November 2020

Tracklist:
01. Plunder Of Thoughts
02. Hiding From The World
03. My Temple Of Pride
04. Face In The Crowd
05. Born Without A Heart
06. Scavengers Await
07. Soon To Be
08. Forgotten

CI_HFTW_1500x1500.jpg
 
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VÖ: 20. November 2020

Tracklist:
01. Plunder Of Thoughts
02. Hiding From The World
03. My Temple Of Pride
04. Face In The Crowd
05. Born Without A Heart
06. Scavengers Await
07. Soon To Be
08. Forgotten

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Ganz wundervolle Nachrichten.
Album wird natürlich ungehört eingetütet.
COMMUNIC haben mich noch nie wirklich enttäuscht, wobei halt das letzte Werk irgendwie zerrissen daher kam.
 
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