Dödsrit - BM/Crust

ich höre da maximal entfernt Melo-Death made in Sweden raus. Wie gesagt, bei mir sind da irgendwie Anleihen an Québec-Sound aufgeploppt, also das nahezu andauernde melodische Riffing bei hohem Tempo und viel Atmosphäre. Von dem her passt das mit Forteresse auch, die nämlich alles andere als üblen BM machen, muss man halt drauf stehen. Mir geht es wie dir @Nystagmus, die ersten beiden in Dauerschleife, die dritte dann nur noch ab und zu. Aber die beiden Male live (Eindhoven, Karlsruhe) waren geil und ich freu mich auf's Konzert!
 
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Ich bin ja sonst auch eher Fraktion Rumpel, aber D. machen dasauf dem letzten Album mit der Melodei schon richtig gut!

Ich freue mich somit auf Morgen und werde auch wohl am 16. nach Bochum jetten!
 
Puh, an den Stilwechsel muss man sich tatsächlich gewöhnen. Für mich klingt das stark schwedischen Melo-Black-Metal, dem aber irgendwas fehlt. Ob mir das rein musikalisch auf längere Zeit taugt, muss ich noch herausfinden, da ich doch noch recht überrascht bin von den Veränderungen.
 
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Ich hatte nach der ultra geilen Moral Coil mega Bock auf die Platte. Das Albumcover hat mich dann noch mehr gehyped. Einfach super starkes Artwork. Der erste Track hat mich dann doch aufschrecken lassen. Nach nun 4 Durchläufen werde ich absolut nicht warm mit der Platte. Das Ganze ist mir viel zu verspielt, dudelige und fröhlich. Hat die Band Live und auch auf den letzten Platten eine dichte Atmosphäre, höre ich hier nichts davon.
Bin gespannt auf den Live Gig. Wird bestimmt gut, aber das Album ist es leider nicht für mich.
 
Hab jetzt zwei Durchläufe hinter mir und kann sagen, dass mir die leichte Kurskorrektur den Spaß nicht verdirbt.
Den hier gelesenen In Flames-Vergleich kann ich nochvollziehen, weil so manche Melodie tatsächlich von den Vibes her an "The Jester Race" erinnert. ABER: es ist immer nur die Melodie, nicht das Drumherum.
 
Ich höre weder frühe In Flames, noch Metalcore der 00er raus. Dafür höre ich in den Drums immer noch viel Punk. Möglichweise liegt es daran, dass ich in meiner Jugend Punk gehört hab und nicht Metal(core). Tatsächlich sind die harmonisierten Gitarrenverläufe für mich immer mit Maiden verbunden, sodass ich an Maiden denken musste, auch wenn das eher eine freie Assoziation ist.

Either way: Mich stört die positive Grundstimmung des Albums und die super Melodieläufe überhaupt gar nicht. Mein Black Metal Song des Jahres 2023 war "Siege Ubsessed!" von Curta´n Wall und das ist nun wirklich super dudelig. Ich verstehe schon, wenn einem das zu viel ist. Gibt ja im Black Metal sowieso viel zu viel allgemein und viel zu viel für den jeweiligen Geschmack.
 
Schon spannend wie viele unterschiedliche Stile und Bands da rausgehhört werden wollen, beim bangertv review wird ja auch von Crust über punk bis post und Gaze alles mal genannt.

Ich hatte gestern nochmal die Mortal Coil laufen und finde sie rückblickend kaum weniger melodisch. Muss vielleicht nochmal mot mehr Muße und vergleichend reinhören, aber den großen Stilwechsel zwischen den letzten beiden Alben erkenne ich nicht so sehr. Vielleicht im Kontext der ersten bis zur Nocturnal Will und vermutlich trägt die sehr transparente Produktion dazu bei dass die NW gefälliger ist.
 
Tatsächlich sind die harmonisierten Gitarrenverläufe für mich immer mit Maiden verbunden, sodass ich an Maiden denken musste
So, nämlich!

Eine Band mit "i" als Inspriration kann ich mit Nocturnal Will ebenfalls assoziieren, aber eben Iron Maiden und nicht In Flames.

Für mich ein tolles und starkes neues Album. Klar, der Dreck fehlt, aber der Druck ist noch da!! Hammer Album mit einer für mich nachvollziehbaren Weiterentwicklung von Dödsrit.
 
Schon spannend wie viele unterschiedliche Stile und Bands da rausgehhört werden wollen, beim bangertv review wird ja auch von Crust über punk bis post und Gaze alles mal genannt.

Ich hatte gestern nochmal die Mortal Coil laufen und finde sie rückblickend kaum weniger melodisch. Muss vielleicht nochmal mot mehr Muße und vergleichend reinhören, aber den großen Stilwechsel zwischen den letzten beiden Alben erkenne ich nicht so sehr. Vielleicht im Kontext der ersten bis zur Nocturnal Will und vermutlich trägt die sehr transparente Produktion dazu bei dass die NW gefälliger ist.
Grundsätzlich bin ich noch im Zwiespalt...

Du sagst es schon richtig, dass Gegniedel welches bei der Mortal Coil schon prägender war, als bei den Vorgängern, wird hier wie ein breiter Teppich ausgerollt.
00er Metalltore fand ich (fast alles) kacke, dass Album hier grundsätzlich nicht, ist somit auch nich vorhanden :cool: , gleiches gilt für in Flames...

Ein wirkliche Meinung hab ich aktuell noch nicht, bin sehr gespannt auf die Performance auf dem Roadburn
 
Wie kann man da keinen Metalcore oder Melodeath raushören? Die Drums sind etwas zügiger, ja, aber die Gitarrenarbeit in "Irjala" z.B. erinnert mich stark an Darkest Hour, Shadows Fall etc. - und das ist ja auch kein Wunder, denn der Metalcore der 00er ist stark vom Göteborg-Sound inspiriert.
 
Wie kann man da keinen Metalcore oder Melodeath raushören? Die Drums sind etwas zügiger, ja, aber die Gitarrenarbeit in "Irjala" z.B. erinnert mich stark an Darkest Hour, Shadows Fall etc. - und das ist ja auch kein Wunder, denn der Metalcore der 00er ist stark vom Göteborg-Sound inspiriert.

Heißt ja nicht umsonst auch „At the Gates Core“.
 
Mit dem Album werden die aber kaum massentauglicher und plötzlich 2000er Hallen oder so füllen.

Ich hör die ja selbst erst seit kurzem aber für mich klingt das neue wie ne logische Weiterführung ( bzw. Entwicklung von Mortal Coil ).
 
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