Der RUNNING WILD-Thread (inkl. Listenwahn und "Blood On Blood" (29.10.2021))

mit 'ner motivierten Mannschaft und 'ner vernünftigen Setlist

Das glaubst Du aber jetzt selber nicht, oder ?;)

Aber mal ehrlich:
Da mir "Rapid Foray" nach wie vor sehr gut gefällt und ich davon
ausgehe, dass das nächste Album zumindest diese Qualität
halten wird, würde ich, o.g. Kritierien vorausgesetzt, tat-
sächlich auch über einen Besuch nachdenken.
Bittererweise hat man aufgrund der spärlichen Livepräsenz
vorher wahrscheinlich keine Möglichkeit auf Erfahrungsberichte
zurückzugreifen.
Man kauft mit dem Erwerb eines Tickets dann wahrscheinlich
die Katze im Sack, was wiederum zum Geschäftsgebahren der
letzten Jahre passen würde.
Keine Ahnung, ich überlege noch....
 
Das glaubst Du aber jetzt selber nicht, oder ?;)
Das ist ja das Problem. Aber man sollte das Billing mal im Auge behalten und wenn man dankt: 'Ja, da ist einiges für mich dabei, das lohnt den Ticketkauf und den Weg', dann RUNNING WILD quasi als Bonus betrachten.

Das Festival an sich ist von der Größe her zwar hart an der Schmerzgrenze, aber die Wege sind immer noch vergleichsweise kurz und es gibt keine Überschneidungen beim Programm.
 
Das ist schon mal deutlich angenehmer als immer nur Wacken - mit 'ner motivierten Mannschaft und 'ner vernünftigen Setlist würde ich mir das glatt geben. Hm... :hmmja:
Sehr skeptisch, was den Gig angeht. Wenn ich mir die letzten, wirklich für mich langweiligen Auftritte anschaue, wird das hier mit Sicherheit jetzt nicht der erhoffte Befreiungsschlag werden. Und da bin ich nicht bereit, das auch noch zu unterstützen.
Wenn das restliche Lineup des Festivals interessant ist, ich kenne nix bisher, wäre es zu überlegen. Aber nur wegen RW um mir eine weitere Show anzuschauen, die der Band nicht gerecht wird? Auf keinen Fall.
Da bin ich froh, die von 1990 bis 1997 genug gesehen zu haben.
Sollte Rolf endlich raffen, was die Fans wollen, dann denk ich auch mal über einen Gigbesuch nach
 
Wäre mal interessant zu wissen, ob das Festival hier Forderungen an Rolf stellen kann bzgl. Bühnen show oder Deko.
Das würde ich machen, damit wenigstens ein Wenig RW Feeling auf der Bühne aufkommt. Zuletzt gabs ja noch nicht mal ein Banner oder sowas.
Der Fan rapanzelt fannah. Schön.

Die Frage ist, in wie weit der Veranstalter sich mit RW beschäftigt hat oder beschäftigt. Das Booking kann ja auf mehrere Arten passieren. Mal zwei gepickt.
1. Veranstalter treibt Künstler ein, sondiert den Markt, sondiert sein Bandroster, es werden ihm auf Anfrage verschiedene Künstler mit deren Forderungen offeriert, Veranstalter kennt sein Klientel, er entscheidet.

2. Andersrum, die Bookingagentur sucht offensiv geeignete Festivitäten für RW. Sieht, aha, da waren wir schon, das hier wäre neu, evtl. noch nie gespielt, daher interessant, neue Hörerschaft mit Kaufkraft etcpp. Veranstalter bekommt die Anfrage , dazu evtl. einen Tipp, "Ey, RW, alte Metalhelden, die ziehen, musst machen!" Der nicht so szene- informierte Veranstalter sagt, okay gebongt, übergibt an seinen Bandbillingbetreuer oder dessen Team, das sich zumindest im Nachgang mit den offerierten Bands ihres Festivals beschäftigen sollten.
 
Running Wild, Accept - haben die Veranstalter des Rock Harz ein Faible für Musiker mit Alleinvertretungsanspruch?

Mir geht es wie vielen von euch: Als ich es das erste Mal gelesen habe, dass Running Wild dort spielen, da zuckte meine Hand in Richtung "muss ich hin". Aber je länger ich drüber nachdenke, desto mehr wandert sie in Richtung "ob das wirklich so eine tolle Idee ist?" Ich habe die Herren (oder besser gesagt den Herren samt Beiwerk) seit 1991 achtmal gesehen. Klar würde noch ein weiteres Mal schon nett sein. Aber erst von RW enttäuscht werden und sich dann noch über Accept aufregen müssen, ist dann doch etwas zu viel für ein Festival...
 
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