Der RUNNING WILD-Thread (inkl. Listenwahn und "Blood On Blood" (29.10.2021))

Wenn ich mir das Billing von diesem Jahr angucke, hätten mich gerade mal 4 Bands insgesamt interessiert.
Das was bisher für nächstes Jahr angekündigt wurde, ist bis jetzt gänzlich uninteressant.

Die Ankündigungen für nächstes Jahr habe ich noch nicht gefunden.

Letztes Jahr hätte ich mir gerne angeschaut:

Mittwoch:
VADER, U.D.O.

Donnerstag:
OVERKILL, und mit Abstrichen und/oder teilweise vielleicht noch AMON AMARTH, CRADLE OF FILTH und 10 Minuten LORDI

Freitag:
HYPOCRISY, DIMMU BORGIR

Samstag:
ANVIL, GRAVE


Jo, so gute 2 Bands pro Tag ist ein angemessenes Programm, das auch genug Zeit lässt für "Rumhängen" und den alten Herrn Wodan einen guten Mann sein lassen. Ist mir inzwischen eh oft fast wichtiger als Bands anschauen.
 
2019 hätte ich wenn schon sein müsste folgende Bands geguckt. Obwohl ich die alle schon zigmal live gesehen habe und das kein Grund wäre extra dafür irgendwo hinzufahren...

Mittwoch:
Vader

Donnerstag:
Nix (Wintersun gefallen mir auf Pladde, brauch ich aber nicht live)

Freitag:
Soilwork, Hypocrisy

Samstag:
Grave und vllt Grand Magus


2020...
bis jetzt wie gesagt nüscht!!!
 
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Die Ankündigungen für nächstes Jahr habe ich noch nicht gefunden.
Guck mal auf die offizielle Hompepage;)

Jo, so gute 2 Bands pro Tag ist ein angemessenes Programm, das auch genug Zeit lässt für "Rumhängen" und den alten Herrn Wodan einen guten Mann sein lassen. Ist mir inzwischen eh oft fast wichtiger als Bands anschauen.
Die Karte kostet ca. 120€ und das bezahl ich im Leben nicht wenn mich gerade mal 4-5 Bands interessieren aber ich die auch schon dutzende Male gesehen habe und gar nicht unbedingt so schnell wieder sehen muss. Vor allem der ganze Kirmeskack wieder rundrum und sich zum großen Teil entsprechend tummelndes Publikum. Um das zu ertragen, müsste man noch Schmerzensgeld bekommen.
 
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Vor allem der ganze Kirmeskack wieder rundrum und sich zum großen Teil entschprechend tumelndes Publikum.
Was denn für Kirmeskack? Hab ich letztes Jahr (als wir da SKYCLAD gucken waren) keinen gesehen. Und die Teufelsmauer haben sie auch nicht extra fürs Festival aufgeschüttet... ;)

Aber wir können das gerne im Festval-Thema weiter diskutieren, hier geht es ja um RW: https://forum.deaf-forever.de/index.php?threads/rockharz-open-air-01-04-07-2020-ballenstedt.12967/ :)
 
Was denn für Kirmeskack? Hab ich letztes Jahr (als wir da SKYCLAD gucken waren) keinen gesehen. Und die Teufelsmauer haben sie auch nicht extra fürs Festival aufgeschüttet... ;)
Gut in dem Punkt gebe ich zu, dass es einfach mal eine kühne Behauptung von mir war:D
Beim Publikum bin ich aber zu 100% überzeugt, dass ich recht habe! Ich würde mich da absolut nicht wohl fühlen.

So jetzt weiter hier mit RW...
 
Guck mal auf die offizielle Hompepage;)

Ah, okay... war gestern Abend noch nicht da, die Newsmeldung. Also diese Herrschaften hier:

RUNNING WILD, ACCEPT, SUBWAY TO SALLY, ELUVEITIE, DARK TRANQUILLITY, ENSIFERUM, DESTRUCTION, OST+FRONT und EKTOMORF

Jo, davon wäre für mich nun auch ausschließlich Running Wild ein Grund hinzufahren. Accept brauche ich in der Hofmann-Version echt nimmer, Dark Tranquillity ist immer irgendwie nett, aber auch kein zwingender Grund zu pilgern. DESTRUCTION, jo... mei... bassd scho. Der Rest ist dann eher Fluchtgrund.

Die Karte kostet ca. 120€ und das bezahl ich im Leben nicht wenn mich gerade mal 4-5 Bands interessieren aber ich die auch schon dutzende Male gesehen habe und gar nicht unbedingt so schnell wieder sehen muss. Vor allem der ganze Kirmeskack wieder rundrum und sich zum großen Teil entschprechend tumelndes Publikum. Um das zu ertragen, müsste man noch Schmerzensgeld bekommen.
Nach dem Ticketpreis hatte ich nicht geschaut und übers Ambiete dorten weiß ich nichts. Das war mehr so die grundsätzliche Aussage, dass mir bei Festivals inzwischen gemütliches Beisammensein mit selten getroffenen Kameraden oft wichtiger ist als viele Bands zu sehen. Zu viele Bands, die man "sehen muss", wie regelmäßig beim KIT, ist mir da manchmal einfach auch zu anstrengend, weil es die gemütlichen Leerlaufzeiten nicht gibt. Würden da jetzt ein paar sehr gute, langjährige Kameraden hingehen und dies verspräche mir ein unterhaltsames Wochenende, würden mich Dinge wie "wenige zwingende Bands", "Kirmes" und "120 Euro" nur bedingt stören. Andererseits wüsste ich niemanden im engeren Umfeld, der zum Rock Harz geht, und auf eigene Faust mache ich so etwas ganz sicher nicht. Wochenende zu Hause sind nämlich auch ein sehr rar gesätes Gut und daher oft schöner als ein Festival.
 
haha ja, live ist er recht gewöhnungsbedürftig, find seine Ansagen auch unfassbar grottig. Aber die Lieder sind halt geil.

Was machen eigentlich die ganzen Ehemaligen heutzutage? Axel (Kohl)Morgan bspw.?

AC ist ja mit All Access erfolgreich. Jens Becker war und ist bei Grave Digger. Meine mich zu erinnern, dass Majk Moti als Software-Entwickler unterwegs ist, und Iain Finlay war auf dem Bau. Stefan Schwarzmann war (und ist?) bei Accept, und Bodo Smuszynski ist laut Wikipedia bei Volkswagen als Ingenieur. Bernd Aufermann womöglich bei der RockAkademie Dortmund. Christos „Efti“ Efthimiadis ist mit Refuge wieder aktiv, oder?

Aber der Rest? Gäbe ja noch ne stattliche Liste an Ehemaligen:

Gerald „Preacher“ Warnecke
Thilo Herrmann
Carsten David
Matthias Kaufmann
Stephan Boris
Peter Pichl
Matthias Liebetruth
Jörg Michael

Angelo Sasso ist bei der ehemaligen Mitglieder-Liste übrigens nicht aufgelistet :D http://www.running-wild.net/html/members.html


Thilo Herrmann und Thomas "Bodo" Smuczynski haben beide Facebook-Profile, die sie durchaus aktuell halten. Thilo arbeitet wohl für ein Unternehmen nahe der deutsch-schweizerischen Grenze.

Unterschiedlicher könnten die beiden nicht sein. Während Thilo Herrmann sich sehr positiv zu Sebastian Kurz, Roger Köppel und Vera Lengsfeld äußert, positioniert sich Bodo lautstark gegen AfD & Co.
 
Unterschiedlicher könnten die beiden nicht sein. Während Thilo Herrmann sich sehr positiv zu Sebastian Kurz, Roger Köppel und Vera Lengsfeld äußert, positioniert sich Bodo lautstark gegen AfD & Co.
Dann bin ich ja froh, dass nächste Woche Freitag der Bodo hier in Rade auf 'nem Feuerwehr-Fest auftritt (mit BOURBON STREET), und nicht der Thilo. :)
 
Scheinbar sind Rolfe und Co. in PJ's studio um an was "Geheimem" zu arbeiten. Schätze, die nächste RuWi wird wieder so ne Sh*t-Produktion haben wie die letzten Werke. Hsuptsache, musikalisch kommt da noch was.
 
Gute Frage:D PJ und Nowy werden ihn schon irgendwie rausmischen. So wie damals der Herr ullrich mit Newsteds Bassspuren bei der Justice.
 
Bodo kommt immer noch super sympathisch rüber:
Foto-0019.jpg

(sorry für die Bildqualität - Telefone sind halt zum Telefonieren...)

Nur schade, dass er mal wieder Bon Jovi, Bryan Adams und so Kamellen gespielt hat... :hmmja:
 
Unpopular Opinion: Das Spätwerk ist gut.

VERY unpopular Opinion: Rogues En Vogue ist die beste Running Wild seit The Rivalry und ein unterschätztes Hit-Feuerwerk.

The MOST unpopular Opnion ever: Ohne die 4 Track-EP wäre Death Or Glory echt nicht das gelbe vom Ei als Album. Ich werde mit dem Album als solches echt nicht superwarm. Gute Tracks drauf aber auch viel was nervt und einen Albumfluss gibt es in der Mitte exakt gar nicht. Was ein Stückwerk...
 
Unpopular Opinion: Das Spätwerk ist gut.

VERY unpopular Opinion: Rogues En Vogue ist die beste Running Wild seit The Rivalry und ein unterschätztes Hit-Feuerwerk.

The MOST unpopular Opnion ever: Ohne die 4 Track-EP wäre Death Or Glory echt nicht das gelbe vom Ei als Album. Ich werde mit dem Album als solches echt nicht superwarm. Gute Tracks drauf aber auch viel was nervt und einen Albumfluss gibt es in der Mitte exakt gar nicht. Was ein Stückwerk...
Immerhin klang "Death Or Glory" noch frisch (mit dem Vorgänger zusammen wohl der kreative Höhepunkt der Band und mit der besten/abwechlungsreichsten Gesangsleistung von Rolf) und nicht nach vom Computer erstellten (und produzierten) Malen-nach-Zahlen-Songs wie auf den Alben ab spätestens "Victory".

Aber eine unpopuläre Meinung zur Band hab ich ja auch: Ab "Black Hand Inn" ging es schon bergab - steriler Sound und Selbstkopie ohne Ende, abschließender Longtrack zu lang und nicht halb so gut wie sein Vorbild "Treasure Island".
Aber das Niveau bei Songwriting und Produktion war natürlich immer noch ein deutlich höheres als im aktuellen Jahrtausend.
 
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