Die 10 besten Black-Metal-Alben der letzten 4 Dekaden

Sehr schöner Beitrag. Kennst du die aktuelle Offdrykkja?
Vielen Dank!
bis jetzt kannte ich sie nicht, danke für den tipp. das gehörte und gefühlte gefällt und da ist ein sog... auch wenn bekannte namen und assoziationen, die das gehörte sofort in schubladen stecken wollen, aus den schatten der erinnerung treten. es ist heute schwierig, ein weißes blatt papier zu sein...doch das vertraute schließt türen leichter auf. der sog ist ein bekannter, doch sein ziel ist immer wieder überraschend. danke.
 
Da hatte ich mich doch tatsächlich in den Death-Metal Ableger verirrt, obwohl ich eigentlich hierhin wollte, also nochmal an richtiger Stelle...
Inspiriert durch diesen Thread habe ich mir ein Norsk Svartmetall Basispaket bestehend aus Emperor, Satyricon, Borknagar, Ulver und Bathory (jaja, Schwede) gegönnt. Ist schon geiler Stoff. Völlig genial finde ich Ulver „Bergtatt“ - von der Sorte bräuchte ich eigentlich noch viel mehr: Mix aus Clean und Black Parts ohne dabei völlig überproduziert zu sein und im Keyboard Kitsch unterzugehen. Auch fantastisch bei Emperor gelungen , aber das muss ich euch wohl kaum erzählen. :D
Im Moment schrecke ich noch vor Darkthrone zurück, das ist mir wahrscheinlich zu simpel gestrickt , aber die kriegen auch noch ihre Chance
 
Da hatte ich mich doch tatsächlich in den Death-Metal Ableger verirrt, obwohl ich eigentlich hierhin wollte, also nochmal an richtiger Stelle...
Inspiriert durch diesen Thread habe ich mir ein Norsk Svartmetall Basispaket bestehend aus Emperor, Satyricon, Borknagar, Ulver und Bathory (jaja, Schwede) gegönnt. Ist schon geiler Stoff. Völlig genial finde ich Ulver „Bergtatt“ - von der Sorte bräuchte ich eigentlich noch viel mehr: Mix aus Clean und Black Parts ohne dabei völlig überproduziert zu sein und im Keyboard Kitsch unterzugehen. Auch fantastisch bei Emperor gelungen , aber das muss ich euch wohl kaum erzählen. :D
Im Moment schrecke ich noch vor Darkthrone zurück, das ist mir wahrscheinlich zu simpel gestrickt , aber die kriegen auch noch ihre Chance
Darkthrone ist in der Hinsicht sicherlich schwierig.
Ich fand den ersten Zugang über das "poppige" Transylvanian Hunger. Geiler Titeltrack und da kann man sich gut reinhören.
 
Da hatte ich mich doch tatsächlich in den Death-Metal Ableger verirrt, obwohl ich eigentlich hierhin wollte, also nochmal an richtiger Stelle...
Inspiriert durch diesen Thread habe ich mir ein Norsk Svartmetall Basispaket bestehend aus Emperor, Satyricon, Borknagar, Ulver und Bathory (jaja, Schwede) gegönnt. Ist schon geiler Stoff. Völlig genial finde ich Ulver „Bergtatt“ - von der Sorte bräuchte ich eigentlich noch viel mehr: Mix aus Clean und Black Parts ohne dabei völlig überproduziert zu sein und im Keyboard Kitsch unterzugehen. Auch fantastisch bei Emperor gelungen , aber das muss ich euch wohl kaum erzählen. :D
Im Moment schrecke ich noch vor Darkthrone zurück, das ist mir wahrscheinlich zu simpel gestrickt , aber die kriegen auch noch ihre Chance
Dann check doch mal Vemod an. Sind eine "neuere" band aus Norwegen, stark von Ulver beeinflusst.
 
So, ich habe den Thread nun lange genug im Hinterkopf gehabt und immer wieder mal überlegt, (auch) hier meinen Senf dazuzugeben.
Und weil ich seit gestern (wetterbedingt?) völlig im "Früh-90er-Black-Metal-Nostalgie"-Rausch bin mache ich das jetzt halt einfach auch.

Zwar erst mal nur die ersten zwei Dekaden, aber immerhin ein Anfang - der Rest folgt dann später. Ach ja, und die Aufzählung ist so, wie mir die Alben eben einfallen. Keine Hitliste oder so.

Hey, Ho - let's go: 1980-1989
Offen gesagt kenne ich mich mit Prä- und Ur-Black Metal so gar nicht recht aus, deswegen bekomme ich vermutlich auch keine zehn Alben zusammen, fürchte ich. Und ob das eine oder andere wirklich "Black" Metal ist sei auch mal dahingestellt, aber andere haben ja auch Mercyful Fate aufgezählt, wird also schon passen. Irgendwie. :D

1) MERCYFUL FATE - Don't Break the Oath (1984)
Das erste, was ich von denen hörte. Ein Freund hatte die "Abigail Live" auf Tape, und "Come to the Sabbath" hat mich völlig begeistert.
Also musste ich mir die Scheibe zulegen, und auch heute dudelt die noch rauf und runter. Meilenstein. Meisterwerk.

Mercyful Fate: Come to the Sabbath
2) HELLHAMMER - Satanic Rites (1983)
Habe ich erst sehr, sehr spät durch die "Demon Entrails" für mich entdeckt und bedauere das heute. Möglicherweise hätte ich die als Jugendlicher aber auch einfach nur scheiße gefunden, wer weiß? Heute jedenfalls feiere ich dieses rohe, ungestüme Monstrum ab.
Hellhammer: Satanic Rites https://www.youtube.com/watch?v=EHFH50k_2nc

3) RUNNING WILD - Gates to Purgatory (1984)
"Alter, das ist doch kein Black Metal!!!"
Ach nee? "Black metal graffitis are thrown against the wall/Crucifixes are inversed/
Pictures are signed by the triple six/Black metal art is shocking law 'n' order man

Running Wild - Preacher https://www.youtube.com/watch?v=dnRngjQBYsQ

4) SLAYER - Show no Mercy (1983)
Nee, ich weiß schon, eigentich Thrash oder Speed, wobei auf diesem Album halt noch eher sehr schneller NWoBHM.
Und satanisch! Also Black! Und sowieso: Ich liebe diese Platte.

Slayer: Tormentor https://www.youtube.com/watch?v=iwbTSlpRno0

5) POISON - Into the Abyss (1987)
Auch erst sehr spät durch die "Further down the Abyss"-Compi kennen gelernt. Aber was für eine geile Zertrümmerungsorgie.
Fanntastisch - und wenn sie gar mal das Tempo ein wenig rausnehmen (Anfang von "Slaves of the Crucifix"!) sogar beängstigend geil:

Poison: Slaves of the Crucifix https://www.youtube.com/watch?v=oMTCiUYn-UE

6) ROTTING CHRIST - Satanas Tedeum (1989)
Hatte ich so um 1994/95 rum bei uns im Saturn gefunden beim Stöbern, und hat mich vom Cover her völlig angesprochen. Blind gekauft,
und vor allem die Midtempo-Stücke mit dezentem Keyboard jagen mir heute noch Schauer über den Rücken.

Rotting Christ: Feast of the Grand Whore https://www.youtube.com/watch?v=14W7gM0p-7M

7) VENOM - Welcome to Hell (1981)
Klar, DER Klassiker. Wieder ist der oben aufgeführte Kumpel Schuld, der mir so um 1989/90 rum das Tape mit den Worten "Hör' mal! Ist völlig geil!" in die Hände drückte. Ey, "In League with Satan" alleine schon! Und dann noch der Rest!!!
Venom: In League with Satan https://www.youtube.com/watch?v=D5wUr4Lut4A

8) BATHORY - Under the Sign of the Black Mark (1987)
Viele finden ja die beiden Vorgänger besser (und ja, da ist schon viel schönes drauf), aber eben nicht "Enter the Eternal Fire" und "13 Candles". Und ich finde halt gerade das Getrümmer in Kombination mit einer fetten Priese Epik unschlagbar (siehe POSION).
Meilenstein, die Platte!

Bathory: Enter the Eternal Fire https://www.youtube.com/watch?v=9keM5Nyzuvg

9) KREATOR - Endless Pain (1985)
Erst durch das Forum hier so weit getrieben, dass ich mal ein bzw. zwei Ohren riskiert habe. Hätte diese von mir zu unrecht viel zu lange unbeachtete Platte gerne schon in meiner Jugend gekannt .. doch, doch, aus uns beiden wäre damals bestimmt was geworden...
Kreator: Dying Victims https://www.youtube.com/watch?v=cmxliVBDz98

10) Mist. Nummer Zehn muss erst mal leer bleibe. Knapp vorbei. :hmmja:
 
Dieses war der erste Streich, und der zweite folgt sogleich.
Ich fürchte, die altehrwürdigen Black Metal-Aficionados werden hier nichts großartig neues entdecken, aber alle zehn aufgeführten
Alben der "Zweiten Welle" liebe ich von ganzem Herzen. Daher auch der "Listenwahn" im Thread hier.
Ach ja, und "Sorry" schon mal. Bei einigen Alben komme ich mit drei Zeilen nicht aus ... ;)

1990 - 1999

1) DARKTHRONE - A Blaze in the Northern Sky (1992)
Durch Zufall im März oder April 1993 beim Rumstöbern im örtlichen Saturn gefunden, und vom Cover und den Songtiteln völlig begeistert gewesen. Blind gekauft, und restlos begeistert gewesen. Hatte bis zu dem Zeitpunkt gar nicht gewusst, das Norweger überhaupt Musik machen können, und dann noch so welche. Das Intro! Der Sound! Die Texte! Ich war lange Zeit wirklich davon überzeugt, Fenriz und die anderen Typen wären üble Satanisten, die fernab der Zivilisation im finstren Wald leben und sich nur zum Aufnhemen/Proben ihrer Songs unter Menschen wagen.
Darkthrone: Paragon Belial (wegen dem arschgeilen Solo!)
2) SAMAEL - Blood Ritual (1992)
Wieder ein Saturn-Blindkauf, wieder wegen des Covers und der Songtitel. Ich hatte immer noch keine Ahnung, das es eine "Zweite Welle" von Black Metal gab, geschweige denn, dass das mittlerweile ein eigenes Sub-Genre war. Aber wie das halt so ist, mit 15, 16: Man hört Metal, guckt gemeine Filme, liest Lovecraft und beschäftigt sich mit Okkultismus und so 'nem Gedönse. Und da passt so Musik ja wie der Hintern auf die Schüssel. ;) Im Juni 1993 kam dann ein Beitrag von Robert Müller im Hammer raus, und endlich wusste ich, wo ich Darkthrone und Samael einzuordnen hatte. Und nicht nur das: Der erwähnte auch noch eine Menge anderer Bands, die diesen "Black Metal" machten. Einkaufsliste!!!
Samael: With the Gleam of the Torches https://www.youtube.com/watch?v=j88mlDdQS_k

3) MARDUK - Those of the Unlight (1993)
Mittlerweile haben wir Ende 1993/Anfang 1994 und ich tigere wie blöde durch meine Heimatstadt auf der Suche nach mehr Black Metal. Kenne dooferweise niemanden, der das auch geil findet (in der Clique stehe da nur ich drauf. Pfff!) und lungere irgendwann in meinem Stammplattenladen rum. "Habt ihr norwegischen Black Metal?" "Häh? Watt? Venom stehen da hinten!" "Näääää, norwe... ach, vergiss' es."
Unter "M Diverse" stand dann das Schmuckstück - OK, schwedisch, aber Alter, was für eine großartige Platte. Diese Magie haben Marduk nie wieder hinbekommen, und auch wenn "Opus Nocturne" grandios ist: "Those" wird auf ewig meine Lieblingspatte von denen bleiben. Alleine bei "Echoes from the Past" gibt's Gänsehaut wie Schmirgelpapier.

Marduk: Echoes from the Past https://www.youtube.com/watch?v=L5iiAYwD3DQ

4) EMPEROR - In the Nightside Eclipse (1994)
Neben Maidens "Somewhere" das beste Album der Welt. Mein Seelenverwandter. Wieder durch Zufall beim Stöbern im Saturn gefunden (aber jetzt wusste ich Bescheid! Das war Stoff für mich!) und eine der drei vorrätigen CDs in der Schlagerabteilung versteckt, weil kein Geld dabei. Hibbelig auf den Bus gewartet, an meiner Haltestelle raus, querfeldein über Wiesen und einen Bach nach Hause gerannt, aus meinem Zimmer Kohle geschnappt (den Eltern nur ein kurzes "Binnochmalweg!" hingebrüllt), Weg zurück, atemlos den Bus erwischt, zum Saturn, zur Metal-Abteilung, zu "E Diverse" - CDs weg!!!!! Mit zitternden Knien zu meinem Versteck - Boah, Schwein gehabt, noch da. Gekauft, zurück zum Bus gerannt (Fahrer guckte schon arg skeptisch), zu Hause Kopfhörer auf, Vorhänge zu - und gut 50 Minuten später war meine Welt eine andere. :verehr:
Emperor: Inno a Satana https://www.youtube.com/watch?v=6PvYoCVAgFg

5) MAYHEM - De Mysteriis Dom Sathanas (1994)
Ein Typ aus dem Nachbardorf, der aber auch auf meine Schule ging, hatte für ein paar Wochen eine Black Metal-Phase. Und er bot mir an, bei ihm bei einem Mailorder mitzubestellen (hatte ich bis dato nie gemacht, so was. Gott, was war man mal jung und unbedarft). Jedenfalls bestellte ich neben der "Heart of the Ages" von In the Woods und Marduks "Opus Nocturne" halt auch diese Mayhem, über die ich schon so viel gelesen hatte. Bin dann an einem Samstag gut 3 km durch den Wald gelatscht um mir die Dinger abzuholen, weil ich nicht auf Montag warten wollte. Hat sich voll und ganz gelohnt; über diese Platte (in meinen Ohren Mayhems beste) kann man gar nicht genug Lob und Preis ausschütten!
Mayhem: Freezing Moon https://www.youtube.com/watch?v=z8VIhIIq-kk

6) IMPALED NAZARENE - Suomi Finland Perkele (1994)
Ich weiß, ich weiß. Die meisten würden hier die "Tol Cormpt Norz Norz Norz" nennen, und: Ja, die ist ein Meisterwerk. Aber ich habe halt zuerst die "Suomi" kennengelernt. Mittlerweile hatten sich zwei meiner Kumpels mit einigen älteren Burschen aus ihrem Heimatdorf angefreundet, und einer von denen stand auch auf gepflegten Black Metal-Genuß. Der Typ hat mir dann etliche Sachen auf Tape überspielt (von denen ich die meisten auch heute noch habe!), darunter eben dieses Album. Hat mich von Anfang an gepackt; vor allem der Text von "Oath of the Goat" war eine Zeitlang so was wie mein Credo (natürlich mit einem - kleinen! - Augenzwinkern). Und weil ich gerade (mal wieder) unglücklich verknallt war sprach mich auch der Text von "Blood is thicker" ziemlich an ... ;)
Impaled Nazarene: Blood is thicker than Water https://www.youtube.com/watch?v=Jydl8BbnfLM

7) KATATONIA - Dance of December Souls (1993)
Wieder so ein Ding, das mir der André damals auf Tape gezogen hat. Das Ding hat mich jahrelang begleitet, bis das Ding so geeiert hat, das war nicht mehr feierlich. Gottseidank kommt man an die Scheibe ja wegen re-releases problemlos ran! Wird daher auch heute noch jedes Mal rauf und runter gespielt, wenn mich die Nostalgie so richtig arg im Griff hat.
Katatonia:Without God https://www.youtube.com/watch?v=MDUUgbZguWE

8) SATYRICON - Dark Medieval Times (1994)
Und ja, wieder verdanke ich das Tape dem André - leider habe ich nach wie vor nur das olle überspielte Tape. Muss ich mal ändern.
Der Nachfolger "Shadowthrone" hätte hier auch stehen können, aber ich mag die Atmospähre des Debüts noch einen Ticken mehr. Schade, das mich schon die "Nemesis Divina" völlig kalt gelassen hat ...

Satyricon: Into the Mighty Forest https://www.youtube.com/watch?v=JEZsjCGZq5k

9) ENSLAVED - Vikingligr veldi (1994)
Und schon wieder Norwegen! Ich schwöre, ich habe auch Zeug aus anderen Ländern gehört ... Schweiz, Deutschland, Griechenland ... aber man soll ja nur zehn Alben nennen, was soll ich denn machen????
Jedenfalls hatte ich die Split mit Emperor schon daheim, und auch die "Frost" lief ständig, bevor ich in einem Second Hand-Laden auf die Debüt-CD gestoßen bin. Und auch wenn "Frost" ein zu recht abgefeiertes Meisterwerl ist - ich liebe an der "VV" gerade diese mäandernden Songs, die einen so in eine ganz merkwürdige, Trance-ähnliche Stimmung versetzen. zum Beispiel bei

Enslaved: Vetrarnótt https://www.youtube.com/watch?v=_thSY0o48h4

10) ULVER - Bergtatt (1995)
Und schon wieder ein André-Tip. Diese Mischung aus harschem Black Metal, folkigen Anleihen und Grams Klargesang ist schon magisch, finde ich. War mir bei vielen Wald- und Winterspaziergängen ein treuer Begleiter, das Tape. Heute muss es die CD auf dem MP3-Player tun.
Ulver: Troldskog faren vild https://www.youtube.com/watch?v=M3Ubctz2ywA
 
Zuletzt bearbeitet:
TORMENTOR "Anno Domini" gäbe bei der Auswahl eine gute #10 ab, oder SODOM "In The Sign Of Evil", oder ONSLAUGHT "Power From Hell".
:)

Daumen besonders für POISON!
:top:

Ich füge noch Blasphemy - Blood Upon The Altar hinzu.

Stimmt, die Tormentor hätte ich noch nennen können. Habe ich aber nicht in der Plattensammlung und folglich kaum je gehört.
Die anderen von euch genannten Scheiben kenne ich noch gar nicht!
Werde das die Tage vielleicht mal ändern. ;)
 
Die anderen von euch genannten Scheiben kenne ich noch gar nicht!
Du kennst die erste Sodom nicht?! o_O

Wie auch immer... reinhören ist Pflicht! Und da du sonst nur richtig gute Sachen gepostet hast, auch in der zweiten Liste, kann ich mir nur vorstellen, dass sie alle deinen Geschmack treffen werden.
 
1980 – 1989

1. Sodom – In the Sign of Evil
Sodom in ihrer pursten Essenz. Auch wenn ich den drei Nachfolgern noch viel abgewinnen kann, bin ich immer ein wenig traurig, welchen Weg Sodom nach dieser EP eingeschlagen haben. Wären sie bei diesem Sound geblieben, sie hätten mich als Fan für die Lebenszeit gewonnen.

2. Bathory – Under the Sign of the Black Mark
Beste Bathory mit reinstem Black-Metal-Anteil. Bei Quorthons späterem Klargesang rollen sich mir die Fußnägel auf, aber hier stimmt einfach alles. Auch das 1. richtig schöne Coverartwork (zumindest die Front, hinten drauf wäre noch Verbesserungspotential)

3. Hellhammer – Satanic Rites
Muss man nicht viel zu sagen, schnell, chaotisch, durcheinander, rau, wütend. Nach Hellhammer hat TGF für mich auch keine gute Musik mehr gemacht.

4. Samael – Medieval Prophecy
So, rau, so stumpf, so groovend, so ein schöner Gesang, so Hellhammer-inspiriert, nicht nur wegen des Covers. Auch glänzen die früheren Samael-Releases mit einem wunderschönen Artwork.

5. Kreator – Endless Pain
Frühe Kreator sind noch so schön ehrlich wütend und rasend. Bis einschließlich zur „Extreme Agression“ könnte hier jedes Album stehen, damals hätte die Musik auch noch zur signature gesture von Mille gepasst.

6. Mayhem - Deathcrush
Wenn mich mal die Lust packt Mayhem zu hören, dann diese Scheibe hier. Noch wütend, noch rau, roh und schnell. Beim Gesang ist hier der Beste der gesamten Mayhem-Diskographie zu hören.


Mehr was ich aus dieser Zeitspanne regelmäßig und gern höre, gibt es nicht.
 
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