@Iron Ulf
An aller erster Stelle stehen, meiner Meinung nach, die richtigen Speaker. Gitarrenspeaker sind nicht für die tiefen Frequenzen ausgelegt. Die rauchen im schlimmsten Fall ab, bzw. würden wohl die Kalotten reißen. Und da du net der Onkel Lemmy bist, der alle paar Tage ne neue Box vor die Warze gestellt bekommt, wäre ich da vorsichtig.
Solange da nicht wer schon Erfahrungen mit hat, wirst du wohl um viel ausprobieren nicht rumkommen. Grundsätzlich ist die Idee mit dem Gitarrenequipment nicht verkehrt, doch wirst du das Problem haben, dass etliche Geräte mit den tiefen Frequenzen kaum bis nichts anfangen können. Die Gitarre hat durchaus einige tiefe Frequenzen zu bieten, die im Normalfall allerdings rausgefiltert werden. Wenn du mit digitalem Equipment arbeitest kann es sein, dass diese tiefen Frequenzen schon rausgefiltert werden. Ich weiß nicht wie es bei analogem Zeug aussieht, doch die Gefahr besteht... Dies gilt sowohl für Amps, als auch Zerren und Co.
Ein anderer Ansatz, der ebenfalls ganz brauchbar klingt ist die Nummer, die se bei MANTAR fahren. Bekanntlich besteht die Truppe nur aus Gitarrist/Sänger und nem Schlagzeuger. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wird das Gitarrensignal aufgesplittet, bzw. auf mehrere Effektwege aufgeteilt. Ein Teil der Wege führt durch nen Octaver in nen Bassverstärker. Sollte also die Gitarre schon da sein, wäre dies vielleicht nochmal ein anderer Ansatz für dein Problem. Man sollte da dann allerdings auf Phasenauslöschungen achten, sollte parallel das Gitarrensignal ausgegeben werden. Sonst geht die Kraft flöten. Aber auch dafür gibt es lustige, kleine Geräte...
Is halt nur so ne Idee...