SunriseInTokyo
Deaf Dealer
Also ich habe noch keine eigenen, aber lese immer mit Spannung, wie sich Musikgeschmack bei Menschen entwickelt, die jünger sind als man selber.
Die zwei Brüder, die ich habe, sind nach 2000 geboren und haben zumindestens eine Welt ohne Musikfernsehen kennengelernt. Der ältere von beiden studiert schon und wie er genau auf Metal kam, weiß ich nicht, aber er stieg wie viele in dem Alter mit Sabaton ein. Die Band selber verfolgt er nicht mehr, weil sie seiner Meinung nach ein One-Trick-Pony sind und widmet sich besseren Euro-Power-Metal Bands. Das ist aber nur eins von vielem, was er hört. Unto Others, Death und Mastodon sind seine aktuellen Lieblingsbands. Was seine Vorgehensweise sehr von der mir bekannten unterscheidet, ist die Abwesenheit von Schubladen. Also da muss es nicht Lederjacke mit engen Hosen und High-Tops sein.
Mein jüngerer Bruder ist noch ein Kind in dem Sinne und entwickelt so langsam auch sowas wie Musikgeschmack, nur offenbar in die komplett andere Richtung. Also alles, was glatt, poppig und elektronisch ist, selbst das kommerzielle The Unforgiven entsprach nicht seinem Geschmack. Mit 11 ist noch viel Raum für Entwicklung vorhanden, aber wenn sie in eine ganz andere Richtung geht, fände ich das trotzdem spannend.
Dass die Kinder den Geschmack der Eltern übernehmen ist eine Seltenheit oder? Mehr Sorge als die Musik an sich macht mir der Musikkonsum so ohne physische Tonträger und ganzen Alben.
EDIT: Und speziell für Kinder komponierte Musik ist sehr penetrant und anstrengend zu hören im Vergleich zur jeglichen "Erwachsenenmusik".
Die zwei Brüder, die ich habe, sind nach 2000 geboren und haben zumindestens eine Welt ohne Musikfernsehen kennengelernt. Der ältere von beiden studiert schon und wie er genau auf Metal kam, weiß ich nicht, aber er stieg wie viele in dem Alter mit Sabaton ein. Die Band selber verfolgt er nicht mehr, weil sie seiner Meinung nach ein One-Trick-Pony sind und widmet sich besseren Euro-Power-Metal Bands. Das ist aber nur eins von vielem, was er hört. Unto Others, Death und Mastodon sind seine aktuellen Lieblingsbands. Was seine Vorgehensweise sehr von der mir bekannten unterscheidet, ist die Abwesenheit von Schubladen. Also da muss es nicht Lederjacke mit engen Hosen und High-Tops sein.
Mein jüngerer Bruder ist noch ein Kind in dem Sinne und entwickelt so langsam auch sowas wie Musikgeschmack, nur offenbar in die komplett andere Richtung. Also alles, was glatt, poppig und elektronisch ist, selbst das kommerzielle The Unforgiven entsprach nicht seinem Geschmack. Mit 11 ist noch viel Raum für Entwicklung vorhanden, aber wenn sie in eine ganz andere Richtung geht, fände ich das trotzdem spannend.
Dass die Kinder den Geschmack der Eltern übernehmen ist eine Seltenheit oder? Mehr Sorge als die Musik an sich macht mir der Musikkonsum so ohne physische Tonträger und ganzen Alben.
EDIT: Und speziell für Kinder komponierte Musik ist sehr penetrant und anstrengend zu hören im Vergleich zur jeglichen "Erwachsenenmusik".
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