Mystic Melissa
Deaf Dealer
Kein Tonträger hat 2020 bei mir mehr Begeisterung und Gänsehaut ausgelöst wie dieses erhabene epische Kleinod. Ein eigener Thread für diesen grandiosen Newcomer ist längst überfällig.
Um die Band allen vorzustellen, denen sie noch unbekannt ist, zitiere ich ein von mir verfasstes Review:
FER DE LANCE (französisch für Speerspitze) sind eine Formation aus Chicago, die die Atmosphäre der epischen BATHORY-Phase wieder aufleben lässt und mit epischem Doom Metal kombiniert. Die Mitglieder haben bereits Erfahrung bei PROFESSOR EMERITUS, SMOULDER, MIDNIGHT DICE und MOROS MYX gesammelt.
Der Opener „City In The Sea“ stellt die Vertoung des gleichnamigen Gedichts von Edgar Allan Poe dar. Akustische Gitarren leiten das Stück ein, ehe das Tempo anzieht. Es wird großen Wert auf Laut-Leise Dynamik gelegt. Heroische Chorgesänge verdichten die Atmosphäre. Frontmann MP erinnert von seiner Stimmfarbe ein wenig an den ehemaligen SOLITUDE AETURNUS/CANDLEMASS-Sänger Rob Lowe. Bei 'Colossus' erschaffen akustische Gitarren, Percussions und Backgroundchöre eine besonders archaische Atmosphäre, ehe sich Leadgitarren dazugesellen. Wenn ich die Augen schließe, kann ich eine Landschaft mit hohen Bergen, auf denen der Koloss steht, vorbei ziehen sehen. Die Bandhymne „Fer De Lance“ kommt im Up-Tempo daher und erinnert von Riffing her an klassischen Epic Doom wie SORCERER und SOLSTICE. „Triumph and Tragedy“ stellt den Höhepunkt der EP dar. Das Stück pendelt geschickt zwischen akustischen und doomigen Passagen und mündet in einen hymnischen Gänsehautrefrain.
Fer De Lance legen eine traumhaft schöne, bockstarke EP vor, die auf gelungene Art und Weise BATHORY-Spirit mit Doom Metal kombiniert und mit jedem Durchgang weiter wächst. Heißer Tipp für Anhänger der epischen BATHORY-Phase, von SOLSTICE und ATLANTEAN KODEX! (9,5/10)
(geschrieben für FFM-Rock)
Um die Band allen vorzustellen, denen sie noch unbekannt ist, zitiere ich ein von mir verfasstes Review:
FER DE LANCE (französisch für Speerspitze) sind eine Formation aus Chicago, die die Atmosphäre der epischen BATHORY-Phase wieder aufleben lässt und mit epischem Doom Metal kombiniert. Die Mitglieder haben bereits Erfahrung bei PROFESSOR EMERITUS, SMOULDER, MIDNIGHT DICE und MOROS MYX gesammelt.
Der Opener „City In The Sea“ stellt die Vertoung des gleichnamigen Gedichts von Edgar Allan Poe dar. Akustische Gitarren leiten das Stück ein, ehe das Tempo anzieht. Es wird großen Wert auf Laut-Leise Dynamik gelegt. Heroische Chorgesänge verdichten die Atmosphäre. Frontmann MP erinnert von seiner Stimmfarbe ein wenig an den ehemaligen SOLITUDE AETURNUS/CANDLEMASS-Sänger Rob Lowe. Bei 'Colossus' erschaffen akustische Gitarren, Percussions und Backgroundchöre eine besonders archaische Atmosphäre, ehe sich Leadgitarren dazugesellen. Wenn ich die Augen schließe, kann ich eine Landschaft mit hohen Bergen, auf denen der Koloss steht, vorbei ziehen sehen. Die Bandhymne „Fer De Lance“ kommt im Up-Tempo daher und erinnert von Riffing her an klassischen Epic Doom wie SORCERER und SOLSTICE. „Triumph and Tragedy“ stellt den Höhepunkt der EP dar. Das Stück pendelt geschickt zwischen akustischen und doomigen Passagen und mündet in einen hymnischen Gänsehautrefrain.
Fer De Lance legen eine traumhaft schöne, bockstarke EP vor, die auf gelungene Art und Weise BATHORY-Spirit mit Doom Metal kombiniert und mit jedem Durchgang weiter wächst. Heißer Tipp für Anhänger der epischen BATHORY-Phase, von SOLSTICE und ATLANTEAN KODEX! (9,5/10)
(geschrieben für FFM-Rock)
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