Das ist egal, doppelt hält besser. Ich hätte es vielleicht auch hier in den Hardcore-Faden packen können. So kriegt die Platte die Aufmerksamkeit, die sie verdient.@Onno , ich hatte nicht gesehen, dass du REDSHIFT schon in einem
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Das ist egal, doppelt hält besser. Ich hätte es vielleicht auch hier in den Hardcore-Faden packen können. So kriegt die Platte die Aufmerksamkeit, die sie verdient.@Onno , ich hatte nicht gesehen, dass du REDSHIFT schon in einem
Und wenn wir schon dabei sind: Dan O‘ Mahoney interviewt Vic Bondi auf seinem Podcast.
Kurz und knackig, zwei der interessantesten Stimmen (in jeder Hinsicht) in Hardcore.
https://open.spotify.com/episode/6EhD2nzc5ZpiUmlTsEiTsN?si=n5YYyiPGTeOqgC-T6DDt0g
Lustig, dass Vic Bondi jetzt hier Thema ist. Hatte den Namen noch nie zuvor gehört, bin gerade diese Woche zum ersten Mal durch einen Mailorder auf Articles Of Faith aufmerksam geworden und jetzt schwirrt der Name in den letzten Tagen gefühlt durch sämtliche Medien. Aber ja, tolle Musik, A.O.F. haben mich sofort beim ersten Reinhören gepackt.
Beste HC-Platte '22, die ich gehört habe.
Hart, schnell, rüde, maskulin, trotzdem variabel mit Anleihen aus anderen Genres, bestens produziert.
Nichts für P.C. Emo-Core Fans, Singalong Liebhaber, Beatdown Metalcore Akrobaten, Nein das hier ist für die Asi Poison Idea Fraktion, die offen für kleine Experimente a la Fucked up ist.
https://longknife.bandcamp.com/album/curb-stomp-earth
"Maskulin? Klingt komisch für mich, so als ob Frauen keinen Hardcore spielen könnten oder als wenn harte Musik was speziell männliches wäre. Aber vll. meinst du das ja auch ganz anders.
Bisher haben LONG KNIFE nur gute Platten veröffentlicht. Da gibt es ja noch die Band FETISH, die aus drei Leuten von LONG KNIFE und drei Leuten von POISON IDEA bestand. Ich weiß allerdings nicht, ob es die Band nach dem Tod von Steve 'Thee Slayer Hippie' Hanford noch gibt.....
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"Maskulin" steht für rohe, ungestüme, ungezügelte Energie, auf die Fresse, keine Gefangenen, Freidrehen. Es geht darum einen Sound und eine Attitüde zu beschreiben. Wenn ne Frauenband den selben Sound fabriziert, dann ist es halt immer noch maskulin (z.B. F-Minus). "Maskulin" ist für mich kein Schimpfwort, ich scheiß auf den Zeitgeist. Hardcore hat immer schon dieses gewalttätige, ungezügelte Element gehabt, mal mehr (Negative Approach) , mal weniger ausgeprägt. Das ist auch eine Sache , die mich als Jugendlicher bei dem Sound gepackt hat.
Bei maskulin im Hardcore muss ich immer an den ganzen Tough Guy/Bollo Kram denken
Beste HC-Platte '22, die ich gehört habe.
Hart, schnell, rüde, maskulin, trotzdem variabel mit Anleihen aus anderen Genres, bestens produziert.
Nichts für P.C. Emo-Core Fans, Singalong Liebhaber, Beatdown Metalcore Akrobaten, Nein das hier ist für die Asi Poison Idea Fraktion, die offen für kleine Experimente a la Fucked up ist.
https://longknife.bandcamp.com/album/curb-stomp-earth
Das Wort ist natürlich absolut indiskutabel in diesem Kontext und zwar mindestens so sehr wie ein Buchsengriff auf dem Heftcover.Danke für deine Erläuterung. Ich persönlich finde, dass harte, aggressive Musik frei ist von jeder Geschlechtsidentität und das hat bei mir auch nichts mit dem Zeitgeist zu tun. Schon 1983 fand ich es extrem schade, dass harte Musik viel zu oft dem männlichen Geschlecht zugeordnet wurde. Daher war es mir und anderen Punx schon früher wichtig, Frauen in der Hardcore -Punkszene sichtbar zu machen. Grundsätzlich hat sich vieles verbessert, aber leider wird Feminität immer noch viel zu oft gleichgesetzt mit "zart, weich und weinerlich" (auch ausserhalb der Szene).
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Wenn ne Frauenband den selben Sound fabriziert, dann ist es halt immer noch maskulin.
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