bei denen sogar ein an Parkinson erkrankter Gitarrist im x-ten Bandfrühling für drei Songs in der Zugabe auf die Bühne kommt und unter Schwierigkeiten ein paar Songs performt. Ich kann da weder Kalkül noch einen Mangel an Leidenschaft erkennen, nur eine Band, die auch im fünfzigsten Jahr ihres Bestehens noch ihre Fans begeistern kann.
Danke für diese Feststellung, ähnliches wollte ich auch gerade schreiben.
Ich bin fanatischer Maiden Fan der ersten Stunde, gleichzeitig aber auch
Priest Anhänger spätestens seit "Turbo" ( keine blöden Kommentare Freunde
),
weshalb ich diese ewigen Vergleiche nie verstanden habe und künftig auch nicht
verstehen werde.
Seit dem Einstieg von Faulkner hat Priest für mich, vor allen Dingen
live, wieder einiges an positiver Power hinzugewonnen, was ich als
perfekte Ergänzung zu den altersbedingt routinierteren Performances
der übrigen Bandmitglieder ( Hill eindeutig ausgenommen, der war
schon immer so ) empfinde.
Und gerade solche Aktionen wie die mit Tipton werte ich einfach als
grundsympathisch und loyal.
Und wenn dann auch noch solche Göttergaben wie "Firepower",
kalkuliert hin oder her, dabei rauskommen, haben die Herren in
den letzten Jahren einfach unfassbar viel richtig gemacht, was mir
den allerhöchsten Respekt abfordert.