JUDAS PRIEST > 2024 : Invincible Shield

Gerade das Intro finde ich dufte. 80er Synthies und gaaanz viel Hall.
Das Lied finde ich gut aber haut mich überhaupt nicht vom Hocker. Ich kann mir auch nicht vorstellen das Rob live den Gesang so hinbekommt.
Aber mal sehen wie der Rest wird.
 
Wenn du damit überfordert warst, dann hatte deine Anlage zu wenig Wumms.:D
Das mit der Anlage stimmt, Anlagentechnisch aufgerüstet habe ich erst später :D Damals war es nur ein Kasetten Recorder von Grundig. Überfordert war ich vor allem mit dem gehörten, aber ok ich kannte vorher auch nur Europe, Scorpions und das was halt Freitag Abend auf Bayern 3 lief (Schlager der Woche).
 
Für die die es interessiert hier der Text:

The clamour and the clatter of incensed keys
Can bring a nation to its knees
On the wings of a lethal icon
Bird of prey
It's a sign of the times when bedlam rules
When the masses condone pompous fools
And the scales of justice tip in disarray

[Chorus]
Panic attack, panic attack
Panic attack, panic attack

[Verse 2]
Matters of fact fall on deaf ears
While the bitter mobs ramp up their fears
Go creeping round those corridors of power
As the dead heads gladly suffer sins
While the euthanizing then begins
The clock is ticking down to doomsday hour

[Chorus]
Panic attack, panic attack
Panic attack, panic attack

[Post-Chorus]
Alien nations gleam
Cybertronic schemes
Fibre optic mass hypnotic
Wild neurotic memes

Irgendwie gefühlt kryptisch geschrieben, aber ich vermute mal es geht einfach darum das Menschen keinen Fakten mehr glauben, viel Mist (Verschörungstheorien) vertreiben und die Macht des anonynmen Internets nutzen (The clamour and the clatter of incensed keys).

Da fehlt noch die zweite Hälfte des Songs. ;)

Song: Hätte perfekt auf die Firepower gepasst. Als Vorgeschmack aufs neue Album also schonmal ein Volltreffer. Wird super.
 
Entscheidend ist nicht nur die Leistung auf Konserve, sondern auch live.

Priest werden sich nächstes Jahr auf der Bühne an dem messen müssen, was Maiden dieses Jahr vorgelegt haben und das war saustark.

Ich habe Post Pandemie sowohl Priest im Huxley's Berlin, als auch Maiden auf der Waldbühne gesehen. Ersteres war die pure Geilerei, letzteres war eine gute, aber routinierte und perfekt durchchoreographierte Show ohne Spontanität, die außerdem unter schlechtem Sound litt (viel zu basslastig, dünne Gitarren). Mittelgroße Halle ist natürlich immer im Vorteil ggü. großem Open-Air.

Das ist NATÜRLICH nur eine Momentaufnahme. Aber Panic Attack holt mich halt einfach schon mal mehr ab als alles auf der, bestenfalls soliden, Senjutsi. So wie, wenn ich zu Priest greife, ein "Firepower" dann doch öfters in der Albumanlage landet als ein "A Matter Of Life and Death".
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Energie und Power des Songs ist unglaublich und die Spielfreude auch noch, dazu eine ordentliche Produktion. Was will man mehr.

Ein Vergleich mit neuerer Maiden erspare ich mir, beide verfolgen halt einen anderen Ansatz. Was man jetzt bevorzugt liegt halt daran worauf man momentan mehr Lust hat.
 
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