DeadRabbit
Till Deaf Do Us Part
Erste Erkenntnis des Abends:
Ich brauche ne HEEP-Platte. Voll geil!
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Eine? Alle!Erste Erkenntnis des Abends:
Ich brauche ne HEEP-Platte. Voll geil!
Mir geht überproduzierter Ballerkram mit unnatürlich überzogener Loudness, Effekten, Triggern usw... mehr und mehr und mehr auf den Zeiger.
Hier muss ich nochmal kurz auf Manimal zurückkommen. Ich finde die Band auf Platte ja sehr geil, da sehr viel Judas Priest drin steckt. Aber live haben die sich auch zum schlechten hin entwickelt. Ich hab die Band früher gesehen (echt live ) und ich war vor kurzem auf der letzten Tour. Der Sound hat einen direkt weggeblassen bis ich gemerkt habe was alles vom Band kam, das hat mir dann ordentlich den Spaß genommen. Zwischendrin fiel die Rythmus Gitarre vom Band kurz aus und auf einmal klang es wie es eben klingt wenn man nur eine Gitarre live hat. Dann wurde diese wieder reingedreht und bam wieder fetter Sound. Das war dann teils zu offensichtlich (er spielt Solo, Rythmusgitarre läuft weiter). Dazu die komplette Breitseite Samples und stellenweise Gesang vom Band. Wenn ich Musik für zwei Gitarristen schreibe dann stelle ich doch bitte auch einen zweiten auf die Bühne oder lass es sein.glattgezogene, hingebügelte, aufgeblasene, sterile Politursoße, die uns der moderne Metal über weite Strecken einflößt
Ich denke, wir sind uns da einig. Ich hatte bei dem Konzert nicht das Gefühl, dass ich Playback hören würde, und ich würde dergleichen auch nie behaupten. Mich hat da echt nur der massive Hall auf der Stimme gestört. Die anderen Kritikpunkte an modernen Konzert- und Albumproduktionen waren mehr allgemein aus dem nachfolgenden Genuss der L7-CD extrahiert, die einfach stripped to the bone ist, was mir in dem Moment irre gut getan hat.Wenn das auf den Konzertabend bezogen ist finde ich das aber auch etwas überzogen. Bei allen drei Bands wurde immerhin komplett live gespielt, das ist bei vielen der modernen Bands teilweise nicht mehr der Fall. Entweder fehlt der Bassist (warum brauch man den auch), der Keyboarder, es kommt die zweite Gitarre vom Band (Manimal lässt grüßen), alles wird mit Samples und Backgrund Gesang vom Band zugeballert usw.
Der Hall (bzw. das ist eher ein Delay) bei Halford geht mir aber auch auf den Keks und ich finde an vielen Stellen würde er das nicht mal brauchen. Vor allem weil es so eingestellt ist das es selbst kurze Wörter einfach nochmal wiederholt (was ein Schwachsinn). Wenn es ausschließelich bei Screams kommen würde um diese in die Länge zu ziehen könnte ich es ja verstehen. Also keine Ahnung warum Sie das so übertreiben. Bei Biff war das eigentlich kaum so wie bei Halford. Aber sei's drum, geil ist es trotzdem
Eine schöne Kritik. Was Saxon anbelangt, stimme ich dir zu (ich habe die Tour ja in München gesehen). Natürlich ist klar, dass auch Bands der Größenordnung wie Saxon die neue (meiner Meinung nach sehr starke) Platte gebührend live spielen möchten. Über die Anordnung der neuen Songs in der Playlist kann man sich allerdings trefflich streiten. Nach hinten raus wurde es aber sehr stark.Gerade zurück aus Dortmund. Von Uriah Heep hatte ich wenig erwartet und viel bekommen. Nicht, weil ich sie nicht mochte, wohl eher, da ich außer Lady in Black und das letzte Album nicht viel kannte. Aber die haben die Bühne gerockt ohne Ende. Klangen teilweise richtig heavy. Zudem machte Bernie Shaw einen sehr sympathischen Eindruck. Würde gerne auch zu einer Uriah Heep Tour gehen. Ein wenig enttäuscht war ich dann leider von Saxon. War der Sound anfangs matschig oder lag es an meinen Ohren? Ging aber wohl nicht nur mir so, das Publikum war generell etwas verhalten. Oder lag es an den Songs? Das hat auch Biff bemerkt und gefragt, ob sie lieber Priest Songs spielen sollten. Er hat dann ein paar eigene Songs zur Auswahl gestellt und da bei Crusader der Applaus am lautesten war, wurde der Song auch gespielt. Danach wurde die Stimmung besser. Anschließend bei Priest war jedoch kein Halten mehr. Rob schien in Topform. Allerdings hatte ich bei besonders hohen Screams Probleme mit meinen Ohren. Man wird halt auch nicht jünger. Zudem hatte ich keine Ohrstopfen dabei. Sollte man zumindest für den Notfall dabei haben. Das Ende des Konzerts kam für mich dann irgendwie abrupt, als ob man nun Schluss machen musste, da sonst die Nachbarn schimpfen würden. Ich hatte jedenfalls meinen Spaß. Einziger Wehrmutstropfen, mir tat nach ca. drei Stunden Sitzplatz das rechte Knie dermaßen weh, dass ich aufstehen und mich in den Gang stellen musste. Ich meide die Westflenhalle eh aufgrund der zu geringen Beinfreiheit. Bin zwar kein Riese aber auf Dauer ist mir das da einfach zu eng. Aber für mich war es das erste Mal, die alten Haudegen zu sehen. Von daher kann man ein wenig Schmerz mal in Kauf nehmen.
Bernie Shaw meinte ja auch, dass über 40 Jahre Bandgeschichte in nur 45 Minuten zu packen etwas schwierig wäre. Aber dafür fand ich die Mischung echt gelungen. Saxon hätten auch gerne was von Carpe Diem spielen können. Aber wie gesagt, in der kuerzen Zeit kann man es auch nicht jedem Recht machen. Meinem Knie geht es jedenfalls wieder besser, den Ohren auch.Uriah Heep haben mir - wie schon bei der letzten Priest-Tour, die ich in der Westfalenhalle gesehen habe - sehr viel Spaß gemacht. Die Spielzeit war natürlich viel zu kurz, aber das wusste man ja vorher.
Sorry fürs Klugscheißen......Bernie Shaw meinte ja auch, dass über 50 Jahre Bandgeschichte....
Kein Problem. Mit Zahlen hab ichs nicht so. War immerhin schon nah dran.Sorry fürs Klugscheißen......
ja, die waren megageil. Werde mich auch beizeiten mit ihnen beschäftigen müssen.Erste Erkenntnis des Abends:
Ich brauche ne HEEP-Platte. Voll geil!
Wieso?Ich finds irgendwie krass, wenn man Priest Fan ist, aber sich kaum mit Uriah Heep auskennt.
Einfach so, hätte es halt nicht gedacht.Wieso?
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