KHIRKI - modern und ursprünglich zugleich

Ich habe es mit der Band mehrfach versucht und kann die Begeisterung leider nicht nachvollziehen. Alles, was die mit dieser Band stetig verglichenen V.I.C., Mastodon und Co. machen und können, geht Khirki völlig ab.
Weder in Sachen Gesang noch in Sachen Songwriting, Folk-Einbindung, Atmosphäre und Arrangements können K. mit V.I.C. auch nur ansatzweise mithalten - und für Mastodon ist ua. die Gitarrenarbeit viel zu simpel und plakativ. Irgendwie wird die Band von ihren Liebhabern völlig aufgebläht und ist unterm Strich halt nur solide.
 
Allein der Einstieg ins neue Album groovt wird Sau.
Irgendwie wird die Band von ihren Liebhabern völlig aufgebläht und ist unterm Strich halt nur solide.
Joa. Kann man bei vielen Bands sagen.

Muss ja nicht immer jeder von allem abgeholt werden. Manchmal bleiben auch welche auf der Strecke.

Album lief gestern auf der Fahrt zu Dödsrit und auch heute mehrfach durch und macht einfach nur Spaß. Kein verkopftes Gedudel, einfach Gute-Laune-Songs, die einem ein Grinsen ins Gesicht zaubern können.
 
Ich habe es mit der Band mehrfach versucht und kann die Begeisterung leider nicht nachvollziehen. Alles, was die mit dieser Band stetig verglichenen V.I.C., Mastodon und Co. machen und können, geht Khirki völlig ab.
Weder in Sachen Gesang noch in Sachen Songwriting, Folk-Einbindung, Atmosphäre und Arrangements können K. mit V.I.C. auch nur ansatzweise mithalten - und für Mastodon ist ua. die Gitarrenarbeit viel zu simpel und plakativ. Irgendwie wird die Band von ihren Liebhabern völlig aufgebläht und ist unterm Strich halt nur solide.
Ich kenne die Band jetzt seit 2 Tagen, und? Muss ich mich jetzt ob meiner Begeisterung schämen, im Boden versinken und lieber die Originale hören?
Und den ketzten Satz nennt man glaube ich das "The Devil's Blood Syndrom".
 
Für die Interessierten ein Interview von einem Gleichgesinnten aus der Abteilung Rock Hard.
Da auf FB ebenfalls zu lesen ist ein Teilen hier hoffentlich okee... hoffe es kommt nicht gleich wieder einer mit Schlagerhaft um die Ecke.

Das Power-Trio Khirki aus Athen zählt mit seiner Mixtur aus Metal, Rock’n’Roll und extrem facettenreicher griechischer Volksmusik zum Innovativsten, was die Szene aktuell zu bieten hat. Wir sprachen mit Frontmann Dimos Ioannou ausführlich über das Zehn-Punkte-Album "Κυκεώνας".

 
10 Punkte? Nein, ich bei 7,5/10. Es ist bisher ein schönes Album, aber mir fehlt der geile Song. Auf dem Debüt war es Medea.
 
10 Punkte? Nein, ich bei 7,5/10. Es ist bisher ein schönes Album, aber mir fehlt der geile Song. Auf dem Debüt war es Medea.
Hmm, also bei mir sind Heart of the sea, Father Wind, Your Majesty und Pumping the vein direkt auf meinen Sampler gewandert. Eine Bewertung fällt mir immer schwer. Gut, dass ich einfach nur genießen kann und mir um den Rest keine Gedanken machen muss. Ich bin immer noch voll begeistert und positiv überrascht, vor allem, da das musikalisch eigentlich überhaupt nicht meine Baustelle ist.
 
Huch, 10/10 finde ich pers. auch etwas seeeehr hoch gegriffen. Ok - für mich ist halt generell auch ne 8/10 eine Kurzform für "Wow, das ist ein absolut tolles, verdammt starkes Album, was ich immer wieder hören möchte und werde" und sowas wie 9/10 oder 10/10 kommt bei mir eigentlich auch kaum vor und vmtl wenn, dann eher nach langer "Einwirkungszeit". Aber prinzipiell sehe ich das auch so wie @razoraction
Gut, dass ich einfach nur genießen kann und mir um den Rest keine Gedanken machen muss
:) :feierei:
 
Ich habe es versucht, aber die Begeisterung, wie sie einige hier verspüren, will sich einfach nicht so ganz einstellen. Dabei müsste mich das alles eigentlich so richtig beim Gestänge packen, zumal mich die Band an die von mir sehr geschätzten und von @Bulletrider völlig zu Recht als Vergleich angeführten Bombus erinnert. Aber irgendwie fehlt mir das letzte bisschen Feuer und die entscheidende Verve im Songwriting. Das ist alles gut gemacht, gar keine Frage. Und ich kann mir vorstellen, dass diese Musik vor allem live bestens funktioniert. Aber zehn Punkte sind dann doch ein wenig hoch gegriffen. Dennoch werde ich die Dudes mal im Auge behalten, denn schlecht geht wahrlich anders.
 
Also es ist ja jetzt nicht so, dass wir uns über eine Band unterhalten, die wie auch immer in die Top 10 der Charts gerutscht ist und man mit dem Kopf schüttelt und sich fragt wie das passieren konnte. Und von aller Welt abgefeiert wird. So kommt es mir bei manchen hier vor, die die "Begeisterung" nicht nachvollziehen können. Der Kreis der Jubelnden scheint mir dann doch ziemlich überschaubar.
Dass das Album die Höchstnote erhalten hat mag vielleicht verwunderlich sein, spiegelt dann halt nur die persönliche Empfindung des Kritiker wider. Ich lese das RH nicht mehr, ich kann nicht sagen, ob da derzeit inflationär die Höchstnote gezückt wird.
Ohne diesen Hinweis auf die Kritik auf FB wäre zumindest ich wohl nie im Leben auf die Band aufmerksam geworden.
Begeisterung ja, aber keine Anwandlungen bzgl "best Band ever".
Bombus? Mal anchecken, Danke!
 
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