NEUENTDECKUNGEN traditionell, klassisch, gut

John und Mike von Raven haben mit Alex Sciortino das Album Treacherous Ways unter den Bandnamen Helms Deep veröffentlicht.
Geiler melodischer US Heavy Metal mit der Power von Raven, aber nicht so hektisch. Alex singt richtig gut. Der Gesang bei Medusa Requiem hat so einen Armored Saint Touch. Es ist schön abwechslungsreich, was einen dargeboten wird.


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Sehr cooles Ding, und ein wichtiges Detail noch nachgeliefert:

CD AND VINYL COMING SOON ON NAMELESS GRAVE RECORDS
 
Für alle, denen das Diamonds Hadder Album so gefällt. Hier ist nun das Interview mit Herrn Evermore, welches für Rockpages.gr geführt wurde. Viel Spass beim lesen:

 
Wer wird das (vinyl) in Europa vertreiben?
Nameless Grave ist USA und durch VAT und 'Customs' wird das wieder unnötig teuer werden.

Also der Purri (Cyclone Empire Records / Metal Recycler) vertreibt diverse Nameless Grave Titel über seine Seite und über Ebay, auch auf Vinyl. Ob er generell alle listet, weiß ich nicht:

 
John und Mike von Raven haben mit Alex Sciortino das Album Treacherous Ways unter den Bandnamen Helms Deep veröffentlicht.
Geiler melodischer US Heavy Metal mit der Power von Raven, aber nicht so hektisch. Alex singt richtig gut. Der Gesang bei Medusa Requiem hat so einen Armored Saint Touch. Es ist schön abwechslungsreich, was einen dargeboten wird.


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Das ist wirklich ne starke Platte, neben den schon erwähnten Raven und Armored Saint erinnert mich das stellenweise auch an Deadly Blessing, Riot und Liege Lord - was will man mehr... Da hätte ich live so richtig Bock drauf.
 
Gerade zufällig auf MEAN MISTREATER aus Texas gestoßen. Sie erfinden das Rad nicht neu - der Song hat aber alle Zutaten um mich glücklich zu machen und der Gesang kickt mich auch :top:
Momentan haben sie mehr merch auf bandcamp als Songs :D aber das Debut soll Anfang 2024 kommen. Mal vormerken.


Live sind sie wohl auch unterwegs, sieht nach einer "richtigen" Band aus - kein Ein-zwei-frau-mann-projekt also....

 
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Brent Sullivan (u.a. Winterkill, Slauter Xstroyes, Energy Vampires, Spirit Web) hat eine neues Projekt (sinnig Sullvation betitelt) veröffentlicht. Glücklicherweise kann der Brent nicht aus seiner Haut und so klingen überall die zu erwartenden Texas-Metal Einflüsse durch. Aber soundtechnisch hat er das ganze Album etwas "moderner" gestaltet, was ich überhaupt nicht schlecht finde. Im Gegenteil empfinde ich den Gesamtsound als angemessen brutal, transparent und songdienlich. Leider liegt mir die Liste der Gast-Sänger nicht vor, aber ich bin sicher den Ripper erkannt zu haben (war auch in irgendeinem Video vermerkt) und ich glaube auch Scott Huffman rausgehört zu haben. Auf jeden Fall können alle diese Gäste richtig gut singen und passen zu den einzelnen US-Metal Perlen. Hoffentlich ist die CD auch irgendwann in Deutschland erhältlich...


 
Bergfried sind zurück mit Romantik II. Das Zeug ist immer noch ultra-cheesy, hat diesmal aber statt Mittelaltermarkt eine heftige hymnische AOR-Schlagseite abbekommen. Als Referenzpunkte würde ich Europe, das Bon Jovi-Debüt, The Cardigans (insbesondere auf den Gesang bezogen) und Hammers of Misfortune zu The Bastard-Zeiten nennen. Ein paar fiese Woodhouse-Studio-Keyboards ploppen auch immer wieder auf. Der letzte Track könnte eins zu eins von Placebo sein. Smoulder-Sarah ist auf zwei Tracks mit Gastgesang als „The Devil“ verteten. Einen Country-Track gibt’s diesmal leider (zum Glück?) nicht. Gefällt mir viel besser, als es eigentlich tun dürfte:

Ich nehme den Post mal als Aufhänger weil mich Bergfried gerade ziemlich süchtig macht - ich hab es mir die Woche wirklich intensiv gegeben (locker 15....20 Durchläufe). Interessant finde ich, wenn man die Kritiken liest, dass da irgendwie jeder was anderes raushört und dementsprechend andere Vergleiche zieht. Hammers of Misfortune höre ich z.B. auch und auch Europe (keyboards!) kann ich nachvollziehen. Bon Jovi bzw. The Cardigans (kenne ich aber viel zu schlecht) eher weniger. Lordian Guard zwingt sich aber nahezu auf als Vergleich auf, finde ich. Bei den Epic-Folk Momenten muss ich an meine andere kleine Lieblings-Undergroundband Grendel's Sÿster denken. Und meine vielleicht seltsamste Assoziation (gesangstechnisch) war "Summer Wine" ohne Ville Valo :D Ihr merkt, ich bin mit dem Album völlig überfordert. Bester Song momentan: "To Hell With Deliverance"
 
Ich nehme den Post mal als Aufhänger weil mich Bergfried gerade ziemlich süchtig macht - ich hab es mir die Woche wirklich intensiv gegeben (locker 15....20 Durchläufe). Interessant finde ich, wenn man die Kritiken liest, dass da irgendwie jeder was anderes raushört und dementsprechend andere Vergleiche zieht. Hammers of Misfortune höre ich z.B. auch und auch Europe (keyboards!) kann ich nachvollziehen. Bon Jovi bzw. The Cardigans (kenne ich aber viel zu schlecht) eher weniger. Lordian Guard zwingt sich aber nahezu auf als Vergleich auf, finde ich. Bei den Epic-Folk Momenten muss ich an meine andere kleine Lieblings-Undergroundband Grendel's Sÿster denken. Und meine vielleicht seltsamste Assoziation (gesangstechnisch) war "Summer Wine" ohne Ville Valo :D Ihr merkt, ich bin mit dem Album völlig überfordert. Bester Song momentan: "To Hell With Deliverance"
Wenn du die Stimme magst, solltest du aber wirklich mal ein Cardigans-Ohr riskieren, der Gesang (inkl Melodieführung) ist nämlich VOLL Nina Persson.
 
Wenn du die Stimme magst, solltest du aber wirklich mal ein Cardigans-Ohr riskieren, der Gesang (inkl Melodieführung) ist nämlich VOLL Nina Persson.

Sooo nämlich!

@Roland_Deschain: Gerade der Anfang von "To Hell With Deliverance" ist so dermaßen im Stil von The Cardigans gehalten, dass ich da nur schwer an einen Zufall glauben mag. ;)

Super Extra Gravity wäre dann auch mein Album-Tipp zum Einstieg bei The Cardigans - allerdings würde ich zum schnellstmöglichen Anfixen eher zum fantastischen "Godspell" tendieren: https://www.youtube.com/watch?v=DpdWEOAIsQs

EDIT: Aktuelle Lieblingsstelle in Romantik II: Der Übergang in "No One Saves You" von den himmlischen Synth-Fanfaren zum Bollo-AC/DC-Part, der dann mit "Stop it now, you’re just causing a scene..." einsetzt. Das ist so unfassbar bescheuert - pure Liebe!
 
Zuletzt bearbeitet:
John und Mike von Raven haben mit Alex Sciortino das Album Treacherous Ways unter den Bandnamen Helms Deep veröffentlicht.
Geiler melodischer US Heavy Metal mit der Power von Raven, aber nicht so hektisch. Alex singt richtig gut. Der Gesang bei Medusa Requiem hat so einen Armored Saint Touch. Es ist schön abwechslungsreich, was einen dargeboten wird.


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Ich finde das sehr spannend. Musikalisch absolut top!
Der Gesang ist für mich aber ziemlich unhörbar. Ich finde die Stimme einfach nicht gut. Der Sänger trifft nicht meinen Nerv (oder den falschen mit Wucht).
Da ist bei mir sowieso ein recht kurzer Impuls. Ich mochte zB Ricardo von The Night Eternal am Anfang gar nicht gerne hören, mittlerweile finde ich seine Stimme doch toll.
Hat gedauert und ich habe mehrere Konzerte gebraucht, um mich dran zu gewöhnen.
Ich mag ja diverse Bands mit Leuten am Mikro, die nicht so recht singen können, aber das hier ist für mich gar nix.
Wie kommt sowas? Warum kann ich mir Stacey Savage anhören und den Sänger von Helms Deep nicht? Der ist technisch sogar besser. Gefällt mir aber nicht.
Also, ich kann es nicht erklären. Jemand von Euch?
Liegt es am Geschlecht? Frauen am Mikro finde ich fast immer besser als Männer. Egal ob Stacey, Amy Lee, Doro, Francis, Lee oder Leather und ganz viele andere.
Die Stimme zählt bei einem Tonträger, die Optik kommt irgendwann danach. Ich kann mich nicht davon frei sprechen, ein mir gefallendes Bild einer Person in die Gleichung mit rein zu rechnen, aber beim hören einer Schallplatte / CD ist dies nicht relevant.
Hups, abschweifend viel Text zu einer Platte, welche mir nicht zusagt.
 
Ich finde das sehr spannend. Musikalisch absolut top!
Der Gesang ist für mich aber ziemlich unhörbar. Ich finde die Stimme einfach nicht gut. Der Sänger trifft nicht meinen Nerv (oder den falschen mit Wucht).
Da ist bei mir sowieso ein recht kurzer Impuls. Ich mochte zB Ricardo von The Night Eternal am Anfang gar nicht gerne hören, mittlerweile finde ich seine Stimme doch toll.
Hat gedauert und ich habe mehrere Konzerte gebraucht, um mich dran zu gewöhnen.
Ich mag ja diverse Bands mit Leuten am Mikro, die nicht so recht singen können, aber das hier ist für mich gar nix.
Wie kommt sowas? Warum kann ich mir Stacey Savage anhören und den Sänger von Helms Deep nicht? Der ist technisch sogar besser. Gefällt mir aber nicht.
Also, ich kann es nicht erklären. Jemand von Euch?
Liegt es am Geschlecht? Frauen am Mikro finde ich fast immer besser als Männer. Egal ob Stacey, Amy Lee, Doro, Francis, Lee oder Leather und ganz viele andere.
Die Stimme zählt bei einem Tonträger, die Optik kommt irgendwann danach. Ich kann mich nicht davon frei sprechen, ein mir gefallendes Bild einer Person in die Gleichung mit rein zu rechnen, aber beim hören einer Schallplatte / CD ist dies nicht relevant.
Hups, abschweifend viel Text zu einer Platte, welche mir nicht zusagt.
Dr. Rogue antwortet:
Beim Gesang zeigt sich das selbe Problem wie beim Cover. Es ist schlicht nicht möglich, lebendig gewordene Wasserspeiher, Ewok-Verwandte, Raumschiffe, Schwerter UND Helms Deep in einem stimmigen Sujet zu vereinen, ohne bei der BetrachterIn ein leicht abfälliges Schmunzeln auszulösen. Grundsätzlich sympathisches, basisch mittiges Timbre wird durchbrochen von käsigen Manierismen, getoppt mit Painkiller Screams und noch höherem Eunuchen-Crescendo und dann auch noch Sirens-screams, gepaart mit mäßig spannenden Gesangsmelodien - ein Best-Of-Cocktail, der nach Allem und Nichts schmeckt. Der "John Bush" von Medusa's Requiem hätte eigentlich gereicht, jetzt schmeckts nach Salz, Pfeffer, Schweiss UND Zucker.
Ich steh auf übertriebenes Zeugs, aber in erster Linie muss es "echt" sein, und das hier fühlt sich für mich eher "gemacht" an. Wer ist er überhaupt, dieser "Alex Sciortino"?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Brent Sullivan (u.a. Winterkill, Slauter Xstroyes, Energy Vampires, Spirit Web) hat eine neues Projekt (sinnig Sullvation betitelt) veröffentlicht. Glücklicherweise kann der Brent nicht aus seiner Haut und so klingen überall die zu erwartenden Texas-Metal Einflüsse durch. Aber soundtechnisch hat er das ganze Album etwas "moderner" gestaltet, was ich überhaupt nicht schlecht finde. Im Gegenteil empfinde ich den Gesamtsound als angemessen brutal, transparent und songdienlich. Leider liegt mir die Liste der Gast-Sänger nicht vor, aber ich bin sicher den Ripper erkannt zu haben (war auch in irgendeinem Video vermerkt) und ich glaube auch Scott Huffman rausgehört zu haben. Auf jeden Fall können alle diese Gäste richtig gut singen und passen zu den einzelnen US-Metal Perlen. Hoffentlich ist die CD auch irgendwann in Deutschland erhältlich...



Oh da muss ich mal reinhören. Eigentlich war bis jetzt fast alles toll, wo die Posse um Sullivan, Huffmann usw. die Finger im Spiel hatte.
 
Ich finde das sehr spannend. Musikalisch absolut top!
Der Gesang ist für mich aber ziemlich unhörbar. Ich finde die Stimme einfach nicht gut. Der Sänger trifft nicht meinen Nerv (oder den falschen mit Wucht).
Da ist bei mir sowieso ein recht kurzer Impuls. Ich mochte zB Ricardo von The Night Eternal am Anfang gar nicht gerne hören, mittlerweile finde ich seine Stimme doch toll.
Hat gedauert und ich habe mehrere Konzerte gebraucht, um mich dran zu gewöhnen.
Ich mag ja diverse Bands mit Leuten am Mikro, die nicht so recht singen können, aber das hier ist für mich gar nix.
Wie kommt sowas? Warum kann ich mir Stacey Savage anhören und den Sänger von Helms Deep nicht? Der ist technisch sogar besser. Gefällt mir aber nicht.
Also, ich kann es nicht erklären. Jemand von Euch?
Liegt es am Geschlecht? Frauen am Mikro finde ich fast immer besser als Männer. Egal ob Stacey, Amy Lee, Doro, Francis, Lee oder Leather und ganz viele andere.
Die Stimme zählt bei einem Tonträger, die Optik kommt irgendwann danach. Ich kann mich nicht davon frei sprechen, ein mir gefallendes Bild einer Person in die Gleichung mit rein zu rechnen, aber beim hören einer Schallplatte / CD ist dies nicht relevant.
Hups, abschweifend viel Text zu einer Platte, welche mir nicht zusagt.
Es geht Dir also wie mir bei der neuen Kerrigan. Da find ich den Gesang ziemlich schwach.
Bei Frauen am Gesang ist meine Erkenntnis, das es da zu wenige herausragende eigenständige Sängerinnen gibt. Ich hatte mal eine Phase wo ich mehrere Female Frontend Spotify Playlisten angelegt habe. Dabei habe ich versucht Vielfalt reinzubringen, aber was mir dann doch nicht gelungen ist, weil es dann zu ähnlich war. Bei den Männern empfinde ich das es viel unterschiedliche Variationen gibt. Woran es genau liegt kann ich aktuell gar nicht genau sagen.
Egal ist eigentlich ein Thema bei einem Bier im Real Life.
 
Dr. Rogue antwortet:
Beim Gesang zeigt sich das selbe Problem wie beim Cover. Es ist schlicht nicht möglich, lebendig gewordene Wasserspeiher, Ewok-Verwandte, Raumschiffe, Schwerter UND Helms Deep in einem stimmigen Sujet zu vereinen, ohne bei der BetrachterIn ein leicht abfälliges Schmunzeln auszulösen. Grundsätzlich sympathisches, basisch mittiges Timbre wird durchbrochen von käsigen Manierismen, getoppt mit Painkiller Screams und noch höherem Eunuchen-Crescendo und dann auch noch Sirens-screams, gepaart mit mäßig spannenden Gesangsmelodien - ein Best-Of-Cocktail, der nach Allem und Nichts schmeckt. Der "John Bush" von Medusa's Requiem hätte eigentlich gereicht, jetzt schmeckts nach Salz, Pfeffer, Schweiss UND Zucker.
Ich steh auf übertriebenes Zeugs, aber in erster Linie muss es "echt" sein, und das hier fühlt sich für mich eher "gemacht" an. Wer ist er überhaupt, dieser "Alex Sciortino"?
Kann es sein, das es Dich langweilt die neuen NWOTHM Bands? Weil es für Dich nix neues ist, sondern nur Wiederholungen sind von altbekannten, was früher wesentlich besser dargeboten wurde?
 
Wenn du die Stimme magst, solltest du aber wirklich mal ein Cardigans-Ohr riskieren, der Gesang (inkl Melodieführung) ist nämlich VOLL Nina Persson.
Sooo nämlich!

@Roland_Deschain: Gerade der Anfang von "To Hell With Deliverance" ist so dermaßen im Stil von The Cardigans gehalten, dass ich da nur schwer an einen Zufall glauben mag. ;)

Super Extra Gravity wäre dann auch mein Album-Tipp zum Einstieg bei The Cardigans - allerdings würde ich zum schnellstmöglichen Anfixen eher zum fantastischen "Godspell" tendieren: https://www.youtube.com/watch?v=DpdWEOAIsQs
Ok, ich sehe schon, ich komme nicht drumrum mich mit The Cardigans näher zu befassen - kommt auf die Hausaufgabenliste :top:


EDIT: Aktuelle Lieblingsstelle in Romantik II: Der Übergang in "No One Saves You" von den himmlischen Synth-Fanfaren zum Bollo-AC/DC-Part, der dann mit "Stop it now, you’re just causing a scene..." einsetzt. Das ist so unfassbar bescheuert - pure Liebe!
Ja, die Stelle ist großartig, bei ersten mal hören denkst du noch "wtf?!" beim zehnten mal weißt du: genau so muss es! :D
Überhaupt ist es so ein zentraler Song von dem ganzen Album, so kurz und dann gleichzeitig so überladen mit den verschiedenen Parts und der von Dir angesprochene Part von God aka Katja Macabre ist eh top, aber auch Sarah/Devil macht ihren Job super und die Anna sowieso. Spätestens bei dem Song wird für mich klar, dass es weniger ein Konzeptalbum sondern eine fuckin Oper ist! Wenn auch eine kurze. ;)
 
Ich finde das sehr spannend. Musikalisch absolut top!
Der Gesang ist für mich aber ziemlich unhörbar. Ich finde die Stimme einfach nicht gut. Der Sänger trifft nicht meinen Nerv (oder den falschen mit Wucht).
Da ist bei mir sowieso ein recht kurzer Impuls. Ich mochte zB Ricardo von The Night Eternal am Anfang gar nicht gerne hören, mittlerweile finde ich seine Stimme doch toll.
Hat gedauert und ich habe mehrere Konzerte gebraucht, um mich dran zu gewöhnen.
Ich mag ja diverse Bands mit Leuten am Mikro, die nicht so recht singen können, aber das hier ist für mich gar nix.
Wie kommt sowas? Warum kann ich mir Stacey Savage anhören und den Sänger von Helms Deep nicht? Der ist technisch sogar besser. Gefällt mir aber nicht.
Also, ich kann es nicht erklären. Jemand von Euch?
Liegt es am Geschlecht? Frauen am Mikro finde ich fast immer besser als Männer. Egal ob Stacey, Amy Lee, Doro, Francis, Lee oder Leather und ganz viele andere.
Die Stimme zählt bei einem Tonträger, die Optik kommt irgendwann danach. Ich kann mich nicht davon frei sprechen, ein mir gefallendes Bild einer Person in die Gleichung mit rein zu rechnen, aber beim hören einer Schallplatte / CD ist dies nicht relevant.
Hups, abschweifend viel Text zu einer Platte, welche mir nicht zusagt.
Mir geht es da genau wie dir und hab auch leider keinen Blassen warum. Die Mucke ist genial aber die Stimme...damit komme ich leider auch nicht klar.
 
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