Pearl Jam

Pearl Jam, meine erste und wohl beständigste, musikalische, Liebe.
Mein erstes Rock-Shirt, meine erste EMP Bestellung, in einer Zeit, wo man noch Kassetten tauschte und Metal noch zu gruselig war aber schon an mir zog, mit dem ersten EMP Katalog und dem Mut zu ersten Rock Zeitschriften abseits der Bravo, deren Berichterstattung über Grunge und Metal im Zweiwochentakt, zu wenig war. Die besten Platten 93 vom Musikexpress, meine erste kleine Musikbibel, mein Taschengeld fand nun ein konkretes Ziel, der Geburtstag, Weihnachten, Ferienjob, sowieso. Die erste Visions, der erste Metal Hammer, Alice in Chains, Soundgarden, Nirvana klar, aber zuerst die VS. und diese rohe Wucht, diese Energie, die nie negativ war, sondern immer zum Aufbruch drängte, bis heute und die Melodien, die offensichtlichen im Gesang, oder die Verborgenen, die sich erst nach mehrmaligem Hören, aus dem Hintergrund herausschälten, Gänsehäute züchteten und die Türen öffneten, denn dann war es leicht in alle Richtungen zu gehen, denn diese waren dort schon enthalten: Metal, Punk, Pop, Prog, Psychedelik, Gothic, Blues, Soul. Danke!


Ten 9,5/10
Vs. 11/10
Vitalogy 10/10
No Code 9/10
Yield 8,5/10
Binaural 9/10
Riot Act 8/10
Avocado 8/10
Backspacer 9/10
Lightning Bolt 9/10
Gigaton 8/10
 
Ich bin sehr gespannt, soll das neue Album doch mehr rockiger sein. Als Tour hoffe ich mal auf mehr als nur Berlin in Deutschland.
 
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Reaktionen: wrm
Das letzte so wirklich mich überzeugende Album war Binaural, danach nur Durchschnittsware.
Live bin ich mal gespannt, ob es wieder der übliche Kurztrip wird oder mal ein paar Städte mehr im Programm sind. Berlin wäre für mich ungünstig, Frankfurt, Prag oder Wien würde ich nehmen, München wäre der Traum.
 
Das letzte so wirklich mich überzeugende Album war Binaural, danach nur Durchschnittsware.
Live bin ich mal gespannt, ob es wieder der übliche Kurztrip wird oder mal ein paar Städte mehr im Programm sind. Berlin wäre für mich ungünstig, Frankfurt, Prag oder Wien würde ich nehmen, München wäre der Traum.
Ich denke in D ist es 2 x Berlin.
 
Momentan:
Ten 10/10
Vs. 11/10
Vitalogy 9/10
No Code 11/10
Yield 9,5/10
Binaural 7,5/10
Riot Act 8,5/10
Avocado 7/10
Backspacer 8,5/10
Lightning Bolt 8/10
Gigaton 6,5/10
 
Oh ja.

Ten 10/10
Vs. 10/10
Vitalogy 10/10
No Code 9,5/10
Yield 9,5/10
Binaural 8,5/10
Riot Act 7,5/10
Pearl Jam 8/10
Backspacer 8,5/10
Lightning Bolt 8,5/10
Gigaton 8/10
 
Sehr wichtige Band für mich. Vielleicht die letzte große amerikanische Rockband, die immer soviel mehr war als nur das. Da kommen nur Größen wie Springsteen und die E-Street Band oder Neil Young im Verbund mit seinen Crazy Horse ran. Irgendwie war diese Band aber immer anders. Durch eine gewisse Unnahbarkeit, die ich jedenfalls immer noch zu ihnen verspüre, hab ich ihre Musik immer geliebt, den Releases entgegengefiebert, aber die Band selbst, hat es nie geschafft, dass ich sie bedingungslos lieben konnte. Sie war immer eine Spur zu weit weg für mich.
Meine Liste:

Ten : 9,5/10
Vs: 10/10
Vitalogy: 9,5/10
No Code: 10/10
Yield: 8,5 /10
Binaural: 10/10
Riot Act: 9,5/10
Pearl Jam: 8,5/10
Backspacer: 7,5/10
Lightning Bolt: 6,0/10
Giganton: 6,5/10

Ich denke man kann erkennen, dass sie mich mit den letzten Outputs nicht mehr erreichen. Das eigentlich unbetitelte viertletzte Album mochte ich nochmal ziemlich gerne, weil es einige sehr schöne Harmonien hatte und eine Aufbruchstimmung vermittelte, die damals in mein Leben passte. Interessanterweise genieße ich heutzutage “Riot Act” sehr. Damals war die Band mir so nahe wie nie, das politischste Album, dessen Zeitgeist untrennbar von der Bush Politik nach 9/11 geprägt war und in einem Winter der Stille für mich erschien. Mein liebstes wird immer “Binaural” bleiben. Irgendwie ihr Pink Floyd Album, was einfach immer wieder ein Trip zu mir selbst ist. Deswegen war “Gigaton” für mich vielleicht auch eine Spur besser zu ertragen als der Vorgänger.
 
Auch für mich eine sehr wichtige Band.
Als seinerzeit das Debüt erschien,
war ich hin und weg.
Bis dahin fest im Metal ( Maiden, Priest
etc. ) und AOR ( Foreigner, Survivor etc. )
verwurzelt, waren Songs wie "Alive" für mich
schon der komplette Gegenentwurf zum bis
dahin bekannten.

Mit den letzten Studioscheiben haben sie mich
dann ein Stück weit verloren, live aber immer noch
eine Klasse für sich.
Man sollte den Jungs aber mal zuflüstern, das
Deutschland nicht nur aus Berlin besteht...

Ten : 10/10
Vs: 9,5/10
Vitalogy: 9/10
No Code: 9/10
Yield: 8,5 /10
Binaural: 9/10
Riot Act: 8,5/10
Pearl Jam: 8/10
Backspacer: 7/10
Lightning Bolt: 6/10
Giganton: 6/10
 
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