Primal Fear - (inkl. Rulebreaker 22.01.16)

Nachdem ich die Platte heute mal mit aufs Fahrrad genommen habe würde ich schon sagen sie ist ganz gut.die Lagerfeuer Ballade in der Mitte fällt etwas aus dem Rahmen aber ist auch eine gute Verschnaufpause bei der gesamtspielzeit von dem Album.
Der longtrack ist ganz gut aber auch kein Steckenpferd der Band. Das können andere besser. Besonders weil die letzten 3 Minuten eh nur ein Outro sind.
Aber der Sound ist schön dick und das ist für mich bei der Musik eh das wichtigste. Das hilft mir über viele Unzulänglichkeiten weg.nicht nur bei primal fear ^^
 
Ich habe meine erste Einschätzung soeben korrigiert:

"Hear me Calling" hätte vom Refrain her auf der letzten Queensryche Scheibe
"The Verdict" stehen können.
Nicht, wie fälschlicherweise von mir angegeben, "My Name is Fear"
wsmilezwink.gif
 
Mit allem hat das Album 60 Minuten und dafür ist die Qualität echt bombe. Das nicht jeder Song eine Perle für die Ewigkeit ist und die Musikgeschichte ein geht ist klar aber ich mags einfach wen ralle die sirene anwirft wie in my Name is fear oder Halo:D

Ich hab damals(und heute eigentlich auch noch)seven seals extrem gefeiert und war von new Religion und besonders dieser devils Datums platte enttäuscht deshalb hab ich auf neues Material etwas die Lust verloren.
 
Spontan nach der ERSTLAUSCHUNG.

Guter neuer Stoff aus dem PF Universum würd ich sagen, nicht mehr nicht weniger.

Ok, der Longtrack vermag mich jetzt nicht wirklich zu fesseln und die Ballade... naja...
Der Rest geht aber gut durch das Ziel.

Haken an der Sache: mir kommt die Scheibe etwas zu lang vor, ich bin eher so ein Freund der max. 45 Minuten!

Gerade würde ich der Scheibe ne 7,5 geben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spontan nach der ERSTLAUSCHUNG.

Guter neuer Stoff aus dem PF Universum würd ich sagen, nicht mehr nicht weniger.

Ok, der Longtrack vermag mich jetzt nicht wirklich zu fesseln und die Ballade... naja...
Der Rest geht aber gut durch das Ziehl.

Haken an der Sache: mir kommt die Scheibe etwas zu lang vor, ich bin eher so ein Freund der max. 45 Minuten!

Gerade würde ich der Scheibe ne 7,5 geben wollen.

In Sachen Ballade gebe ich Dir recht, den Longtrack finde ich aber
nach wie vor grandios.
Die Scheibe hat sich bei mir inzwischen auf gute 8 Punkte einge-
pendelt.
 
Ich habe mir kürzlich auch die neue Platte geholt und was ich bisher davon gehört habe find ich ganz ordentlich (schreibe deshalb auch bewusst noch keine endgültige Wertung).
Gehe davon aus, dass die im Laufe der Zeit noch bissel wachsen wird und vertraue da auch auf die bisher mehr oder weniger immer gelieferte Qualität der Band.
Unsterblich sind für mich persönlich „Nuclear Fire“ und „Black Sun“ aus der alten Zeit, eine großartige Überraschung war damals die „Seven Seals“ als die Band etwas rockiger wurde. Ich gebe eigentlich jeder Platte mindestens 8 Punkte mit Ausnahme der „16.6“ und „Unbreakable“ die ich als etwas schwächer empfinde aber keinesfalls als schlecht.
Die Band hat meiner Meinung nach im Laufe ihrer Karriere ja durchaus immer mal wieder versucht innerhalb von ihrem Rahmen frischen Wind reinzubringen, z. B. mit der „Seven Seals“ oder „New Religion“. Und das erfolgreich.
Muss man auch erstmal schaffen, Beispiele von anderen Kapellen wo‘s nicht geklappt hat gibt’s ja genug...
 
Sodele, nachdem die Metal Commando jetzt die ganze Zeit bei mir unter der Kategorie "ganz gut, aber irgendwas fehlt" lief, hat's jetzt endlich richtig gezündet :feierei:
Macht schwer Bock und reiht sich nahtlos in die Riege der vielen sehr guten Platten der Band ein :top:! Hat zwar bissel länger gedauert diesmal, aber besser spät als nie :D.
 
Ich sollte mich mal mit der Band beschäftigen.

Meine erste war die "Devil's Ground", die kann ich nach wie vor empfehlen. Den Kram davor kenne ich nicht.
Die beiden Folgealben sind auch noch ziemlich gut, zumindest in meiner Erinnerung.
"Face the emptiness" von "New Religion" ist einer meiner absoluten Primal Fear Faves, trotz des etwas zugematschten Sounds.
 

Als ich die haben wollte, gab es die nirgends. Und dann war die Primal Fear Phase auch recht schnell wieder vorbei.
Ich lernte etwas namens US Metal kennen, das war dann wesentlich reizvoller.

Und dann ergab auch Death Metal plötzlich Sinn für meine Ohren, da öffnete sich ein weiteres großes Feld das beackert werden wollte.
 
Meine erste war die "Devil's Ground", die kann ich nach wie vor empfehlen. Den Kram davor kenne ich nicht.
Die beiden Folgealben sind auch noch ziemlich gut, zumindest in meiner Erinnerung.
"Face the emptiness" von "New Religion" ist einer meiner absoluten Primal Fear Faves, trotz des etwas zugematschten Sounds.
Unfug... Den "Kram"?
 
Hm, Primal Fear?

Für mich DER Inbegriff der "soliden, deutschen Metalband".

Man macht mit keinem Album was falsch, weiß was man bekommt. I.d.R. keinen Rohrkrepier, aber meist auch kein Überalbum. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Eine Band bei der ich alle Alben habe, aber ein Discographie-Ranking aus der Hüfte geschossen unmöglich wäre. Und nenne mir spontan einen PF-Song aus der zweiten Reihe, dann wäre die Wahrscheinlichkeit recht hoch, daß ich beim Raten auf welchem Album sich der Song befindet, daneben liegen würde. Würde aber im Zweifel auf das mit dem Adler auf dem Cover tippen :D

Favoriten:
Over The Top ganz klar aber auch hier die "Seven Seals" und das Debüt liegt bei mir auch noch weit vorne

Unteres Ende:
mit der "16.6" bin ich lange Zeit nicht so wirklich klar gekommen, aber auch die geht mittlerweile in Ordnung

Live reisse ich mich nicht massiv um die Band, aber sie haben oft ein Händchen für gute Packages und dann werden die immer mal wieder gerne genommen:
1998 mit Running Wild
1998 mit Hammerfall, Pegazus & Labyrinth
2003 Blind Guardian Open Air in Coburg
2014 mit Bullet
2016 mit Brainstorm & Striker
2018 mit Riot V
 
Durch PF inspiriert habe ich mal wieder meine einzige Sinner Scheibe ausgepackt, The Nature of Evil.

Personell sind da ja massive Verbindungen zu Primal Fear, 3 v. 5, "A question of honour" ist ja auf der Seven Seals wiederverwertet wurden.

Also falls jemand Lust auf ein PF Album mit Matt am Gesang hat und die "Nature of Evil" nicht kennen sollte, das kann ich empfehlen.

Gestern Abend noch von der 6-CD Nuclear Blast Box gelesen, wollte ich eben mal ordern, finde ich aber nirgends.
Also nur Jaws of Death geordert.

Die letzten Tage gehen mir die Bands echt gut rein, die ich als 16/17-Jähriger gefeiert habe.
Die Freedom Call CD bleibt aber erstmal im Regal
 
Durch PF inspiriert habe ich mal wieder meine einzige Sinner Scheibe ausgepackt, The Nature of Evil.

Personell sind da ja massive Verbindungen zu Primal Fear, 3 v. 5, "A question of honour" ist ja auf der Seven Seals wiederverwertet wurden.

Also falls jemand Lust auf ein PF Album mit Matt am Gesang hat und die "Nature of Evil" nicht kennen sollte, das kann ich empfehlen.

Gestern Abend noch von der 6-CD Nuclear Blast Box gelesen, wollte ich eben mal ordern, finde ich aber nirgends.
Also nur Jaws of Death geordert.

Die letzten Tage gehen mir die Bands echt gut rein, die ich als 16/17-Jähriger gefeiert habe.
Die Freedom Call CD bleibt aber erstmal im Regal

Ach, da gab es personell schon noch wesentlich mehr Überschneidungen. Während aktuell Mat Sinner, Ralf Scheepers und Tom Naumann in beiden Bands aktiv sind, traf dies aber in der Vergangenheit auch schon auf Alex Beyrodt, Klaus Sperling, Henny Wolter und Francesco Jovino zu.

Gerade in den Anfangszeiten von Primal Fear, Ende der 90er, wurde auch im Sinner-Lager der Härtegrad merklich nach oben geschraubt auf den Alben "Nature Of Evil" (auch mein Sinner Fave), "The End Of Sanctuary" und ganz besonders auf "There will be execution". Während man ja nun schon seit einigen Jahren mit Sinner eher in Thin Lizzy-Gewässern schippert.

Aber gerade das ist wahrscheinlich das "Problem" bei Primal Fear, um beim Thema zu bleiben, daß Mat Sinner & Co. einfach auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen (neben Sinner und PF, ja auch noch Voodoo Circle und jedes Frühjahr das erfolgreiche Rock Meets Classic Projekt) und nicht mehr "das eine geile Primal Fear Album" anpeilen können. Finanziell sicher mehr als nachvollziehbar, kreativ aber hi und da bestimmt ne Bremse.
 
Durch PF inspiriert habe ich mal wieder meine einzige Sinner Scheibe ausgepackt, The Nature of Evil.

Personell sind da ja massive Verbindungen zu Primal Fear, 3 v. 5, "A question of honour" ist ja auf der Seven Seals wiederverwertet wurden.

Also falls jemand Lust auf ein PF Album mit Matt am Gesang hat und die "Nature of Evil" nicht kennen sollte, das kann ich empfehlen.

Für mich eine großartige und leider auch etwas unterbewertete Scheibe.
Ich gehe sogar soweit die Scheibe fast mit ne 10 zu bewerten (9,5) weil ich die so klasse finde.

Wirklich unbedingt mal reinhören. Hier finden sich Ohrwürmer a Fließband, eine sehr gelungene Thin Lizzy Coverversion und ein schön leicht trashiges Coverartwork.:D
 
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