Slayer

Schon nach Hannemanns Tod und Lombardos Rausschmiss war der Käs doch gegessen...

Bin echt dankbar, dass ich die Urbesetzung 2010 nochmals live erleben durfte. Das war ein Mördergig im Schlachthof in Wiesbaden, damals noch in der alten siffigen Halle, bei gefühlten 66,6° Celsius. South of Heaven als Opener gefolgt von Silent Scream :verehr:


Hab sie dann letztmals auf der Repentless Tour 2015 mit Anthrax und Kvelertak gesehen, aber die Reunion brauch ich auch nicht.

Aber dass die Grinsekatze Araya und der Unsympath King jetzt nochmals ihre Rentenkasse aufbessern wollen ist schon verständlich. In Zeiten wie diesen, wo die ganzen großen Festivals händeringend nach grossen Namen für die Headlinerpositionen suchen, lässt sich da jetzt sicherlich ordentlich Kohle machen.
 
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Wie @Damage Case geschrieben hat.... die Aufregung ist für die Katz .... the show must go on , es wird sicherlich genügend Menschen geben die sich darüber freuen ! :) :D , und den anderen kanns egal sein..... eine Rauchen gehen South of Heaven anhören.... und fertig !
Und auch wenn Slayer nach Seasons nixxx mehr auf die Kette gebracht haben was man unbedingt gehört haben müsste.....
Sie bleiben Legendär ! , da die mieseste Slayer immer nochLichtjahre besser ist wie alles von Metallica nach "And Justice For All"
und Slayer selbst wenn Sie sich mühe geben würden schlecht zu sein immer noch besser wären wie 90% der Musiker es je könnten
R.I.P. Hanneman :hmmja:
 
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Die werden sicher nicht am Hungertuch nagen, alleine mit dem Namen wird sicher noch gut verdient, sei es nur Merch.
Das die das jetzt nicht ehrenamtlich machen dürfte klar sein, aber kann mir durchaus vorstellen das sie tatsächlich einfach Bock drauf haben.
 
Einfache Gleichung: Kein Lombardo, kein Slayer. Sein Einfluss auf die Musik kann nicht hoch und wichtig genug geschätzt werden. Und das sage ich als ausdrücklicher Bostaph-Gutfinder. Aber er spielt die Songs. Lombardo füllt die Songs durch sein Spiel mit dieser gewissen Note, die Slayer für mich ausmachen.

Tja. Und Hannemann.....es ist im Mai 11 Jahre her ey....:hmmja:
 
Von mir aus hätten sie gut und gerne den Ruhestand genießen können. Sie haben mir genug starke Musik hinterlassen. Ich bin eh keiner, der in Wehklagen ausbricht, wenn langjährige Begleiter das Musizieren einstellen.
Aber wenn es jetzt weitergeht werde ich das mit Sicherheit interessiert beobachten und am Ende wird wie bei allen anderen Metal-Comebackern kein Hahn mehr danach krähen, ob sie sich irgendwann mal "endgültig" aufgelöst haben.
 
das käme draufan, ob ihnen nochmal ein richtig starkes Comeback-Album gelänge. Nur so könnten sie Kritiker abstrafen

Das gelänge nur wenn Kerry den Herrn Holt beim Songwriting einbinden würde. Was für ein geiles SLAYXODUS Gebräu könnte dabei entstehen! Kerry selbst hat sein Pulver weitestgehend verschossen bzw. ist in der Sackgasse gelandet fürchte ich.
 
Einfache Gleichung: Kein Lombardo, kein Slayer. Sein Einfluss auf die Musik kann nicht hoch und wichtig genug geschätzt werden. Und das sage ich als ausdrücklicher Bostaph-Gutfinder. Aber er spielt die Songs. Lombardo füllt die Songs durch sein Spiel mit dieser gewissen Note, die Slayer für mich ausmachen.

Tja. Und Hannemann.....es ist im Mai 11 Jahre her ey....:hmmja:
So. Das locker flockige Drumming von Lombardo ist einmalig und hat den kompletten Sound geprägt.
 
Meine Rede: so gut Bostaph auch war - ohne Lombardo für mich kein Slayer. Und ohne Hannemann gleich 2 x nicht.

Von dem her ist es für mich eh schon seit Jahren ne Coverband wie mittlerweile auch AC/DC.

Bei manchen Bands funktioniert ein Mitgliederersetzen für mich einfach nicht.
 
Von dem her ist es für mich eh schon seit Jahren ne Coverband wie mittlerweile auch AC/DC.
Dieser Aspekt ist eine subjektive Wahrnehmung, die ich verstehen kann - so wie ich das ja auch für mich und AC/DC geäußert habe, da sie ohne Cliff und Phil FÜR MICH einfach nicht mehr AC/DC für mich sind. Ich teile Deine Drummer-Meinung zwar nicht, weil ich Paul Bostaph absolut gleichwertig finde. Aber lieber Schinkengott, Deine Meinung sei mir heilig:feierei:Hauptsache ist doch, dass Slayer und ihre Anhänger bei den Konzerten größtmögliche Freude haben werden. Und, öhm, "AC/DC" ebenfalls:D
Ach ja woanders wird so was als "Coverband" bezeichnet, wenn es denn dann den eigenen Gusto trifft passt es wieder.
Merkste was? Textleseverständnis, und so - no offense ;):D
 
ich finde dass Slayer unter den damaligen Umständen wirklich das Beste draus gemacht haben: sowohl "Repentless", die ein echter Grower btw ist, als auch die Konzerte mit Paul und Gary waren doch absolut geil, da gibt es von meiner Seite nichts zu kritisieren. Außer Anthrax und die schrecklichen Lamb Of God als Vorturner waren mal gar nix... Sonst sind sie in Würde abgetreten. Nun wird das Denkmal für MICH eben von sich selbst angepisst.
 
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ich finde dass Slayer unter den damaligen Umständen wirklich das Beste draus gemacht haben: sowohl "Repentless", die ein echter Grower btw ist, als auch die Konzerte mit Paul und Gary waren doch absolut geil, da gibt e svon meiner Seite nichts zu kritisieren. Außer Anthrax und die schrecklichen Lamb Of GOd als Vorturner waren mal gar nix... Sonst sind sie in Würde abgetreten. Nun wird das Denkmal für MICH eben von sich selbst angepisst.
Seh' ich auch so. Auf der Tour haben eigentlich nur Lamb Of God alle geblendet und genervt. Was Slayer zum Beispiel in München veranstaltet haben, war schon sehr beeindruckend.
Gut, ich bin aber nun auch nicht mit der Erwartung hingegangen, dass mir vier alte Typen die Songs meiner Jugend so vorfiedeln, dass bei allen beteiligten der angefressene Wohlstandsranzen am Einlass von selber abfällt, sich Muskeln und Sehnen auf den Weg in den Innenraum straffen und man dann als 20-jähriges Selbst versucht, sich in die vorderste Reihe zu kämpfen.
 
Sehr schöner Kommentar von Jan Jaedike zur Slayer-Reunion:

 
Wtf?
Nicht einmal zusammen proben?
Ist das Jaedikes Überlegung oder stimmt das so?
Muss man das denn so offen kommunizieren, dass man aufeinander gar keine Lust hat?
 
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