Spock's Beard - Listenwahn!

Mute

Deaf Dealer
Jo, ich bin ja ein ziemlicher Spock's Beard Fan, deshalb lade ich zum gemeinsamen Wahnsinn!

  • 1995: The Light (7 / 10)
  • 1996: Beware of Darkness (8 / 10)
  • 1998: The Kindness of Strangers (9 / 10)
  • 1999: Day for Night (10 / 10)
  • 2000: V (10 / 10)
  • 2002: Snow (7 / 10)
  • 2003: Feel Euphoria (7 / 10)
  • 2005: Octane (8 / 10)
  • 2006: Spock's Beard (6 / 10)
  • 2010: X (8 / 10)
  • 2013: Brief Nocturnes and Dreamless Sleep (8.5 / 10)
  • 2016: The Oblivion Particle (9 / 10)
Insgesamt gefällt mir jedes Album der Band, von der Selbstbetitelten ist mir allerdings relativ wenig im Ohr geblieben. Die absoluten Referenzwerke sind für mich Day for Night und V. Jetzt seid ihr an der Reihe.
Wer will kann natürlich auch noch Neal-Morse Solowerke listen, damit kenne ich mich aber (noch) zu wenig aus.
 
Habe die Band mit "The Light" kennen und lieben gelernt. Das dazu gehörige Konzert im Logo zu Hamburg hat dann meine Begeisterung noch weiter potenziert. So viel Spielfreude und Spielwitz gepaart mit Können habe ich selten sehen dürfen. Dazu dann Neal als Entertainer par excellence. Mit "Beware Of Darkness" kam dann mein Favorit, weitere Tourneen, immer wieder neu ganz toll. Nach der "Snow" war für mich aber irgendwie die Frische weg. Alles noch gute Alben, aber mit einer Ernsthaftigkeit, die ich nicht gern hören mag.
 
  • 1995: The Light (10/ 10)
  • 1996: Beware of Darkness (9,5 / 10)
  • 1998: The Kindness of Strangers (10 / 10)
  • 1999: Day for Night (7 / 10)
  • 2000: V (9 / 10)
  • 2002: Snow (8 / 10)
  • 2003: Feel Euphoria (nie gehört)
  • 2005: Octane (nie gehört)
  • 2006: Spock's Beard (nie gehört)
  • 2010: X (10 / 10)
  • 2013: Brief Nocturnes and Dreamless Sleep (8 / 10)
  • 2016: The Oblivion Particle (noch nicht gehört, liegt aufm Stapel)
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Spock's Beard-Alben mit Neal Morse zwischen 10/10 und 11/10. :D
Mein Einstieg war die "The Beard Is Out There - Live" (dank dem Review im RH...) und live hatte ich selber glücklicherweise auch das Vergnügen.
Nach seinem Ausstieg hab ich dann leider das Interesse an der Band verloren.
Aber dank Transatlantic, Flying Colors und Neals diversen Solo-Projekten wurde und wird der geneigte Fan ja regelmäßig mit neuer Musik bzw. Live-DVDs versorgt. Zuletzt wanderte die "Alive Again"-2CD/DVD-Compilation in meine Sammlung.

Edit: Als Betthupferl läuft hier grad nochmal die "Alive Again"-DVD. Neben Between The Buried And Me tatsächlich das Beste, was Prog aktuell (auch live...) für mich zu bieten hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand eben gerade, dass die Band nach dem Ausstieg von Neal Morse interessanter wurde als zuvor. Klar, die Alben mit Morse sind super usw. aber man kennt seinen Stil halt. Ob er jetzt mit den Bärten, Solo oder mit Transatlantic unterwegs ist, spielt dabei keine so grosse Rolle. Am Anfang mögen die Alben noch ein wenig verkrampft gewesen sein, aber gerade ab "X" wurde es dann auch ohne Morse ziemlich genial.
 
aber man kennt seinen Stil halt.
Das liest man ja häufiger als (latenten) Kritikpunkt. Für mich persönlich ist das natürlich eher ein Qualitätsmerkmal. (Gibt ja auch im Metal durchaus Beispiele für Bands, von denen ich keine Stiländerung erwarte/wünsche...). In letzter Zeit lief hier auch wieder häufiger vom 2012er Album "Momentum" der Song "World Without End", welcher für mich inzwischen durchaus an die frühen SB-Longtracks heranreicht. Und in seiner aktuellen Soloband hat er mit Gitarrist Eric Gillette ja inzwischen jmd. gefunden, dessen (Backing-) Vocals die von Nick D'Virgilio (dessen Stimme ich sehr mochte) sogar noch übertreffen. Man höre nur "Waterfall"!
 
Rückblickend ist für mich mit den ersten drei eigentlich alles gesagt. Übertreffen konnte Morse die IMO nur noch mit Transatlantic (die ersten 2!).

Nach Neals Ausstieg ist "Octane" wohl mein ewiger Favorit, das Dingen ist voller Hits (und einem völlig anderen Sound).

Bei Neal solo fehlt mir mir vor lauter religiösem Eifer einfach die alte Lockerheit und Humor. Ist für andere Leute, glaube ich.
 
Bei mir war es eben so, dass ich die Alben nachdem ich die Band kennengelernt hatte chronologisch durchgehört habe. Dabei trat nach den durchaus genialen Morse-Alben eine gewisse Sättigung ein un dich war froh, mal ein bisschen einen neueren Sound zu hören. Deshalb habe ich mich auch (noch) nicht tiefer mit den Solo-Sachen von Morse beschäftigt. Von Transatlantic kenne ich bisher nur die "Whirlwind", die ist ganz ok, kommt aber nicht an die Spock's Beard Songs ran. Was ist von Neals Solozeug empfehlenswert? Abgesehen von den Live-Alben jetzt.
 
In eine Liste kann ich's nicht bringen, aber die ersten 5 SB-Alben fand ich damals auch absolut fantastisch, und die Konzerte zu der Zeit waren auch einfach nur wahre Feste in Sachen Spielfreude und gute Laune. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre war Spock's Beard knapp hinter Dream Theater eigentlich fast meine Lieblingsband.
"Snow" fand ich dann schon nicht mehr durchgängig toll (Doppelalbum halt), und nach der "Feel Euphoria" war das Interesse dann einfach nicht mehr so da. Wobei ich an den ersten paar Morse- und Transatlantic-Alben schon noch Freude hatte, aber auch da hatte sich der Sound für mich irgendwann zu sehr abgenutzt (oder mein Geschmack hatte sich einfach geändert), so dass ich die Alben jetzt schon seit Jahren nicht mehr aufgelegt habe. Kommt aber vielleicht mal wieder - würde mich selber freuen.
 
Das, was ich von Neal solistisch kenne, ist mir zu verkopft und auch zu plakativ christlich. Da war er mit den Bärten deutlich lockerer unterwegs. Bei Transatlantic geht es für mich stetig bergab; das Debüt (und die Tour) war großes Kino, der Nachfolger ist auch sehr gut, aber "Whirlwind" ist eher ein laues Lüftchen.
 
Kann mit allen Sängerphasen der Band was anfangen. Feel Euphoria z. B. finde ich ziemlich gut. Nachdem mir die Morsealben, vor allem Snow, zu verkopft wurden, war das Album eine willkommene Abwechslung.
 
"Snow" hat einige wunderschöne, leichte Songs, wie zum Beispiel 'Wind At My Back'. Insgesamt ist mir das aber zu sehr Poesiealbumprog.
 
Von Transatlantic kenne ich bisher nur die "Whirlwind", die ist ganz ok, kommt aber nicht an die Spock's Beard Songs ran. Was ist von Neals Solozeug empfehlenswert? Abgesehen von den Live-Alben jetzt.
Erstmal brauchst du dringend die ersten beiden Transatlantic-Scheiben! Ich persönlich finde ja die zweite besser als die erste, andersrum ist aber auch ok! :D
Und was Neals umfassendes Solowerk betrifft, könntest du z.B. mit den beiden Testimony-Scheiben anfangen, danach "Momentum" und "The Grand Experiment". Damit bist du ja dann erstmal ne Weile beschäftigt. :)
 
Erstmal brauchst du dringend die ersten beiden Transatlantic-Scheiben! Ich persönlich finde ja die zweite besser als die erste, andersrum ist aber auch ok! :D
Und was Neals umfassendes Solowerk betrifft, könntest du z.B. mit den beiden Testimony-Scheiben anfangen, danach "Momentum" und "The Grand Experiment". Damit bist du ja dann erstmal ne Weile beschäftigt. :)

Hm ok, wenn die Sättigung ein wenig nachgelassen hat werd' ich die mal auschecken. :)
 
und Leute hört euch alle die X an, die steht den Morse-Alben in nix nach, ein absolutes Meisterwerk!!!
Edge Of The In-Between, Jaws of Heaven und vor allem From The Darkness sind absolute Göttergaben:verehr:

 
nach diesem geilen Werk war ich von der Brief Nocturnes... schon wieder etwas enttäuscht:hmmja: Ist aber trotzdem ein gutes Album:)
 
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