Trimm Dich - Sport, Ernährung & Gesundheit

Bin die Tage auf ne ziemlich coole advanced plank Variation gestoßen. Die Standard Variante wurde mir mit der Zeit ein bisschen zu einfach bzw. der Zeitaufwand zu groß, bis es richtig anstrengend wurde. Die Übung wird aber deutlich schwieriger, wenn man die Ellbogen nicht direkt unter der Schulter positioniert, sondern etwas nach vorne verschoben, etwa auf Augenhöhe. Man braucht dann direkt viel mehr Spannung im Rumpf, um eine saubere Form zu halten. Probiert das mal aus, falls noch nicht geschehen. Macht auf jeden Fall Spaß :)
 
Bin die Tage auf ne ziemlich coole advanced plank Variation gestoßen. Die Standard Variante wurde mir mit der Zeit ein bisschen zu einfach bzw. der Zeitaufwand zu groß, bis es richtig anstrengend wurde. Die Übung wird aber deutlich schwieriger, wenn man die Ellbogen nicht direkt unter der Schulter positioniert, sondern etwas nach vorne verschoben, etwa auf Augenhöhe. Man braucht dann direkt viel mehr Spannung im Rumpf, um eine saubere Form zu halten. Probiert das mal aus, falls noch nicht geschehen. Macht auf jeden Fall Spaß :)


Du hörst dich so an, als könntest du auch noch die "unstatische" Variante vertragen ;):
Statt sich vorne auf die Unterarme zu stützen, schnappt man sich ein paar Kurzhanteln und rollt in der Plankposition gaaaaanz laaaaangsam so weit es geht nach vorne ohne auf den Bauch zu platschen und genauso langsam wieder zurück.
Haut zusätzlich zur Rumpfmuskulatur auf Schultergürtel und oberen Rücken und fand ich früher als Abwechslung hin und wieder eingeschoben, sehr effektiv.
Enjoy! :D
 
Bin gerade bei Tag 3 auf meinem Weg, über ketogene Ernährung in die Ketose zu kommen.
Hatte ein paar Startschwierigkeiten weil ich nicht genau wusste, was ich nicht essen/trinken darf.
Fühle mich, bis auf eine generelle Dauerkälte, noch sehr wohl, die mich immerhin dazu bringt, mich öfter mal zusätzlich zu bewegen.
Hunger hab ich nur am morgen, da ich das zusammen mit 8-16 Fasten mache und erst gegen 12 das erste mal was esse.
Es hilft mir, mich zu überwinden, was aktives zu machen, Haus aufräumen, ein Spaziergang, ... ansonsten bin ich morgens recht schlapp.
Bin heute Nachmittag Laufen gewesen und hab nicht erwartet, dass es so gut klappt.

Habe mich die letzte Zeit sehr mit Yoga angefreundet, genieße die Dehnung davon - es fühlt sich gut und sinnvoll an. Habe einige verkürzte Muskeln und bin auf einem guten Weg dagegen zu arbeiten.
Mache Mittags herum jeden Tag 12 gemütliche Sonnengrüße, und dann abends ein beliebiges Yoga Video von Mady Morrison auf Youtube - finde die Dame und ihre Videos einfach super.

Ansonsten dokumentiere ich privat fleißig mit, tracke mein Gewicht, meine Trainingseinheiten und mache Vergleichsfotos von mir selbst.
Bin guter Dinge und gespannt, obs mir am Ende was bringen wird.
 
Hab schon 2,2 Kilo verloren seit Mittwoch, selbstverständlich hauptsächlich Wasser. Find ich aber nicht wenig, im Verhältnis zu meinem Körpergewicht sind das mehr als 4%.
Den ganzen Tag hab ich schon den ultra Durst, kann kaum genug trinken und wird nicht wirklich besser.
Heut während dem essen einen Kreislaufzusammenbruch gehabt mit Magenschmerzen, Schwindel und Schweißausbruch. Hatte ich das letzte mal vor Jahren als ich versucht habe komplett zu Fasten.
Nach 45 Minuten hinlegen gings dann wieder :)
Jetzt am Abend hatte ich wieder genug Energie, hab 12 Sonnengrüße und 3 Mondgrüße gemacht, insgesamt 280 Sekunden geplankt und fühl mich wohl.

Durchs Yoga komm ich mittlerweile bei gestreckten Beinen mit den Handflächen auf den Boden was mich sehr freut, kam vor kurzem nicht mal mit den Fingerspitzen runter.
Wird ja alles so langsam.
 
@Vishanka Oha, das klingt aber irgendwie eher so semi-gut. Was spricht gegen eine normale, ausgewogene Ernährung? Warum dieser Ketose Kram? Intervallfasten 8/16 leuchtet mir ja noch ein. Aber eine ketogene (ebenso Paleo und Co) Ernährung klingt für mich generell nicht nach einer Ernährungsweise, die man dauerhaft mit Genuss durchzieht. Schon gar nicht durchziehen sollte, wenn man davon solche Auswirkungen hat. Was spricht gegen "Ich esse, wonach mir ist bzw mein Körper verlangt, aber in Maßen"? Essen soll zudem doch auch Freude bereiten. :) Und mal ohne Witz - von Deinen Fotos her, würde ich mal sagen, dass Du def. nichts zum abnehmen hast.
 
Schon gar nicht durchziehen sollte, wenn man davon solche Auswirkungen hat.
Für Keto können solche Effekte in der Umstellung vorkommen, danach eigentlich nicht mehr. Der Körper muss sich erst an dir Kohlenhydrate-Umstellung gewöhnen.
Aber dabei sollte man eigentlich immer im Austausch mit seinem Arzt sein.
 
Für Keto können solche Effekte in der Umstellung vorkommen, danach eigentlich nicht mehr. Der Körper muss sich erst an dir Kohlenhydrate-Umstellung gewöhnen.

Verstehe... Dennoch bin ich wohl einfach Verfechter einer zwar einigermaßen eiweißreichen, aber ansonsten ausgewogenen Ernährung. Liegt wahrsch. auch daran, dass ich generellen Verzicht nicht mag. ;) Viell. ist mir das Thema Fitness auch nicht wichtig genug, um das Essen auch komplett nach sowas auszurichten. Da kommt dann der Genussmensch durch :D Und als ich dann von Schwindel etc las, ploppte halt ein "Warum sollte man sowas machen?" im Kopf auf.
 
@Vishanka Oha, das klingt aber irgendwie eher so semi-gut. Was spricht gegen eine normale, ausgewogene Ernährung? Warum dieser Ketose Kram? Intervallfasten 8/16 leuchtet mir ja noch ein. Aber eine ketogene (ebenso Paleo und Co) Ernährung klingt für mich generell nicht nach einer Ernährungsweise, die man dauerhaft mit Genuss durchzieht. Schon gar nicht durchziehen sollte, wenn man davon solche Auswirkungen hat. Was spricht gegen "Ich esse, wonach mir ist bzw mein Körper verlangt, aber in Maßen"? Essen soll zudem doch auch Freude bereiten. :) Und mal ohne Witz - von Deinen Fotos her, würde ich mal sagen, dass Du def. nichts zum abnehmen hast.
Meinem Arzt ist es völlig Schnuppe ob ich mein Bauchfett dabei verliere, der kann auch überhaupt nicht nachvollziehen wo ich was verlieren möchte. Das ist eher eine günstige Begleiterscheinung mit der er mich ködern kann es überhaupt zu machen - warum er mir aber dazu rät ist mein Stoffwechsel.
Ich verbrenne offenbar nur Glucose und gar kein Fett, was dazu führt, dass ich alle 1-2 Stunden was essen muss, trotzdem immer müde bin, ständig unter Unterzuckerung leide und mich nie satt essen kann, weil ich mehr Hunger habe als ich Kalorien verbrauche. Da ich aber nicht über 2000kcal essen sollte hör ich halt dann einfach immer ungesättigt auf.

Das 8-16 fasten hab ich schlicht nicht durch gehalten, sowohl erst um 10/12 Frühstücken als auch nach 18/20 Uhr nichts mehr essen war unmöglich. Hab mich einfach ins Bett gelegt und gewartet, dass die Zeit rum geht, bis ich endlich im Zeitfenster zum essen bin, denn für was anderes war keine Energie da.

Morgens fällts mir aktuell immer noch nicht selbstverständlich abzuwarten, aber ab der ersten Mahlzeit hab ich endlich mal tatsächlich keinen Hunger mehr.

Mit dem Arzt bin ich in Kontakt, der sagt zu Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Schwindel "Dann machst Du alles richtig :)"
 
Verstehe... Dennoch bin ich wohl einfach Verfechter einer zwar einigermaßen eiweißreichen, aber ansonsten ausgewogenen Ernährung. Liegt wahrsch. auch daran, dass ich generellen Verzicht nicht mag. ;) Viell. ist mir das Thema Fitness auch nicht wichtig genug, um das Essen auch komplett nach sowas auszurichten. Da kommt dann der Genussmensch durch :D Und als ich dann von Schwindel etc las, ploppte halt ein "Warum sollte man sowas machen?" im Kopf auf.
Ja, am Ende geht es bei allen Ernährungsumstellungen darum weniger Scheiße in sich reinzuschaufeln und sich langfristig bewusster zu ernähren. Der Verzicht auf Kohlehydrate kann durchaus gut und zielführend sein, kann wie jede "Diät/Ernährung" auch Kacke laufen, gerade wenn man sich dann dauerhaft viel Fertig-Billig-Fleisch (Würstchen, Frikos etc.) gibt.

Heute praktiziere ich das ähnlich und esse einfach ausgewogen, für den Muskelzuwachs war eine proteinorientierte ketogene Ernährung super, da ich aber heute mehr auf Ausdauersport aus bin ist zuviel Muskelmasse blöd. Seither alles, aber in Maßen und kontrolliert.
 
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Ja, am Ende geht es bei allen Ernährungsumstellungen darum weniger Scheiße in sich reinzuschaufeln und sich langfristig bewusster zu ernähren. Der Verzicht auf Kohlehydrate kann durchaus gut und zielführend sein, kann wie jede "Diät/Ernährung" auch Kacke laufen, gerade wenn man sich dann dauerhaft viel Fertig-Billig-Fleisch (Würstchen, Frikos etc.) gibt. Heute praktiziere ich das ähnlich und esse einfach ausgewogen, für den Muskelzuwachs war eine proteinorientierte ketogene Ernährung super, da ich aber heute mehr auf Ausdauersport aus bin ist zuviel Muskelmasse blöd. Seither alles, aber in Maßen und kontrolliert.

Ja, genau, für mich ist die Qualität der Lebensmittel das Entscheidende. Vor vier, fünf Jahren hab ich mir auch gedankenlos so günstiges Hähnchenkassler und dosenweise Thunfisch reingehauen. Hauptsache Eiweiß, ufff... Irgendwann hab ich dann gerafft, dass das erstens gar nicht mal so viel gebracht hat und zweitens tierisch ungesund ist auf Dauer. Antibiotika im Huhn, Hormone (und zwar der Muskelbildung entgegenwirkende) in den Dosen etcpp.
Zu 80-90% kommt seitdem nur selbst zubereitetes aus vernünftigen Zutaten und allen Lebensmittelgruppen auf den Tisch, dazu ab und an halt Süßigkeiten als Soulfood :D
 
Ja, genau, für mich ist die Qualität der Lebensmittel das Entscheidende.
Das sowieso :) in allen Ratgebern, Rezepten, Anleitungen... zur ketogenen Ernährung wird immer hervorgehoben, dass es auf hochwertige Fette an kommt; und beispielsweise auch Weidebutter statt normaler Butter empfohlen.
Der Ernährungsplan, dem ich grad Folge, hat auch manchmal Mayonnaise dabei, aber die wird stets vollständig selbst angerührt und kommt nie aus der Tube. Wenn verarbeitete Lebensmittel aus der Packung dabei sind, wird immer drauf geachtet, dass sonst keine Inhaltsstoffe drin sind, deren Namen ich nicht aussprechen kann.
Hab schon das Gefühl, dass es irgendwie gesünder ist als eine Tüte Pommes.
Es ist auch immer viel Gemüse dabei und da wird auch auf Variation geachtet damit man seine Nährstoffe zusammen bekommt die im Fett halt so nicht drin sind.

Gibt natürlich auch Leute, die machen ihre Ketose 'anders'.
Gestern ein Forum gelesen, da isst einer den ganzen Tag Würstchen und beklagt sich über langsame Erfolge und ausbleibendes Sättigungsgefühl.
Und dann gibt's wohl welche die gönnen sich nach jeder Mahlzeit ordentlich Mascarpone und wundern sich warum die Ketose nichts an ihrem Gewicht verändert.

Egal welchen Weg man geht, ich glaube ohne Sinn, Maß und eine Prise Vernunft geht es nie.
 
Ja, genau, für mich ist die Qualität der Lebensmittel das Entscheidende.
Qualität und Quantität, zuviel ist eben immer zuviel. Wenn jemand 3000+ kcal zu sich nimmt, egal ob gute und hochwertige kcal oder nicht wirds halt trotzdem nix mit der Definition.
Vor vier, fünf Jahren hab ich mir auch gedankenlos so günstiges Hähnchenkassler und dosenweise Thunfisch reingehauen.
Das hab ich zB so nicht gemacht aber ich kenne und kannte halt auch Leute wie sie @Vishanka beschreibt: Billig, fettig und schnell. Gyrosteller ohne Pommes, Aldifertigwürstchen, Eier in rauen Mengen etc. Cholesterin und Gicht juhuu ...
 
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