Wasser des Lebens - Der Whisky Thread

Von Glendronach hatte ich nur mal dem 12er, der sehr gut war. Leider wird sich preislich bei den alten Whiskys in absehbarer Zeit nichts nach unten bewegen. Daher muss ich das wohl schlucken, wenn ich mir ab und an mal was Exklusiveres gönnen möchte. Ich hatte es mal erwähnt, dass ich die Zeiten, in denen der Whisky noch bezahlbar war, leider nicht miterlebt habe.
Ja, das ist natürlich nicht zu erwarten. 190 ist halt ne Menge Geld, falls die aktuellen Abfüllungen noch den alten Standard halten würde ich von allen genannten wohl den 18er Glendronach bevorzugen. Da ist der PX nicht so stark und dennoch finde ich ihn irgendwie besonderer und runder als den Glenfarclas 25. Für sherrytönige ältere Whiskies definitiv ein Benchmark. Aber ob das heute noch so ist weiß ich nicht.

Ganz fantastisch war auch der Balvenie 21, der wird aber mittlerweile wohl jenseits von Gut und Böse kosten.
 
Gestern ein Tasting „Junge Wilde“ mitgemacht - es gab nur Whiskys von Distillen die maximal 5 Jahre alt waren.

Besonders angetan hat es mir der Lagg - Sherry Cask
Finish. Davon musste gleich eine Flasche mitgenommen werden - aber bei Torf mit Sherry werde ich eh immer schwach.
 
Da ich mir jedes Jahr zu meinem Geburtstag 16 Februar einen besonderen Whisky gönne, habe ich letzte Woche diesen direkt bei Tobermory (sonst nirgends erhältlich) bestellt.

Tob_Exclusives.psdLedaig-Amarone_1000x1000.png




Den werde ich dann Abends mit meinem Kumpel der auch Whisky mag öffnen.

Bin sehr gespannt drauf.
 
Da ich mir jedes Jahr zu meinem Geburtstag 16 Februar einen besonderen Whisky gönne, habe ich letzte Woche diesen direkt bei Tobermory (sonst nirgends erhältlich) bestellt.

Tob_Exclusives.psdLedaig-Amarone_1000x1000.png




Den werde ich dann Abends mit meinem Kumpel der auch Whisky mag öffnen.

Bin sehr gespannt drauf.
Ledaig ist immer sehr gut! Wäre auf ein Feedback gespannt.

Ich hab am 21.2. meinen 40. und weil ich mir keinen 40 Jährigen leisten kann wurde es der Balblair 15. Der soll ja genau das bedienen was ich immer bemängelt habe, nämlich eine Reifung wie früher.
 
Gestern ein Tasting „Junge Wilde“ mitgemacht - es gab nur Whiskys von Distillen die maximal 5 Jahre alt waren.

Besonders angetan hat es mir der Lagg - Sherry Cask
Finish. Davon musste gleich eine Flasche mitgenommen werden - aber bei Torf mit Sherry werde ich eh immer schwach.

Der Wee beastie und ein 5 jähriger first fill sherry Ben Nevis von Whisky Druid haben mir sehr gut gefallen. Und am Kingsbarn new make spirit hab ich so viel gefallen gefunden wie schon lang nicht mehr. Es muss also nicht immer eine verrückte Fassreifung sein, auch eine spannende Feststellung.
 
Werde ich dann schreiben, der Lediag aus der Sinclair Serie mit dem Rijoa Finish ist übrigens auch richtig richtig Klasse und hat mit was um die 35 € eines der besten PLVs die ich kenne.
Den hatte ich kürzlich auf der Liste nachdem ich den 10er und 18er liebe. Hab dann aber den Kilchoman Sanaig nachgebaut, der liefert auch immer gut ab.
 
Habe mir gerade ein Glas Ardbeg An Oa eingeschenkt. Sehr lecker.
Den hab ich auch in guter Erinnerung, so richtig hab ich aber noch nicht verstanden welche Rolle der im Sortiment spielt, zumal er mehr als der 10er kosten soll (meine ich mich zu erinnern) und man mit dem 5er einen günstigen Eisnteiger hat der anderswo ein NOS Whisky wäre (ähnlich talisker Storm, Laphroaig select, bowmore no.1. usw)
 
Den hab ich auch in guter Erinnerung, so richtig hab ich aber noch nicht verstanden welche Rolle der im Sortiment spielt, zumal er mehr als der 10er kosten soll (meine ich mich zu erinnern) und man mit dem 5er einen günstigen Eisnteiger hat der anderswo ein NOS Whisky wäre (ähnlich talisker Storm, Laphroaig select, bowmore no.1. usw)
Ich muss sagen, dass ich von Ardbeg nur den An Oa und den 10 kenne. Der 10 ist nicht so nach meinem Geschmack. Ich finde ihn etwas zu scharf. Der An Oa ist weicher.
 
Ich muss sagen, dass ich von Ardbeg nur den An Oa und den 10 kenne. Der 10 ist nicht so nach meinem Geschmack. Ich finde ihn etwas zu scharf. Der An Oa ist weicher.
Im An Oa sollen wohl PX Fässer sein, kann mich aber nicht erinnern dass die sehr intensiv waren. Aber das könnte vielleicht den beschriebenen Effekt haben.

Ganz fantastisch war der alte Ardbeg Blasda, der kaum getorft war. Ich hatte nie mehr einen anderen Whisky der dermaßen maritime Noten hatte, war wie durch frisch angespülten Seetang zu laufen.
 
Im An Oa sollen wohl PX Fässer sein, kann mich aber nicht erinnern dass die sehr intensiv waren. Aber das könnte vielleicht den beschriebenen Effekt haben.

Ganz fantastisch war der alte Ardbeg Blasda, der kaum getorft war. Ich hatte nie mehr einen anderen Whisky der dermaßen maritime Noten hatte, war wie durch frisch angespülten Seetang zu laufen.
Schön umschrieben:) Macht mich neugierig. Ich werde bei der nächsten Bestellung mal die Augen nach dem Blasda aufhalten.
 
Schön umschrieben:) Macht mich neugierig. Ich werde bei der nächsten Bestellung mal die Augen nach dem Blasda aufhalten.
Ist allerdings von 2008 und nur noch um 300 Euro zu haben... Vergleichbar wären vielleicht Tobermory oder Ledaig, wenn sie sich beim Rauch auf nem Viertel des Wegs treffen. Der Blasda ist mir aber mit am stärksten im Gedächtnis geblieben, weil ich diesen Charakter so seitdem nicht wieder gefunden habe.
 
Ist allerdings von 2008 und nur noch um 300 Euro zu haben... Vergleichbar wären vielleicht Tobermory oder Ledaig, wenn sie sich beim Rauch auf nem Viertel des Wegs treffen. Der Blasda ist mir aber mit am stärksten im Gedächtnis geblieben, weil ich diesen Charakter so seitdem nicht wieder gefunden habe.
300 Tacken sind allerdings über über meiner Schmerzgrenze. Dann wird es wohl einer von den anderen beiden.
 
Hab mir endlich mal ein paar Michel Couvreur Samples bestellt und bin gespannt, ob das Lob gerechtfertigt ist. Sehe mich schon den Overaged C.S. kaufen, aber so hab ich zumindest mal die Möglichkeit vorher zu testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten