1) A pleasant shade of gray 10
2) Awaken the guardian 10
3) Parallels 10
4) Perfect symmetry 10
5) Disconnected 9,5
6) Theories of flight 9,5
7) The spectre within 9,5
8) Inside out 9
9) FWX 9
10) No exit 9
11) Darkness in a different light 8,5
12) Night on bröcken 7,5
Wow, "Spectre" noch vor "Inside Out" und "FWX" - hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber schon wieder einer, der "Exit" so verhältnismäßig niedrig setzt.
Ich sehe, Du gehst mit der Punktzahl insgesamt recht vorsichtig um, was vermutlich der richtige Ansatz ist. Toll, daß Du den Mut hattest, APSOG ganz nach oben zu setzen!
Was den Rush-Vergleich angeht, den Ihr beide aufgebracht hat, muß ich sagen, auch für mich ist das so. Rush haben aber natürlich auch mehr Alben über einen längeren Zeitraum gemacht. Man überlege nur, wie die Welt sich verändert hat allein zwischen 1974 und 1996. Rush waren auch bedeutend offener für genreübergreifende Einflüsse, daß da mehr Angriffsfläche zum partiellen "Scheitern" besteht, ist klar.
Ich finde auch, Rush haben selbst auf ihren größten Alben immer auch "Füllmaterial" gehabt - außer auf "Permanent Waves". Füllmaterial ist vielleicht ein zu harsches Wort, Ihr werdet wissen, was ich meine. Aber insgesamt überwiegen zwischen beiden Bands die Gemeinsamkeiten. An allererster Stelle die obzessive Forderung an sich selbst nach höchstmöglicher Qualität. Wobei auch hier Geddy und Alex evtl. spielerischer vorgegangen sein dürften als Jim (und John), ich denke, es wird schwer, einen noch obzessiveren Songwriter in unserem Genre zu finden als Jim Matheos.
Humor - das fällt mir gerade beim Rush-Vergleich ein - ist übrigens etwas, was man bei Fates so nicht wirklich finden wird. Selbst DT haben einige Songs, die ironisch daherkommen (z.B. "Solitary shell"), fällt einem einer von FW ein? Mir im Moment nicht. Ich glaube, Musikschreiben ist für Jim eine Sache wo nicht gerade auf Leben und Tod, so doch auf Leben. Und das scheint er ziemlich ernst zu nehmen. Was großartig ist, denn diesen tiefen künstlerischen Ernst liebe ich sehr an seiner/ihrer Musik.