Viel zu wenig Maiden hier... der IRON MAIDEN-Thread

Vielleicht EMP ganz einfach den Vertrieb für Warner in Europa bzw D/Ö übernommen?

Edit: Vergleicht mal die Katalognummer des gelieferten Booklet mit der des Digipak aus der Box. Passt nicht zusammen. Ist die gleiche wie auf dem EU Digipak.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, kam gestern an...
Interessant daran: Box bestellt bei Nuclear Blast, bei Nuclear Blast (logisch!) nach dem Ersatzbooklet gefragt. Nuclear Blast verweist auf eine Website von Warner, dort könne man sein Booklet ordern. Hab ich gemacht, zwei mal sogar, weil sich einfach nichts rührte, keine versprochene Mail bei Versand - nix. Also nochmals bei NB nachgefragt, die verweisen weiterhin auf die Warner Seite.
Booklet kam dann gestern - von EMP.
Bei mir exakt der gleiche Ablauf.
 
Ich warte noch immer auf meine Box. Hab die im August bestellt und der IMOC bekommt das mit den Holzboxen einfach nicht hin... Echt traurig.
 
habe heute vom EMP einen Brief mit dem CD Booklet bekommen:cool: . Ich weiß aber nicht warum! Ich habe keine Maiden LP , Box oder CD beim EMP bestellt. Meine Box habe ich beim Müller bestellt und gekauft. Hat noch jemand das Booklet vom EMP bekommen? Ich komm nicht dahinter warum ich gerade das Teil bekommen habe?!:)
 
habe heute vom EMP einen Brief mit dem CD Booklet bekommen:cool: . Ich weiß aber nicht warum! Ich habe keine Maiden LP , Box oder CD beim EMP bestellt. Meine Box habe ich beim Müller bestellt und gekauft. Hat noch jemand das Booklet vom EMP bekommen? Ich komm nicht dahinter warum ich gerade das Teil bekommen habe?!:)
Ja, haben einige hier...
Evtl hat EMP den Booklet Versand für Warner übernommen, ist aber eben nur ne Vermutung.
 
So langsam aber sicher knallt's bei mir mit der Senjutsu. Definitiv ein Album, dem man genügend Zeit zum Entfalten geben muss. Zeit, die ich aus persönlichen und familiären Gründen (Pflegefall) eigentlich seit 2006 nicht mehr habe. Deshalb war die Dance Of Death das letzte Album, das ich richtig abgefeiert habe, auch wenn sie hier teilweise nicht so gut wegkommt. Die Tour dazu war jedenfalls der absolute Hammer. Paschendale muss man live erlebt haben. Jetzt hoffe ich so sehr, dass die Jungs mit Senjutsu 2023 auf Hallentour gehen. Open Airs stehe ich gesundheitsbedingt leider nicht mehr durch, weshalb ich nächstes Jahr auch nicht dabei bin. Mit den 3 Longtracks zum Schluss habe ich noch so meine Probleme, aber vielleicht wird's ja noch. Jedenfalls geile Gitarrenabfahrten-u. Harmonien. Ist schon klasse. :)
 
Ein nettes Interview! Gefällt mir gut und spiegelt den Adrian, wie man ihn sich vorstellt, 1:1 wider. Ein sympathischer Kerl!
 
Kann jemand, der den Artikel lesen kann, ihn kopieren und hier rein posten?

Seit über vier Jahrzehnten bedient er für Iron Maiden die Gitarre: Adrian Smith (64) erklärt, wie lange die legendäre Metal-Band noch weitermachen möchte.

Er spricht mit sanfter Stimme, die Antworten sind überlegt: Gitarrist Adrian Smith (64) ist der Ruhepol des wilden Haufens, der unter dem Namen Iron Maiden seit über vier Jahrzehnten Krach macht. Am Telefon aus seiner Küche in England erzählt er, wie er sich die Zukunft der legendären Metal-Band vorstellt.



Adrian Smith über ...



Vier Jahrzehnte Rock 'n' Roll:
«Es ist eine ziemliche Errungenschaft, so lange vorne mitzumischen. Wir haben uns nie auf unseren Lorbeeren ausgeruht, investierten auch immer sehr viel Geld in unsere Shows. Wir wären heute reicher, wenn wir weniger Konzerte gespielt hätten. Aber, ich glaube, die Fans erwarten von uns auch, dass wir regelmässig bei ihnen vorbeischauen. Egal, wo auf der Welt sie sich befinden.»



Tourleben:
«Wir geniessen es noch immer sehr, unterwegs zu sein. Wir sind in der Regel drei Monate im Jahr auf Tournee, 2022 wird es wohl etwas länger sein. In den alten Tagen waren wir manchmal neun Monate im Jahr unterwegs, danach gings gleich wieder ins Studio. Das brachte auch Verschleisserscheinungen mit sich. Wir hatten kein Leben ausserhalb der Band, das war unsere Realität. Entsprechend nahmen wir den damaligen Erfolg auch für selbstverständlich. Das ist heute nicht mehr so.»



Familie:
«Ich bin seit über 30 Jahren verheiratet, meine Frau Nathalie und ich haben drei Kinder grossgezogen. Mein Privatleben litt stark unter meinen vielen Absenzen. Wenn man jung ist, muss man sich auf eine Sache fokussieren, um erfolgreich werden zu können. Man muss sich Prioritäten setzen. Seit ich 16 war, ordnete ich alles der Musik unter. Da kam vieles zu kurz. Mit dem Alter verändern sich die Prioritäten, man nimmt den Fuss vom Gas und schaut sich um, was das Leben sonst noch zu bieten hat.»



Auszeit von Iron Maiden:
«Ich war neun Jahre weg, wollte mein eigenes Ding durchziehen. Ich musste das auch für mich selbst tun. Um den Erfolg auch wieder mehr geniessen zu können. Ich bin dankbar, dass ich bei Maiden eine zweite Chance bekommen habe.»



Das Alter:
«Ich hätte nie gedacht, dass ich mit Mitte 60 noch auf einer Bühne stehen würde. Aber eigentlich fühle ich mich gar nicht viel anders als früher. Klar, ich habe ein paar Wehwehchen, dafür bin ich mental stärker. Im Alter weiss man besser, was einem guttut. Man lässt sich auf weniger Experimente ein, fällt weniger auf die Schnauze. Solange unsere Körper noch mitmachen, lassen wir Maiden nicht los.»



Hobby:
«Fischen, ein wunderbarer Ausgleich zu meinem lauten Alltag. Ich habe letztes Jahr sogar ein Buch übers Angeln veröffentlicht: «Monsters of River & Rock». Als Kind ging ich mit meinem Vater oft in den Kanälen von London fischen. Heute kenne ich fast alle Gewässer auf dieser Erde.»



Fitness:
«Ich bin ein ziemlich ehrgeiziger Tennisspieler.»



Wichtigste Lektion:
«Ich bin heute relaxter. Früher wollte ich immer noch besser werden. Was dazu führte, dass es manchmal auch etwas verkrampft herauskam. Heute kommt alles, was ich im Leben unternehme, viel mehr aus einem Guss. Man muss akzeptieren, dass nicht alles im Leben so herauskommt, wie man es sich vielleicht vorgestellt hat.»



Reue:
«Ich hätte gerne früher gewusst, was ich heute weiss. Anderseits: Schaue ich zurück, ist eigentlich nichts Schlimmes passiert in meinem Leben.»



Verantwortung:
«Wir denken langfristig. Iron Maiden haben zig Angestellte. Selbst während Corona haben wir allen Mitarbeitern der Crew die Löhne bezahlt, obwohl niemand von uns arbeiten konnte. Wir behandeln die Leute gut, viele von ihnen sind schon Jahrzehnte bei uns.»



Corona:
«Ich bin froh, dass die Menschen durch die Impfung zu einem gewissen Grad wieder ihre Freiheit zurückbekommen. Und ich freue mich riesig, bald wieder auf Tournee gehen zu können und wieder Spass zu haben.»
 
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