Grave Digger


Danke für den Link … das wirkt bei GD etwas überambitioniert. Oder unterschätze ich den Status der Band?

Heart of Darkness, Tunes of War, Excalibur und Knight of the Cross fand und finde ich super … das waren meine Einstiege bei GD.
In den letzten paar Jahren war das dann aber eher Durchschnitt. Die Alben waren immer ok bis gut, haben mich aber nicht mehr so gecatcht. Nach dem Motto: Kennst du eins, kennst du alle. Bei dem was man bisher so lesen und hören kann, scheint das neue Werk diese Tendenz fortzusetzen.
 
Na ja, aber jetzt mal bandunabhängig, rein von der inneren Skalenlogik her: Wenn 5/10 Durchschnitt wäre, dann ja globaler, genre- und bandübergreifender Durchschnitt, oder? Will sagen, dass du ja eine Vorauswahl machst, was ins Magazin oder in die Sammlung kommt, und der ganze Schrott, den du nicht magst, den du nicht besprechen oder kaufen willst, fällt da ja vorher heraus. Damit ist es doch dann wieder logisch, dass von den Alben, die du tatsächlich besprechen oder kaufen wirst, der Schnitt nicht 5/10 ist, sondern eher irgendwo bei 7/10 - 7,5/10, oder nicht? Ich habe persönlich beim Soundcheck meist einen Schnitt von knapp unter oder ca. 7,0 Punkten, und bei meinen Einzelrezensionen sogar 8,3/10, weil ich halt von vorne herein nur Sachen bespreche, die ich auch empfehlen kann und will bzw. zumindest sehr interessant finde. Aber Punktewertungen sind eh Schnickschnack.
:)

Abgesehen davon, dass ich von Punktewertungen grundsätzlich auch nicht ganz so viel halte, ist aber genau das einer der Aspekte, der mich persönlich oftmals am "Metaljournalismus" stört: Dass gefühlt jede/r alles gut findet und man - leider schon erlebt - in einer Redaktion lieber so lange sucht, bis man jemande/n findet, der/die gewünschte Wertung liefert. Bei selbigem Magazin - ich nenne keine Namen mehr - gab oder gibt (?) es das System, dass man zu jedem Album, was man rezensieren möchte, auch ein zufälliges Album erhält (das sich zumindest in den Genres bewegt, mit denen man etwas anfangen kann). Dazu kann man stehen, wie man will und ich habe auch den Eindruck, dass das dort über die Jahre dazu geführt hat, dass man bevorzugt auf kleinere Künstler prügelt, um den Schein zu wahren, dass man nicht nur Wertungen über 7/10 vergibt, aber gleichzeitig kann man Magazine, in denen alles unter 7/10 quasi nicht zu existieren scheint, auch nicht wirklich ernstnehmen. Früher hat man sich über die EMP-Reviews lustig gemacht, aber die haben das halt so gemacht, weil sie auch was verkaufen wollten. Heute hat man nicht selten den Eindruck, dass vermeintlich unabhängige Magazine die Werbung für Label und Mailorder gratis übernehmen.

Und weil hier schon Running Wild genannt wurden: So weit sind Grave Digger davon - meiner Meinung nach - gar nicht mehr entfernt. Nur weil ihre Drums nicht wie ein Drumcomputer klingen, man live kein Backdrop nutzt und etwas leidenschaftlicher wirkt, macht's das die Sache nicht viel besser. Mir scheint eher so, als würde man noch viel zu lieb mit Grave Digger umgehen, während bei Running Wild - mehr oder minder zu Recht - jegliche Hemmungen gefallen sind. Ich weiß, ich bin da jetzt ziemlich negativ, aber das was Kniep und Ritt da letztens live angeboten haben und jetzt auch wieder auf "Symbol of Eternity" anbieten, puh, ne, sorry, aber das ist mir einfach viel zu wenig. Ich habe es 3x versucht und musste 3x beim sechsten bzw. siebten Song abbrechen.
 
Von der neuen Platte gibt‘s jetzt eine Box für schlanke ca. 90€ … ich finde nur keine richtigen Infos, was da alles drin ist.



Hä, das Ding gabs überall vorbestellbar für keine 60,- Euro. 58 und paar Zerquetschte im hauseigenen Webshop, EMP usw. Preis geht für 60 Tacken voll in Ordnung. Hab das Teil auch da.

...mal nochwas, GD heute mit RuWi zu vergleichen ist da schon etwas Quatsch. GD fahren nicht die verkorkste alles kaputtsparen Schiene. Sie ham in aller Regelmässigkeit neue Alben rausgebracht, die in nem professionellen Tonstudio aufgenommen wurden. Haben immer ausgiebig getourt und nicht nur Cash In Mega Festivals gespielt. Sie haben auch auf jeder Tour ein Backdrop genutzt. Der Merch sieht nicht nur gut aus, ist eigentlich immer von guter Qualität gewesen und das zu nem angemessenen Preis. Alle GD Trademarks sind auf jedem Album vertreten...schnellere Stücke, Hymnen Stampfer und man experimentiert auch etwas. Das gefällt nicht jedem und viele Leute nehmen die Band und auch sich selbst da viel zu ernst, ziehe Zombie Dance. So Scheisse wie viele den hier immer wieder darstellen ist das Ding nicht und selbst die Band sagt, dass das ein reiner Funsong ist. Ich denke eher, dass viele Leute mit manchen Grundstimmungen von Songs nicht klar kommen. Das Düstere hat auch mich immer an GD fasziniert. Heuer sind da Songs wie Lions Of The Sea, welche gern als Happy Songs betitelt werden und aus dem alten Schema ausbrechen. Dafür wird die Band dann oft runtergemacht...und das, obwohl diese Songs live komischerweise bestens funktionieren.

Edit:

das, was man GD beim neuesten Output vorwerfen kann / muss ist, was zur Hölle sollen 11!!! verschiedene Vinylfarben???...und das, wo die Presswerke doch sooo ausgelastet sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
das, was man GD beim neuesten Output vorwerfen kann / muss ist, was zur Hölle sollen 11!!! verschiedene Vinylfarben???...und das, wo die Presswerke doch sooo ausgelastet sind...
Vielleicht ein bisschen Offtopic aber das wird ja vielen Bands in letzter Zeit vorgeworfen. Ich frage mich als Laie allerdings ob das für die Presswerke wirklich sooo viel Mehrarbeit ist. Ich mein, die Pressform (also da wo die Musikrillen drauf sind) ist ja eh in der Maschine. Ob ich jetzt 5000 Black Vinyl da durch jage oder 10x 500 und halt 10 mal eine andere Vinyl-Batch als Farbe reinkippe macht das so viel aus an Maschinenzeit. Wegen dem Argument der Belegung der Presse. Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus.
 
Hä, das Ding gabs überall vorbestellbar für keine 60,- Euro. 58 und paar Zerquetschte im hauseigenen Webshop, EMP usw. Preis geht für 60 Tacken voll in Ordnung. Hab das Teil auch da.

...mal nochwas, GD heute mit RuWi zu vergleichen ist da schon etwas Quatsch. GD fahren nicht die verkorkste alles kaputtsparen Schiene. Sie ham in aller Regelmässigkeit neue Alben rausgebracht, die in nem professionellen Tonstudio aufgenommen wurden. Haben immer ausgiebig getourt und nicht nur Cash In Mega Festivals gespielt. Sie haben auch auf jeder Tour ein Backdrop genutzt. Der Merch sieht nicht nur gut aus, ist eigentlich immer von guter Qualität gewesen und das zu nem angemessenen Preis. Alle GD Trademarks sind auf jedem Album vertreten...schnellere Stücke, Hymnen Stampfer und man experimentiert auch etwas. Das gefällt nicht jedem und viele Leute nehmen die Band und auch sich selbst da viel zu ernst, ziehe Zombie Dance. So Scheisse wie viele den hier immer wieder darstellen ist das Ding nicht und selbst die Band sagt, dass das ein reiner Funsong ist. Ich denke eher, dass viele Leute mit manchen Grundstimmungen von Songs nicht klar kommen. Das Düstere hat auch mich immer an GD fasziniert. Heuer sind da Songs wie Lions Of The Sea, welche gern als Happy Songs betitelt werden und aus dem alten Schema ausbrechen. Dafür wird die Band dann oft runtergemacht...und das, obwohl diese Songs live komischerweise bestens funktionieren.

Edit:

das, was man GD beim neuesten Output vorwerfen kann / muss ist, was zur Hölle sollen 11!!! verschiedene Vinylfarben???...und das, wo die Presswerke doch sooo ausgelastet sind...

Für mich ists einfach unverständlich wie man z. B. "The Reaper" eine 10/10 geben kann und dem neuen Album nur eine 5/10, ich kann einfach keinen 5-Punkte Qualitätsunterschied zwischen den Platten ausmachen. Zwischen "Port Royal" und "Shadowmaker" allerdings schon. Aber ich denke wir sind uns einig, es ist ein wenig müssig über Punkteskalen in einem solch subjektiven Hobby zu diskutieren.
Zu RuWi: Der Chris hat wenigstens nicht so viel Müll verzapft wie der Rolf, das macht ihn rein aus persönlicher Sicht schon sympathischer.
 
Vielleicht ein bisschen Offtopic aber das wird ja vielen Bands in letzter Zeit vorgeworfen. Ich frage mich als Laie allerdings ob das für die Presswerke wirklich sooo viel Mehrarbeit ist. Ich mein, die Pressform (also da wo die Musikrillen drauf sind) ist ja eh in der Maschine. Ob ich jetzt 5000 Black Vinyl da durch jage oder 10x 500 und halt 10 mal eine andere Vinyl-Batch als Farbe reinkippe macht das so viel aus an Maschinenzeit. Wegen dem Argument der Belegung der Presse. Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus.


Keine Ahnung. Ich meinte das mehr so in die Richtung, dass das für Sammler richtig Scheisse ist. Zum Glück ist das Album nur auf einer Platte und das zu ca. 24,- Euro. Wenn du als Sammler da alles haben willst, dann Gute Nacht.
 
Für mich ists einfach unverständlich wie man z. B. "The Reaper" eine 10/10 geben kann und dem neuen Album nur eine 5/10, ich kann einfach keinen 5-Punkte Qualitätsunterschied zwischen den Platten ausmachen. Aber ich denke wir sind uns einig, es ist ein wenig müssig über Punkteskalen in einem solch subjektiven Hobby zu diskutieren.
Zu RuWi: Der Chris hat wenigstens nicht so viel Müll verzapft wie der Rolf, das macht ihn rein aus persönlicher Sicht schon sympathischer.

Und er lebt nicht in seiner eigenen Scheinwelt umgeben von Ja-Sagern.


Sagen wir doch mal so, ich denke, die Band könnte schon noch ein Album wie The Reaper schreiben. Die Frage ist, will sie das denn? Heute sind andere Voraussetzungen. Allein schon Chris Stimme hat sich etwas verändert und das Hohe kriegt er so nicht mehr hin. Kann Axel solche Raketen wie auf der Reaper vertreten sind denn überhaupt umsetzen? Eigentlich muss er das können...will er sowas überhaupt spielen?

Selbiges denke ich über Maiden, auch wenn das wieder einer Gotteslästerung gleich kommt. Denke schon, dass der Harris ne neue Killers schreiben könnte, aber will er das?

Beide Bands ham mehr als 40 Jahre auf dem Buckel und sind ganz gut in ihrem Geschäft. Nach solch einer Zeit ist es auch kaum möglich, sich irgenwann nicht mal selbst zu zitieren. Das bleibt nicht aus und stört mich nicht im geringsten.
Eine Band entwickelt sich halt weiter, dass das nicht jedem gefällt ist legitim. Wertungen wie 5 oder 6 von 10 kann ich schon verstehen, aber sowas wie ne 1 oder 3 eher nicht. Da bräuchte man dann schon ausgiebigere Erläuterungen dazu. Deswegen finde ich die Gruppentherapien auf Powermetal.de immer sehr intetessant. Da wird ordentlich begründet, warum man etwas Scheisse findet. Ich versteh aber schon, dass das nicht mit jedem neuen Album ein und derselben Band gemacht werden kann. GD ham schon immer polarisiert und das wird auch immer so bleiben. Mir muss das Album gefallen und das tut es. Wem es nicht gefällt, der braucht es auch nicht zu kaufen und Gut ist.
 
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Stimmt, die Ja-Sager sind in Chris' Falle die Heerscharen an RezensentInnen, die für ein völlig beliebiges Album wie "Symbol of Eternity" die 8/10 oder höher zücken.
 
Sorry, woher willst du das denn wissen? Nur weil sie ne andere Meinung vertreten als du? Weil denen das Album wirklich gefallen könnte? Kennst du diese Leute denn alle? Vielleicht ham se GD erst jetzt entdeckt und kennen den alten Kram gar nicht. Vielleicht sind es jüngere Leute als wir. Selbst kleine Webzine ham dem Album ne recht gute Wertung gegeben. Denkste die Leute ham es alle nötig dem Chris die Schuhe zu putzen?
Albern.

Edit:
bei Rolfe sieht das aber wieder ganz anders aus...:D

Edit 2:
Mal noch so als Beispiel die Fields Of Blood wurde hier auch etwas "schlecht" gemacht, im Schnitt im Heft ne mittlere Wertung mit 1 Ausreisser weit nach unten. Sehe ich mir aber die Rezis auf Amazon an, die gerade zu diesem Album recht zahlreich sind (seit langem mal wieder), dann scheint gerade dieses Album doch sehr vielen Leuten sogar sehr zu gefallen. 4,5 von 5 Sternen. Willst du unterstellen, dass auch diese Leute Chris-Ja-Sager sind?
Wobei ich Amazon Rezis aber immer mit nem gesunden Abstand warnehme, hoffe ich zumindest....
 
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Ach, bei Rolfe sieht's natürlich anders aus, das weißt du ganz sicher. Oder da auch nur, weil sich's mit deiner Meinung überschneidet? ;)
Und nö, ich kenne die nicht alle, aber wie ich persönlich den sog. "Metaljournalismus" einschätze - und diese Meinung ist selbstverständlich nicht allgemeingültig -, habe ich oben ja bereits erläutert. Außerdem habe ich auch nie behauptet, irgendetwas in diesem Zusammenhang zu "wissen", Tatsache bleibt aber - auch hier wieder: für mich persönlich -, dass Grave Digger bzw. Bands und Labels generell ganz selten bis gar nicht unterhalb 7/10 auf ihren Social-Media-Kanälen teilen, was wiederum weniger Klicks etc. bedeutet. Ganz zu schweigen davon, dass ich selbst gerne mal aus diesem Grund übereuphorisch gewertet habe. Grundsätzlich scheint's mit Kritik im Metal immer ein bisschen schwierig, es sei denn natürlich, man verhält sich so wie Rolfe, dann ist's natürlich legitim. Aber sonst will bloß niemand irgendjemandem womöglich auf die Füße treten, weil der Metal ist ja eine Familie.

Ob die nun Chris die Schuhe putzen wollen oder nicht, Grave Digger wird seit Jahren bei jeder erdenklichen Gelegenheit der Allerwerteste gepudert und weil jemand Running Wild in's Spiel gebracht hat, wollte ich einfach mal die unterschiedlichen Dynamiken ansprechen, die so etwas nehmen kann. Für mich ist das, was GD da musikalisch-künstlerisch auf "Clash of the Gods", "The Living Dead" und "Symbol of Eternity" anboten oder -bieten, nicht mal einen Hauch besser als das, was Rolf da seit Jahren verzapft, aber weil Chris und Co. sympathischer und einen Funken leidenschaftlicher rüberkommen, ist's natürlich läääängst nüch so schlümm. DAS wiederum ist albern ;)

Zu den Amazon-Wertungen sag' ich mal besser nix. Die "Fields of Blood" ist schon nicht ganz so schlimm, aber halt kalkulierte Rückkehr nach Schottland, nachdem die Untoten, Zombies oder whatever nicht so gut ankamen.
 
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Will nur mal wissen wo hier GD der Allerwerteste gepudert wurde. Wenn, dann war das doch eher bei RuWi der Fall. Ja, das mit den RuWi Ja-Sagern kann auch ich nicht beweisen, jedoch wenn man sich das ganze Umfeld dazu näher betrachtet muss man einfach zu dem Ergebnis kommen.
Aber egal. Dir gefällt das Album nicht, mir gefällt es. Was die Schreiberschaft dazu verzapft ist letztendlich egal weil denen muss es nicht gefallen sondern eigentlich nur mir.
Von daher alles im Lot und ich kann deine Gedanken schon nachvollziehen.
...und nochmal ein Gedanke meinerseits, auch Verrisse generieren massig Klicks :D...schon allein wegen dem Katastrophentourismus.

So, nu aber jetzt genug.
Was ich mir gewünscht hätte wäre, den Track Saladin als vollwertigen Song mit Lyrics und so. Ich mein, der Typ war kein Niemand...eher einer der Grossen. Da hätte man mehr draus machen können. Mir fällt dazu immer der Film Königreich der Himmel ein. Der Saladin wurde da schon als sehr interessante, vielseitige Persönlichkeit dargestellt. Hart aber doch auch irgendwie gütig.
 
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Wo wird Rolf denn der Arsch gepudert, außer auf den Festivals, wo er - unverständlicherweise übrigens - immer noch die dicken Slots erhält, obwohl er lustlos sein Programm runterspielt? Ich finde schon, dass Grave Digger für das, was da seit Ritts Einstieg alles so kam, immer noch viel zu gut wegkommen, aber gut. Wir haben beide unsere Meinung dazu, haben sie beide auch genannt und nun müssen wir uns auch gar nicht im Kreis drehen, weil wir uns eh nicht einig werden. Um es kurz zu machen: Ich nehme vielen ihre Wertungen einfach nicht mehr ab, aber das betrifft gar nicht exklusiv die Grabesgräber, sondern ist eher ein grundsätzliches Problem, das ich mit dem "Metaljournalismus" habe :)

Da geht's mir übrigens auch gar nicht darum, dass die alle nicht meine Meinung repräsentieren. Ich komme auch in solchen Fällen ganz gut klar damit, wenn ich damit in der Minderheit bin. Bei viel zu vielen Magazinen weiß man nur leider schon bevor man auf eine Rezension klickt, welche Wertung am Ende stehen wird und es gibt Magazine, bei denen das zweifelsohne als Problem diskutiert wird.
 
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Mein ich doch auch, letztendlich zählt nur, ob eine Scheibe einem selbst gefällt. Diese Meinung muss man sich selbst bilden.
Dennoch ist das ganze Drumrum immer interessant zu lesen. Nur kurz als Beispiel nochmal zu Rolfe, weil du danach gefragt hast: Bei RuWi Interviews zur letzten Scheibe gerade der Track One Day, One Night... für mich einer der 2 Verrecker des Albums, wie viele Schreiberlinge gerade diesen Track als ach so tollen Song dargestellt haben und Rolf da, sagen wir mal Honig ums Maul geschmiert haben. Also, das war mehr als offensichtlich...meiner Meinung nach, aber halt in gewissem Maße auch nur Vermutung.
Letztendlich gilt hier aber auch wieder für mich, im Prinzip egal. Ich find den Track einfach nur übel und das bleibt wahrscheinlich auch so.

Gerade GD und RuWi sind meine persönlichen Lieblingsbands. Ich freue mich daher für mich selbst, dass mir beide neuen Alben sogar sehr gefallen haben...bei der RuWi habe ich nur 2 Verrecker auf der Liste und das ist für Rolfes Alben der letzten beiden Jahrzehnte doch ein gehöriger Fortschritt.
 
Ich habe meinen Spaß mit allen Grave Digger Alben, alt wie neu. Allesamt gut bis sehr gut hörbar und hier und da immer wieder mal ein Hit. :)
 
Ich mag die neue Platte ganz gerne. Die 4 Punkte-Rezension im DF erschließt sich mir nicht, aber das ist ja Wurscht. Schade finde ich es um die Drums, die dann doch arg programmiert klingen. Wenn 7 Punkte für ein „gutes“ Album stehen, würde ich hier 7-8 Punkte zücken.

Die regelmäßigen Aufreger über die Vinyl-Farben verstehe ich nicht so ganz. Bisher hat jede Band erklärt, dass dies vom Label entschieden wird und dass die das so machen, um Geld einzuspielen. Passt für mich. Kann ich eher nachvollziehen, als Sammler, die unbedingt jede Pressung und Farbe haben müssen. Da wird man ja verrückt. ;)
 
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