6. M:O:A - M.I.S.E. Open Air 31.05. - 2.6.2018

Das einzige was größer werden darf ist die Bierbechergröße :feierei:

Oder aber man macht es ökologisch sinnvoll, wie @Slaywish und Partnerin. Einen Plastikkrug an einer Hüftkette montieren. Da geht ein Liter rein und man muss sich drei mal seltener am Bierstand anstellen. Diese erlaubte und eigentlich auch begrüßenswerte Art der Bierversorgung birgt natürlich auch die Gefahr, sich zu schnell abzufüllen. Handelt man jedoch gemäßigt, sehe ich nur Vorteile. Es kommt schon vor, dass man etwas flucht, wenn der Becher mit 0,2578 Liter Gerstensaft bei einem geilen Gig leer ist und man sich von vorne wegbewegen muss, um für Nachschub zu sorgen. Mit so einem Bembel an der Kette lässt sich das vermeiden und man belastet die Umwelt ein gutes Stück weit weniger. Mal sehen, bis wann das zu meinem Großhirn durchdringt.
 
Jawoll.Das gilt natürlich für Kaffee auch.War schön mit euch! "Endlich normale Leute!!!" An die Veranstalter ein dickes Lob und auch an die Brötchendamen .Aber ganz besonders auch die Kinder, die alle mitgeholfen haben.Die sind mit Mülltüten los und haben den Platz täglich von unseren Bechern befreit! Sie wünschten uns noch "Gute Fahrt" - hatten wir auch - brauchten allerdings erstmal Starthilfe:( :) Macbeth war geil, die Diorette von Christal Viper, ihr wart alle geil , @Waspmaniac: Gruss an die Freiburger! Danke für das schöne Wochenende:)
 
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...die Diorette von Christal Viper...

Ihr Vorname lautet Marta und sie isst eine ganze Pizza innerhalb von 3 Minuten. Ich habe es gesehen und jetzt habe ich Angst vor ihr.

Außerdem sorgte sie mit ihrer starken Rockröhre, in diesem nicht ganz unansprechend wirkenden Outfit dafür, dass ich hemmungslos wurde und fast mit @Reinhold gefummelt hätte. Bitte keine #metoo-Diskussion jetzt. Wir haben uns beherrscht.
 
So, neue DSGVO. Mehr als 10 Leute, ne? Ich versuche es. Ich habe sehr viele Bilder mit Euch allen, dass ich die dann auf Anfrage privat versende. Hier sind die Konzertphotos der Bands. Ich stelle die Scheiße jetzt rein, damit andere sehen, was für ein geiles Festival sie verpasst haben.

Los ging es mit den üblichen Versagern: Fasanenstich. Hatten am Donnerstag zum ersten Mal in ihrer Karriere einen gelungenen Gig. Wurde auch Zeit. Wahrscheinlich haben sie überhaupt in ihrer Karriere zum ersten Mal vor einem Auftritt geprobt.

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ODIUM aus Hasselroth, in Hessen. Spielten eine nette Mischung aus Power Metal und Thrash Metal. Nett soll jetzt keine Beleidigung sein. Es ging. Vertrieben haben sie mich nicht.

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Jetzt ist mir doch ein Bild reingerutscht, was nicht ganz regelkonform ist. Es ist die sogenannte Loserbank. Das war die Ecke, auf dem M.I.S.E., auf der nur die Leute saßen, die nichts anderes konnten, als zu kippen. Bestes Beispiel, siehe rechts hinten.

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Zum erweiterten Lokalkolorit zählend: SKINNED ALIVE aus Marburg. Mir haben sie gemundet. Old School Death Metal, schön auffe Fresse, ohne viel Schnickschnack.

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Einer der Top-Acts, eine freundliche Leihgabe aus Baden-Württemberg, um den Hessen mal zu zeigen, wie Thrash Metal wirklich geht. Die kommende Macht im deutschen Thrash Metal (es sei denn, PROFET legen in naher Zukunft Einspruch ein): TRAITOR aus Balingen. Schweinestarker Auftritt.

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Impression:

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Zu dem Datenschutz-kram: Wer das Gelände betreten hat, hat sich damit einverstanden erklärt fotografiert zu werden usw. Ob das nur für vom Veranstalter beauftragte Fotografen mit Akkreditierung gilt, weiß ich nicht. Aber in den AGBs steht es drin. ;)

Odium mag ich sehr gerne. Die hatten nur Glück, daß sie "The answer " gespielt haben. So habe ich nicht randaliert und sogar eine CD zum zweiten Mal gekauft, da die erste verschwunden ist. Wer also eine leere Hülle von der Since of Dying braucht, ich habe da eine zu verschenken :D bei Odium sollte zukünftig aber darauf geachtet werden, daß sie sich nicht tot spielen. Schon drei mal beim M.I.S.E gespielt zu haben, ist schon ordentlich, wenn man bedenkt, dass es das 6. M.I.S.E war. Das kann für Bands auf Dauer ein Genickbruch sein.


Traitor sind tatsächlich sehr geil. Aber an Profet kommen die nicht dran :D
 
Es wurde dunkel. Die Sonne geht also auch in Hessen unter. Und je später der Abend, umso mehr hielt ich mich in der Nähe der Dixis auf, um meiner altersbedingten Inkontinenz vorzubeugen. Vorne spielten MACBETH, ich glaube aus Thüringen. Die gingen mir richtig auf den Sack, aber mit der Meinung stehe ich so ziemlich alleine da, denn für den Großteil des Publikums haben sie ordentlich abgeräumt.

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MOB RULES, die Wilhelmshavener, gaben sich dann die beste Mühe, sich dem eher dem Thrash Metal zugeneigten Publikum von ihrer härteren Seite zu präsentieren. Respekt an die Jungs, sie haben sich gut verkauft.

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Nach MOB RULES strich ich die Segel und fand auf Umwegen ins Hotel zurück, um vier Stunden zu schlafen. Neben dem Bett, wie ich beim aufstehen bemerkte. Es half nichts, die erste Band des zweiten Tages, bei der ich das Smartphone wieder gerade halten konnte, waren ERADICATOR, aus Hennestadt, in NRW. Liefen mir gut rein, mit ihrem soliden Thrash. Und ehrlich gesagt, nach den drei sehr schlimmen Bands davor, war das auch bitter nötig. Tolle Frise, by the way.

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... Vorne spielten MACBETH, ich glaube aus Thüringen. Die gingen mir richtig auf den Sack, aber mit der Meinung stehe ich so ziemlich alleine da, denn für den Großteil des Publikums haben sie ordentlich abgeräumt...

Ich sag doch, du bist n Banause. Ich werde, wenn wir uns demnächst mal wiedersehen, immer mein Macbeth Shirt für dich anziehen ;) Und ja, die kommen aus Thüringen!
 
SPEED QUEEN, die belgische Konkurrenz zu STALLION, haben mich dann endgültig wieder ins Land der Lebenden zurückgeholt. Die Jungs sind gefährlich gut. Wenn man auf Speed Metal steht. Aber hier in diesem Forum stehen ja alle auf Speed Metal. Bemerkenswert: nach dem Gig wollte ich mir eine CD von ihnen kaufen, doch die war schon ausverkauft. Das sind so die üblen Momente, bei einem Festival. Man torkelt zielstrebig und noch voller Adrenalin zum Merchstand und bekommt einen Korb. *schnüffz*

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Hier sehen wir einen typischen somalischen Piraten, der das Festival gekapert hat und Lösegeldforderungen stellte, um freie Sicht auf die Bühne zu bekommen. Ausgerechnet bei CRYSTAL VIPER. Er wurde bezahlt mit Bier.

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Und jetzt mal ohne Sackgesicht: Marta in ihrer Pose, bei der mir leicht schwummerig wurde.
CRYSTAL VIPER sind so eine Band, die nicht wirklich enttäuschen kann. Klar, man muss auf traditionellen Heavy Metal stehen, aber sie zelebrieren ihn einfach nur mit schöner Spielfreude, dass es mir persönlich ein Fest war.

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Zu MASTER groß Worte zu verlieren, hieße Apfelwein nach Hessen zu importieren. Ich war einfach nur geflashed. Kein großes Gelaber, einfach nur eine Stunde lang auf die Fresse. Wenn meiner nicht so kurz wäre, ich würde mir SPECKMANN auf ihn tätowieren lassen. War das geil.

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Danach spielten noch CRISIX aus Barcelona. Ich habe nach MASTER nimmer viel mitbekommen. Zwei, drei Songs. Klang okay, aber sorry, alles was nach MASTER kommt, hat mehr oder weniger einen schweren Stand.

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Ein neuer Tag, ein neuer Kater. Und INCERTAIN, aus Andernach. Kannte ich nicht. Female fronted modern Death/Thrash. Hach, wer CRIPPER vermisst, kann ja mal reinhören.

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So sieht ein Samstagnachmittag, um 15 Uhr auf dem M.I.S.E. aus. Tag 3 und die Reihen sind derbe gelichtet. :D

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PRIPJAT aus Köln haben dann aber mächtig gezogen. Zurecht. Sehr geiler Thrash Metal und ein weiteres, nicht unerhebliches Steinchen, auf ihrem Weg zum Thrash-Metal-Mosaik. Die werde ich ganz stark im Auge behalten. Was für ein fetter Auftritt.

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Dann kam für mich mein Festival-Highlight und ich lade jetzt bewusst kein Foto von Pauly hoch, weil mir @Beermudda sonst an die Gurgel geht. Es sei dennoch gesagt, dass Pauly der wohl sexieste Mann auf diesem Planeten ist und Spandex genau einem Mann steht: ihm. Zum Auftritt von STALLION: bestialisch gut und technisch hochklassig. Warum die noch nicht Arenen ausverkaufen? Weil sie nicht wollen. Sie spielen sich lieber ihre Hintern auf kleinen Festivals und Clubshows ab. Eine der sympathischsten Bands überhaupt und an Dich gerichtet, lieber @Dunkeltroll , Enid wäre (mal wieder) begeistert gewesen.

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Das war dann so mein M.I.S.E., es spielten noch DEBAUCHERY. Da fiel mir Vlummi um den Hals, ich sagte ihr aber, ich müsse jetzt gehen, um Stuttgarts Schande nicht miterleben zu müssen. Schade, aber die gehen einfach gar nicht. Schade auch um DESASTER, aber die habe ich schon häufiger gesehen und ehrlich gesagt, ich war auch einfach platt.

Danke an Euch alle. Und wie gesagt, private Pics auf Anfrage.
 
Der Donnerstag begann für mich eher unerfreulich. Endlich alles in den Bus geladen, machte ich mich auf den Weg. Als Erstes wollte ich einkaufen gehen ;-) (trotz Feiertag...)

Denn mir fehlten Äppler, Brot und was fürs Frühstück….

Auf dem Weg zum Mise (250 km) bin ich ca 50 km geschwommen und regelmäßig schwappten Wellenberge von der Gegenfahrbahn auf unsere Fahrbahn. Doch in Büßfeld angekommen war alles trocken. Der Platz, den @Joe Flecktarn für mich freihalten wollte, war unerreichbar also stelle ich mich kurzerhand vor Marios Pavillon.

Mein Festival begann mit Odium, dann Skinned Alive – hatten mir beide gut gefallen.

Doch bei Traitor geschah es dann – das Unfassbare, vom Orthopäden verbotene:

Erst wippte ich nur leicht mit, dann flogen die Haare bis ich irgendwann völlig losgelöst abdrehte. Als ich dann am Ende eines Songs einen Glückseligkeitsschrei losschmetterte, war @Waspmaniac auch schon zur Stelle, um mich zu beruhigen. Ein echter Kumpel, nicht nur fürs Festival :)

Bei Bloodspot konnte ich dann wieder relativ die Ruhe bewahren. Doch bei Macbeth ging es schon wieder mit mir durch – nur nicht ganz so heftig wie bei Traitor, dieser Hammerband. Danach war ich nur noch im Camp.

Währenddessen andere eher Kater hatten, quälte mich am Freitag Morgen der Muskelkater im Nacken und Kopfweh von den Halswirbeln. Psychotherapeutisch war der Donnerstag für mich echt Phänomenal – ich hatte all meinen Kummer nachhaltig abgeschüttelt; nur Orthopädisch kams nicht ganz so gut. Ich war dann erst mal zu Rewe in Homberg Ohm Äppler, Brot und Feingebäck kaufen. Um halb zwölf bin ich dann auf den Platz, um Existence Failed zu sehen. Die waren jedoch ausgefallen und statt ihrer spielten Sobertruht. Vor allem die Stimmgewalt von Sänger und Gitarrist Torsten Schramm hatte es mir angetan. Was für ein Opener! Ich bin dann erst mal ins Camp um wieder zu Eridicator erneut am Start zu sein und am Ball zu bleiben bis zu Criystal Viper. Während Black Messiah und Master hab ich pausiert um dann zu Crisix erneut die Kontrolle über meine Haare zu verlieren. Danach gings wieder zum Stuhlkreis ins Camp. Erneut war ein therapeutisch wertvoller Tag vorüber und ich sank glücklich ins Bett.

Am Samstag zeigten sich dann die erste Erschöpfung von dem ganzen entgleisten Rumgehampele. Doch ab viertel vor Drei brannte durchgehend die Luft auf der Bühne. Incertain und Pripjat waren erwartungsgemäß brachial gut. Und dann war es endlich so weit – ich erlebte zum ersten Mal Stallion. Zu Anfang dachte ich noch – ja, ist ganz ok. Doch von Titel zu Titel wurde es schneller und wilder und am Ende obsiegte meine Erschöpfung und mein wiedererlangter Hut, den ich auf dem ACFM vergessen hatte, dass die Haarpracht erneut außer Kontrolle geriet. Ich bin dann auch gleich an den Merchstand und nachdem ich ne halbe Stunde anstand, sagte ein Vordermann dann, CD’s haben die da keine. Nach Debauchery war ich aber noch mal hin und hab mir die From the Dead CD abgegriffen. Schon auf dem Weg zum Camp, hat mich der @Waspmaniac abgefangen und glücklicherweise davon überzeugt, was für ein Desaster es wäre, Desaster zu verpassen; wie recht er doch hatte. Am Sonntagmorgen so gegen Sechs Uhr hab ich dann das den Bus angeworfen und war so gegen zehn zu Hause.

Zusammenfassend ein genial-geiles Therapiewochenende mit geilen Bands, Veranstaltern und Leidensgenossen. Ein besonderes Dankeschön nochmals an den Jan vom Mise, dass er mir meinen Stuhl und meinen Lieblingshut vom ACFM mitgebracht hat.
 
war @Waspmaniac auch schon zur Stelle, um mich zu beruhigen. Ein echter Kumpel, nicht nur fürs Festival :)
Vielen Dank, mein Lieber:). Ich hoffe ganz stark, dass wir zwei uns noch ganz oft über den Weg laufen und viel Spaß zusammen haben werden. Das hat vom ersten Moment an super harmoniert, hat mich sehr gefreut dich endlich kennengelernt zu haben:top::feierei:.
 
H
Der Donnerstag begann für mich eher unerfreulich. Endlich alles in den Bus geladen, machte ich mich auf den Weg. Als Erstes wollte ich einkaufen gehen ;-) (trotz Feiertag...)

Denn mir fehlten Äppler, Brot und was fürs Frühstück….

Auf dem Weg zum Mise (250 km) bin ich ca 50 km geschwommen und regelmäßig schwappten Wellenberge von der Gegenfahrbahn auf unsere Fahrbahn. Doch in Büßfeld angekommen war alles trocken. Der Platz, den @Joe Flecktarn für mich freihalten wollte, war unerreichbar also stelle ich mich kurzerhand vor Marios Pavillon.

Mein Festival begann mit Odium, dann Skinned Alive – hatten mir beide gut gefallen.

Doch bei Traitor geschah es dann – das Unfassbare, vom Orthopäden verbotene:

Erst wippte ich nur leicht mit, dann flogen die Haare bis ich irgendwann völlig losgelöst abdrehte. Als ich dann am Ende eines Songs einen Glückseligkeitsschrei losschmetterte, war @Waspmaniac auch schon zur Stelle, um mich zu beruhigen. Ein echter Kumpel, nicht nur fürs Festival :)

Bei Bloodspot konnte ich dann wieder relativ die Ruhe bewahren. Doch bei Macbeth ging es schon wieder mit mir durch – nur nicht ganz so heftig wie bei Traitor, dieser Hammerband. Danach war ich nur noch im Camp.

Währenddessen andere eher Kater hatten, quälte mich am Freitag Morgen der Muskelkater im Nacken und Kopfweh von den Halswirbeln. Psychotherapeutisch war der Donnerstag für mich echt Phänomenal – ich hatte all meinen Kummer nachhaltig abgeschüttelt; nur Orthopädisch kams nicht ganz so gut. Ich war dann erst mal zu Rewe in Homberg Ohm Äppler, Brot und Feingebäck kaufen. Um halb zwölf bin ich dann auf den Platz, um Existence Failed zu sehen. Die waren jedoch ausgefallen und statt ihrer spielten Sobertruht. Vor allem die Stimmgewalt von Sänger und Gitarrist Torsten Schramm hatte es mir angetan. Was für ein Opener! Ich bin dann erst mal ins Camp um wieder zu Eridicator erneut am Start zu sein und am Ball zu bleiben bis zu Criystal Viper. Während Black Messiah und Master hab ich pausiert um dann zu Crisix erneut die Kontrolle über meine Haare zu verlieren. Danach gings wieder zum Stuhlkreis ins Camp. Erneut war ein therapeutisch wertvoller Tag vorüber und ich sank glücklich ins Bett.

Am Samstag zeigten sich dann die erste Erschöpfung von dem ganzen entgleisten Rumgehampele. Doch ab viertel vor Drei brannte durchgehend die Luft auf der Bühne. Incertain und Pripjat waren erwartungsgemäß brachial gut. Und dann war es endlich so weit – ich erlebte zum ersten Mal Stallion. Zu Anfang dachte ich noch – ja, ist ganz ok. Doch von Titel zu Titel wurde es schneller und wilder und am Ende obsiegte meine Erschöpfung und mein wiedererlangter Hut, den ich auf dem ACFM vergessen hatte, dass die Haarpracht erneut außer Kontrolle geriet. Ich bin dann auch gleich an den Merchstand und nachdem ich ne halbe Stunde anstand, sagte ein Vordermann dann, CD’s haben die da keine. Nach Debauchery war ich aber noch mal hin und hab mir die From the Dead CD abgegriffen. Schon auf dem Weg zum Camp, hat mich der @Waspmaniac abgefangen und glücklicherweise davon überzeugt, was für ein Desaster es wäre, Desaster zu verpassen; wie recht er doch hatte. Am Sonntagmorgen so gegen Sechs Uhr hab ich dann das den Bus angeworfen und war so gegen zehn zu Hause.

Zusammenfassend ein genial-geiles Therapiewochenende mit geilen Bands, Veranstaltern und Leidensgenossen. Ein besonderes Dankeschön nochmals an den Jan vom Mise, dass er mir meinen Stuhl und meinen Lieblingshut vom ACFM mitgebracht hat.
Hatte der Herr Schramm von Sober Truth nicht selbst nach dem Gig gesagt" Danke Leute! Wir waren ein geiler Opener!":)
 
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So sieht ein Samstagnachmittag, um 15 Uhr auf dem M.I.S.E. aus. Tag 3 und die Reihen sind derbe gelichtet. :D

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PRIPJAT aus Köln haben dann aber mächtig gezogen. Zurecht. Sehr geiler Thrash Metal und ein weiteres, nicht unerhebliches Steinchen, auf ihrem Weg zum Thrash-Metal-Mosaik. Die werde ich ganz stark im Auge behalten. Was für ein fetter Auftritt.

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Dann kam für mich mein Festival-Highlight und ich lade jetzt bewusst kein Foto von Pauly hoch, weil mir @Beermudda sonst an die Gurgel geht. Es sei dennoch gesagt, dass Pauly der wohl sexieste Mann auf diesem Planeten ist und Spandex genau einem Mann steht: ihm. Zum Auftritt von STALLION: bestialisch gut und technisch hochklassig. Warum die noch nicht Arenen ausverkaufen? Weil sie nicht wollen. Sie spielen sich lieber ihre Hintern auf kleinen Festivals und Clubshows ab. Eine der sympathischsten Bands überhaupt und an Dich gerichtet, lieber @Dunkeltroll , Enid wäre (mal wieder) begeistert gewesen.

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Das war dann so mein M.I.S.E., es spielten noch DEBAUCHERY. Da fiel mir Vlummi um den Hals, ich sagte ihr aber, ich müsse jetzt gehen, um Stuttgarts Schande nicht miterleben zu müssen. Schade, aber die gehen einfach gar nicht. Schade auch um DESASTER, aber die habe ich schon häufiger gesehen und ehrlich gesagt, ich war auch einfach platt.

Danke an Euch alle. Und wie gesagt, private Pics auf Anfrage.

Schöner Bericht. Stallion sind einfach Spielfreude pur. Und geile Rampensäue sowieso. Meine neue Lieblingsband seit dem diesjährigen Taunus. :top:
 
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