Accept - Solinger Stahl

Ja das stimmt wohl,jeder sieht es doch durch seine Brille und beurteilt es nach Erlebnissen bzw. dem eigenen Empfinden.
Ich persönlich habe Accept schon sehr lange live den Rücken gekehrt, bis auf eine Ausnahme 2014 in den Docks von Hamburg. Aber auch nur, weil am gleichen Tag Union ein 2.Liga Spiel auf St.Pauli hatte und meine Kumpels meinten,Abends spielt Peter und der Wolf,das könnte man doch gleich mitnehmen. Anfangs war ich zwar von dem Vorschlag nicht begeistert, fand es aber gar nicht mal so schlecht.
Aber nun komm ich zu dem eigentlichen Übel. Während dem ganzen Gig viel mir auf, wie Abseits Hermann Frank auf der Bühne agierte und wurde von dem Rest überhaupt nicht mit einbezogen. Zu meinen Leuten meinte ich damals,nu schaut euch das doch mal an, wie sie den Hermann einfach so links liegen lassen,als wenn er gar nicht richtig zur Band gehört. Fand ich absolut nicht so toll und meinte noch,dass wird nicht mehr lange gut geh'n.
Hat sich ja auch nach ein paar Wochen/Monaten dann bestätigt!!!!

Hymnen hat der Wolf schon so einige geschaffen, über den Rest hat jeder so seine eigene Meinung.
Ich für meinen Teil war damals total aus'em Häuschen, als Udo das"Dirkschneider Ding" ankündigte, was ich dann 2016/17 so oft und wo auch immer richtig abgefeiert habe.
 
Ich weiß zwar nicht wer kompositorisch was zu welchem Accept Song beigetragen hat, aber für mich "gehören" die Accept Songs Wolf Hoffmann und Udo ist "nur" der Mann, der Wolf Hoffmanns Lieder singt. Ich meine auch mal in einem Interview mit Wolf Hoffmann gelesen zu haben, dass er Udo die Gesangsmelodien zeigen musste.

Nicht falsch verstehen, ich mag den Udo sehr, aber ich glaube sein kreativer Beitrag zu Accept war nicht allzu groß. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren falls das falsch sein sollte.
 
Wolf Hoffmann würde in einem Interview auch behaupten, er habe Udo die Muttersprache, das Lesen, Schnürsenkelbinden, Essen mit Stäbchen, Zündkerzen- und Reifenwechsel sowie das Verdrahten von Steckdosen beigebracht, wenn man ihm eine Frage stellte, die auch nur ansatzweise in diese Richtung ginge. Ist ja auch kein Wunder, denn Wolf Hofmann ist ein durch und durch dufter Typ, ein geradezu unbeschreiblicher und charismatischer Alleskönner, der für seine Bescheidenheit gleichermaßen bekannt und gefürchtet ist.
 
Mal ne kurze Frage weil ich es wirklich nicht besser weiß.
Wo kommt das Ding mit dem Egotrip bei Wolf Hoffman eigentlich GENAU her?

Nun gut , der Typ ist der "Macher" bei Accept.
Aber das sind z.B. ein Mille oder ein Tom Angelripper auch.
Ich kann dir leider die Ursache dafür nicht nennen, da ich keinen exakten Auslöser weiß.
Ich mag den Wolf einfach nicht mehr so gerne sehen, seit er sich so übel bei den Gigs in den Vordergrund
drückt und dem Rest der Mannschaft kaum noch Platz zum Entfalten gibt.
Das war zu Beginn der Reunion 2010 auf jeden Fall nicht so und hat halt irgendwann bedauerlicherweise angefangen.
Dass er Chef ist, viel schreibt und so weiter ist ja alles okay und gibt’s ja oft auch woanders.
Aber muss man nicht so raushängen lassen meiner Meinung nach.
 
Tja, der Hermann Frank. Ich denke, wenn Wolf ihn gelassen hätte, hätte gerade Dieser auch einen weitaus grösseren Input ins Songwriting haben können. Denn, der Mann hat definitiv Talent...wie seine Solowerke bestätigen. Aber, da wäre er Wolf wahrscheinlich zu nah auf den Pelz gerückt.

Bin mal gespannt, wie lange das jetzt mit dem Lulis gut geht. Der hat ja, was das Songwriting angeht ja auch richtig was auf dem Kasten, siehe hier einige der Grave Digger Perlen und die Rebellion-Werke...allesamt nicht von schlechten Eltern....
 
Das Problem, das viele mit Wolf Hoffmann haben ist, dass er vor Jahren versucht hat, Udo das Leben mit dessen Band schwer zu machen.
Man denke nur an das Festival, wo er und Gabi dafür gesorgt hatten, das U D.O. ausgeladen wurden, die Geschichte mit dem Namensdiebstahl, die Verbote von Wolf an dessen Personal (Bandmitglieder sind das ja weniger), dass mit Udo nicht gesprochen werden darf, das Beharren von Wolf, auf den 3 Reunion-Alben alleine Gitarre zu spielen und all die anderen Nicklichkeiten.
Man muss da nur mal diverse Interviews der letzten 20 Jahre lesen, um das zu merken.
Wenn der Name Wolf Hoffmann Band alleine ziehen würde, hätte er Accept schon längst zu Grabe getragen, denn da stünde ja er alleine auf dem Plattencover, was dem Ego entgegen käme, aber als Solokünstler zieht er dann zu seinem Leidwesen doch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind aber beides Songs vom kommenden Album auf der Single...denke Du weisst das, wollte trotzdem nur sicherheitshalber nochmal darauf hinweisen!
Natürlich weiß ich das :)
Aber ich hätte diesen Tonträger eben gern - (A) aus Sammlergründen und (B) weil ich so die beiden Titel schon vorher hören kann ohne streamen (tue ich nämlich nicht) oder yt anwerfen zu müssen (mag ich nämlich nicht) :jubel:
 
Der Name Accept zieht nach wie vor.
Man muss doch nur mal auf Spotify schauen. Noch immer werden die Songs der Band 1,3 Millionen mal im Monat gestreamt.

Zum Vergleich:
Manowar: 945k
Saxon: 509k
Doro: 201k
U.D.O: 185k
Grave Digger: 102k
Running Wild: 99k

Fand ich tatsächlich überraschend.
 
Der Name Accept zieht nach wie vor.
Man muss doch nur mal auf Spotify schauen. Noch immer werden die Songs der Band 1,3 Millionen mal im Monat gestreamt.

Zum Vergleich:
Manowar: 945k
Saxon: 509k
Doro: 201k
U.D.O: 185k
Grave Digger: 102k
Running Wild: 99k

Fand ich tatsächlich überraschend.
Die Frage ist ja, welche Songs gestreamt werden.

Die mit Udo oder eher mit Mark?

Wenn Udo, dann die frühen oder eher späten Songs?
 
Hatte mich zu dem Thema Wolf und Udo schon mal hier vor Jahren geäußert, deshalb nur eine kurze Ergänzung.
Wenn eine Person mit einer anderen Streit hat dann kann man sich fragen wer ist der Schuldige. Kommen dann aber noch
eine oder mehrere Personen dazu dann kann man den Unruhestifter schnell ausfindig machen.
 
Huch, noch keine Äußerungen zur neuen Scheibe? Fand den Vorgänger okay, habe in die neue noch nicht reingehört.

Findet die hier jemand richtig gut?
 
Hatte mich zu dem Thema Wolf und Udo schon mal hier vor Jahren geäußert, deshalb nur eine kurze Ergänzung.
Wenn eine Person mit einer anderen Streit hat dann kann man sich fragen wer ist der Schuldige. Kommen dann aber noch
eine oder mehrere Personen dazu dann kann man den Unruhestifter schnell ausfindig machen.
Kann man meines Erachtens nicht pauschalisieren. Die Frage ist für mich eher: Haben beide Seiten den Versuch unternommen, sich an einen Tisch zu setzen und miteinander zu reden?
Zum Fall Baltes: Im aktuellen DF-Interview sagt Hoffmann, dass man gewisse Dinge am besten intern bespricht und nicht in der Öffentlichkeit. In dem Punkt stimme ich ihm vollkommen zu,
ohne auf der einen oder anderen Seite zu stehen, weil ich null Details kenne. Was mich aber wirklich interessieren würde: Haben sowohl Hoffmann als auch Baltes mit etwas Abstand mal ein
vernünftiges Gespräch miteinander gesucht? Im Nachhinein nur übereinander in Interviews zu reden, finde ich tatsächlich schwierig.
 
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