Band-Datenbank Sleaze/Hard/Melodicrock, AOR & Glam Metal

Mein lieber Herr Gesangsverein, hab den Thread hier gerade erst entdeckt - S-A-U-G-E-I-L. Ganz dickes Lob, mit dem Dingen rennst du bei mir offene Türen ein :D

P.S.

Zum Glück hab ich von den ganzen vorgestellten Bands bereits den Großteil aller Alben, deine Datenbank wird mich also nicht ganz arm machen... ;)
 
Anhang anzeigen 39461

Gründungsjahr/ort
:
Holland; mehr weiß ich leider nicht

Genre: Melodic Hard Rock / AOR (skandinav. Prägung)

Status: aufgelöst (gehe ich mal von aus)

Line-up:
Vocals – Pete Lovell
Guitar, Vocals – Frans Limonard
Keyboards – Coen Van Hoof
Bass – Jos Antonissen
Drums – Hedwig Spijkers

Bekanntheitsgrad: hmm, wohl ziemlich gering ;)

Fakten:
So richtig viel kann ich über diese kleine, feine holländische Band eigentlich nicht sagen. Mehr oder weniger zufällig drüber gestolpert und direkt vom Fleck weg begeistert. Auf dem einzigen Album, dem 1989 veröff. "Martial Law", findet sich melodisch-harmonischer Hard Rock mit fetter AOR Schlagseite, sich festsetzenden Refrains und ner ordentlicher Dosis toller Keyboards. Großartig mehr kann ich gerade eigentlich kaum schreiben, zumal mein Lieblingssong hier namens "Running out of miracles" (der Refrain!!!! Leute, der Refrain!!!!) eh viel mehr aussagt als ich hier in Buchstabenform darbieten könnte ;) Viel Spaß…



Klingt fein,kannte ich nicht.Zumindest mal ist PETE LOVELL seit der Eternal Dark(und auch aktuell) der Sänger bei PICTURE.Müßte dann so in einer Schaffenspause von Picture entstanden sein.
 
@Headhunter Schön, das freut mich :)

Ich pack' einfach noch mal ne weitere Band dazu: Refugee. Die sind mWn schon ein wenig bekannter, hatten aber auch nie den Status wie halt die bekannten Großen.

750835_logo.jpg

Gründungsjahr/ort: Kanada; mehr weiß ich leider nicht

Genre: Melodic Hard Rock / AOR

Status: aufgelöst

Line-up:
Howard Helm : Keyboard
Brian Doerner : Drums
Rob Kennedy : Vocals, Gitarre
Myles Hunter : Vocals, Gitarre
Martin Jones : Bass


Bekanntheitsgrad: "geht so…"

Fakten:
Auch Refugee habe ich erst lange Zeit nach Ihrer Hochphase und Auflösung für mich entdeckt. Die 80er Cartoon Serie "Galaxy Rangers" war seit meiner Jugend/Kindheit eine meiner liebsten, nicht zuletzt wegen des famosen Titelsongs. Über den Titelsong hinaus tauchten aber immer wieder andere rockige Songs (mit zur Serie passenden Texten) auf - so auch das unfassbar geniale, wunderbar-kitschige, pushende, "up-risende" Myles Hunter - Somewhere A Heart (Galaxy Rangers OST) (ANHÖREN!!! JETZT!!!! WUNDERBaR!!!!!). Wie ich dann dank des Internets herausfand, hat besagtes wunderbare (!!!! D ) Lied ein gewisser Myles Hunter eingesungen. Als ich dann nach diesem Herrn suchte, stieß ich auf seine Band namens REFUGEE. Soweit meine persönliche Background-Story zu der Band,,,

Refugee bieten auf den beiden Alben Affairs in Babylon (1985) und Burning from the Inside Out (1987) einfach perfekten Hard Rock / AOR, in absolut bester und klassischer 80er Tradition. Von Balladen bis pushenden Hard Rock Tracks ist alles vertreten und von Mr. Hunters wirklich super Stimme großartig in Szene gesetzt. Dazu immer wieder fette Keyboards - wie für mich gemacht. Hätten so in zig 80er Filmen eigentlich perfekt auf Soundtracks Platz gefunden… Hört mal rein…

 
Mein lieber Herr Gesangsverein, hab den Thread hier gerade erst entdeckt - S-A-U-G-E-I-L. Ganz dickes Lob, mit dem Dingen rennst du bei mir offene Türen ein :D

P.S.

Zum Glück hab ich von den ganzen vorgestellten Bands bereits den Großteil aller Alben, deine Datenbank wird mich also nicht ganz arm machen... ;)
Danke dir. :)
Ja, wenn man sich mit der Musik auseinandersetzt, stößt man auch schnell auf tolle Bands, die zumindest hierzulande kaum jemand kennt. Aber ich werde bald in die Trickkiste greifen. ;) Ein paar extrem unbekannte Truppen hätte ich da noch. ;)
 
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Gründungsjahr/ort: 1983, New York/New York (USA)

Genre: Glam Metal, Melodic Hardrock

Status: aktiv

erfolgreichstes Line-up:
Mike Tramp: Gesang
Greg D'Angelo: Schlagzeug
Vito Bratta: Gitarre
James Lomenzo: Bass

Bekanntheitsgrad: :verehr::verehr::verehr::verehr::verehr:

White_Lion_1989.jpg


Fakten:
Mit den Amis von White Lion haben wir hier eines der Schwergewichte des Glam Metals und Melodicrocks die, obwohl sie härtetechnisch wohl zu den softesten Vertretern ihrer Zunft zählen, trotzdem eine der wenigen Glam-Truppen sind, die auch bei den europäischen Metalfans auf recht positive Resonanz stießen/stoßen.
Gegründet wurde die Band um Womanizer Mike Tramp und Saitenhexer Vito Bratta 1983 in New York. Ein Jahr zuvor zog Tramp von Dänemark in die weltbekannte Ostküsten-Großstadt und traf dort kurze Zeit später den Gitarristen Vito Bratta. Recht schnell war man sich einig, zusammen eine Band ins Leben zu rufen, und auch der Name stand schnell fest. Von nun an sollte man unter dem Namen White Lion von sich reden machen. Komplettiert wurde das Quartett mit Bruce Terkildsen am Bass und dem Drummer Mike Arbeny. Ziemlich ungewöhnlich wurde es, als man mit Bruno Ravel einen weiteren Bassisten zur Band holte und mit beiden ins Studio ging um dort das über alle Maßen unterschätze Debüt Fight To Survive aufzunehmen. Im Vorfeld konnte man das Label Elektra Records für sich gewinnen, welches die Klasse des Erstlings ebenfalls nicht erkannte und es deshalb vorerst zu keiner Veröffentlichung kam.
Wem White Lion zu ihrer erfolgreichsten Phase zu poppig sind, sollte es unbedingt mal mit Fight To Survive probieren, da die Ausrichtung des Albums doch um einiges weniger soft ausfällt, zudem mit Broken Heart die Ur-Version eines der Klassiker der Bandgeschichte vorzuweisen hat und Road To Valhalla eine Über-Ballade ist, die zwar musikalisch neben weltbekannten Schmachtfetzen wie Don't Cry und Every Rose Has Its Thorn eine sehr gute Figur macht, allerdings textlich völlig auf Schmalz verzichtet. Da kamen wohl die Wikingerwurzeln des Herrn Tramp zum Vorschein. ;)
Noch während der Aufnahmen zum Erstling verließen Terkildsen, Ravel sowie Arbeny die Band und wurden durch Felix Robinson (Bass) und Nicki Capozzi (Drums) würdig ersetzt.
Das Label RCA kaufte die Rechte des Debüts für den japanischen Markt, wo es 1984 releast wurde, während sich das Undergroundlabel Grand Slamm Records die Rechte für die USA sicherte und es in den Staaten 1985 veröffentlichte. Aufgrund diverser Streitigkeiten mit den Plattenfirmen verließen die beiden Neuzugänge die Band wieder, und es kam Verstärkung aus dem Anthrax-Umfeld. Zum einen machte es sich der ex-Anthrax-Drummer Greg D'Angelo hinter der Schießbude gemütlich, während der Bruder des Anthrax-Gitarristen Dan Spitz, Dave Spitz, dem Bass zuleibe rückte. Letzterer sagte jedoch bald wieder adieu und es folgte der vorerst letzte Besatzungswechsel. Neuster Mann an dem Viersaiter war von nun an James Lomenzo.
WHITELION_FTS.JPG

War der Anfang auch holprig, ging es für die Band ab jetzt steil nach oben. Man unterschrieb 1987 bei Atlantic Records und veröffentlichte noch im Juni desselben Jahres Pride. Die Wahl für die erste Singleauskopplung konnte man gar nicht besser treffen, denn Wait ging durch die Decke - nicht... ;) Nun ja. Es dauerte noch eine ganze Weile. Tatsächlich war es so, dass die Single monatelang unbeachtet in den Regalen einstaubte. Erst ausgiebiges Touren mit Größen wie AC/DC, Ozzy Osbourne, Stryper, Kiss und Aerosmith brachte den Durchbruch und Wait arbeitete sich bis auf Platz 6 der heimischen Charts. Zeitgleich bahnte sich Pride seinen Weg in die Album-Charts. Bei Platzierung #11 machte es sich das Album bequem und verweilte ganze 12 Monate in den Billborad Top-200. Die beiden folgenden Auskopplungen Tell Me (Platz 58) und When The Children Cry (Platz 3) trugen ebenfalls ihren Teil dazu bei, dass Pride schlußendlich alleine in den Statten über 2.000.000 mal über die Theke ging. Mein persönlicher Favorit ist jedoch das göttliche Lady Of The Valley, welches für mich zu den besten Melodicrock-Songs gehört, die jemals geschrieben wurden!

Big Game erblickte 1989 das Licht der Welt. Zwar enthält auch dieses Werk wirklich tolle Nummern, doch schafften es die Singles Cry For Freedom, Little Fighter und das Golden Earring-Cover Radar Love nicht den Erfolg des direkten Vorgängers zu halten geschweige denn zu toppen. So mußte man sich mit Platz 19 der Album-Charts zufrieden geben und heimste gerade mal gold ein. Mein Fave ist der Song If My Mind Is Evil, welches für White Lion-Verhältnisse doch recht "hart" ausfällt. Big Game kann man leider schon als Anfang vom Ende bezeichnen.
Wir schreiben das Jahr 1991. Man wollte "back the roots" und laut Aussage der Band wieder melodischer zu Werke gehen, was ich, gemessen an den Stücken von Big Game nicht wirklich nachvollziehen kann, da dieses Album meiner bescheidnen Meinung nach ebenfalls sehr melodisch ist. Wie dem auch sei. Mane Attraction wurde von den Fans nicht so gut angenommen wie die beiden Vorgänger und schaffte es nicht in die Top-20. Aufgrund "musikalischer Differenzen" verließen D'Angelo und Lomenzo kurz nach der Veröffentlichung von Mane Attraction die Band. Anspieltipps des vierten Ablums: Lights And Thunder und die neuere Version des bereits auf dem Debüt enthaltenen Broken Heart.
Mit neuer Besatzung, Tommy T-Bone Caradonna (Bass) und dem zukünftigen Megadeth-Schlagwerker Jimmy DeGrasso begab man sich auf Tour, doch der ausbleibende Erfolg fürhte dazu, dass Bratta und Tramp die Band nach dieser auflösten.

Im Jahre 2003 wollte Tramp die Band unter Beteiligung Brattas wieder ins Leben rufen, doch der Gitarren-Gott war für diese Idee gar nicht zu begeistern, was zur Folge hatte, dass Mike Tramp unter dem Namen Mike Tramp's White Lion in den USA auf Tour ging. Die besten Aufnahmen wurden zu einem Live-Album zusammengebastelt und erschienen als Doppel-CD unter dem Namen Rocking The USA. Drei Jahre später zog es die Band nach Europa.

Inzwischen wieder unter dem Namen White Lion aktiv, brachte Tramp, welcher das einzige Gründungsmitglied der heutigen Konstellation ist, auf dem Label Frontiers Records 2008 die Scheibe Return Of The Pride heraus.



Band-Diskographie:

Fight To Survive (1984/85)
Pride (1987)
Big Game (1989)
Mane Attraction (1991)
Return Of The Pride (2008)
 
Zuletzt bearbeitet:
Exakt genau so ist es mir damals auch ergangen.:D

Und ich muss zugeben, dass ich RATT über die Jahrzehnte schlichtweg ignoriert habe (diese ganze "Haarspraykiste" ist halt bis auf MÖTLY CRÜE/CINDERELLA , nicht so mein Ding).
Gestern allerdings ersteigerte ich nen 5er CD Pack der ersten Alben für kleines Geld(sonst hätte ich es auch wohl gelassen) in e-bay.
Außer Body Talk kenn ich immer noch nix .
Bin mal gespannt.

Warum Cinderella immer wieder in die "Haarspraykiste" gesteckt wurden,
war mir immer ein absolutes Rätsel.
Optisch mag das zu Debütalbumzeiten ja gepasst haben, musikalisch hatten
sie aber zu keiner Zeit auch nur im Ansatz irgendetwas mit den typischen
Protagonisten dieses Genres (Ratt,Poison etc. ) am Hut.
Dafür war ihr Sound einfach immer zu erdig und bluesig ( siehe "Heartbreak
Station" oder "Still Climbing").

In Sachen Ratt: Sicherlich eine stilprägende Band, die sich allerdings auf Albumlänge
immer etwas schwer tat.
Eeinzige Ausnahme: Das durchweg phantastische "Dancing Undercover". ;)
 
sweet.jpg

Gründungsjahr/ort: 1988, Chicago/Illinois (USA)

Genre: Sleazerock, Glam Metal

Status: aktiv

erfolgreichstes Linie-up:
Randy Matthiesen: Schlagzeug
Wayne Carlsson: Bass
Brian Unger: Gitarre
Michael Parker: Gitarre
Sam Carava: Gesang

Bekanntheitsgrad: :verehr:

Sweet+Sybil+3.jpg


Fakten:
Sweet Sybil, zuvor unter dem Namen Frontalis aktiv, gehören wie auch Murder Bay und Rattleshake, zu den letzten Bands einer Ära, die trotz bereits aufgenommener z.T. großartigen Songs, zur damaligen Zeit keinen Album-Release verbuchen konnten, da die Nachfrage bzgl. solcher Musik ja rapide nachließ. Es vergingen gleich mehrere Jahrzehnte, bis man mit dem selbstbetitelten Werk sein Debüt vorweisen konnte.
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1988 gründeten Gitarrist Michael Parker und Sänger Sam Carava die Band Frontalis. Schnell fand man in Jimmy Noland (Bass) und dessen Bruder Shawn (Drums) Verstärkung. Es wurden über 10 Songs geschrieben, unter ihnen die Nummern #69 und Sweet Sybil, die beide auch auf dem Debüt enthalten sind. Einen lokalen Bandcontest konnte man für sich entscheiden und bei der Bekanntgabe des Siegers unterlief ein Fehler infolge dessen als Gewinner nicht Frontalis, sondern Sweet Sybil bekannt gegeben wurden. Kurzerhand nannte man sich entsprechend um.
Als Belohnung erhielt man 12 Stunden Aufnahmezeit in den DKP Studios und so entstand das erste 4-Song-Demo. Dieses brachte der Band gutes Airplay bei den lokalen Radiostationen und die Band gewann rasch an Popularität. Anders als viele andere Bands dieser Zeit, fiel der Sound Sweet Sybil's ganz schön sleazy aus, was von den potenziellen Fans wohlwollend aufgenommen wurde.
Durch die neugewonnen Popularität angestachelt, begab man sich auf ausgiebige Tour, die die Band kreuz und quer durch den Mittleren Westen der USA führte. Als erste Rockband überhaupt durfte man im Gateway Theatre auftreten und die Leser des The Chicago Rocker wählten die Jungs zur "Best New Band".
1989 trennte man sich vom Geschwisterpaar Noland und begrüßte Bassist Wayne Carlson und Drummer Randy Matthiesen in den eigenen Reihen. Zudem bemühte man sich um ein Management und unterschrieb bei Northstar Productions, einem Label, das bis dato primär für den Vertrieb von Comics und B-Movies bekannt war.
Immer noch kein Debüt im Gepäck, begab man sich erneut auf Tour und eröffnete für Bands wie King's X, Alice In Chains und Extreme.
1990 ging es endlich ab ins Studion und es wurde eine 6-Song-EP aufgenommen, deren Name mir jedoch unbekannt ist. Die EP mauserte sich zum besten Verkausschlager der Region, und nun wurde sogar Europa auf die Truppe aufmerksam. Nach dem Release der EP auf dem alten Kontinent, erreichte die Band Platz 1 der niederländischen Rock/Metal-Charts.
In der Heimat gab es Angebote diverser Major Labels, doch man entschied sich Northstar Productions treu zu bleiben, was wahrscheinlich dazu führte, dass der Band der große Erfolg verwährt blieb. Ende 1992 löste sich die Band auf. Nur ein Jahr später starb Drummer Randy Matthiesen.
Im selben Jahr wurde die Sybil-Familie um ein Mitglied größer, als man sich dazu entschied, den Sound um einen zweiten Gitarristen bereichern. Der Glückliche hört auf den Namen Brian Unger.

Musikalisch geht es hier primär sleazy zu Werke, weshalb ich bei der Genrebezeichnung auch dem Sleazerock den Vorrang ließ, doch Stücke wie die genialen Remember When und Someone In Your Eyes sind so cheesy, dass ich diese eher dem Glam zuordne. Wie auch immer man es dreht und wendet, hat man mit Sweet Sybil ein durchweg tolles Undergroundwerk vorliegen, dass sich vor den Millionenseller der Großen in vielen Fällen nicht zu verstecken braucht.

Wann die Band sich wiedervereinte, weiß ich nicht, doch offenbar sind sie wieder aktiv.

*
Diese margeren Infos habe ich dem Booklet entnommen und versucht, sie auf das Wesentliche zu reduzieren. Man wird von Namen und irreleavanten Infos geradezu erschlagen und dabei werden so manche anderen, interessantere Infos außen vor gelassen.



Band-Diskographie:
"EP" (1990)
Sweet Sybil (2010)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum Cinderella immer wieder in die "Haarspraykiste" gesteckt wurden,
war mir immer ein absolutes Rätsel.
Optisch mag das zu Debütalbumzeiten ja gepasst haben, musikalisch hatten
sie aber zu keiner Zeit auch nur im Ansatz irgendetwas mit den typischen
Protagonisten dieses Genres (Ratt,Poison etc. ) am Hut.
Dafür war ihr Sound einfach immer zu erdig und bluesig ( siehe "Heartbreak
Station" oder "Still Climbing").

In Sachen Ratt: Sicherlich eine stilprägende Band, die sich allerdings auf Albumlänge
immer etwas schwer tat.
Eeinzige Ausnahme: Das durchweg phantastische "Dancing Undercover". ;)
Cinderella = bluesiger Hardrock (Nightsongs)/ Bluesrock (Long Cold Winter), jeweils die Songs.
 
Für mich ja immer wieder das Bandhighlight:
Das sträflich unterbewertete "Still Climbing".
Alles was auf den Vorgängern bereits angedeutet wurde,
findet sich hier in absoluter Perfektion.
Ist nicht mein Fave, aber unterbewertet ist es allemal! Super Album!
Werde ich mir gleich mal mal wieder geben.
 
Für mich ja immer wieder das Bandhighlight:
Das sträflich unterbewertete "Still Climbing".
Sicherlich, SC ist ein klasse Album.
Für mich bleibt jedoch LCW das Highlight, alleine schon wegen GYPSY ROAD:jubel:

Thema WHITE LION
fight to survive + pride sind wirklich klasse.
Danach, war da noch was ?:D

Ne ernsthaft, die Qualität dieser beiden Geniestreiche, konnte leider nicht mehr gehalten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Exakt genau so ist es mir damals auch ergangen.:D

Und ich muss zugeben, dass ich RATT über die Jahrzehnte schlichtweg ignoriert habe (diese ganze "Haarspraykiste" ist halt bis auf MÖTLY CRÜE/CINDERELLA , nicht so mein Ding).
Gestern allerdings ersteigerte ich nen 5er CD Pack der ersten Alben für kleines Geld(sonst hätte ich es auch wohl gelassen) in e-bay.
Außer Body Talk kenn ich immer noch nix .
Bin mal gespannt.


Echt jetzt?

Also den hier sollte man eigentlich kennen, imho noch besser als Body Talk:


Grandioses Anfangsriff.
 
Naja, selbst Judas Priest/Ozzy und Pantera haben zu gewissen Zeiten mal in die Kiste gepasst!:D
Aber nur optisch. Musikalisch sah das schon anders aus. Zwar hatten die ihren Sound amerikanisiert und etwas rockiger gestaltet, aber mit Glam Metal hatte das nix zu tun. Und Pantera? Das war lupenreiner Heavy Metal! Wenn es nur nach dem Aussehen geht, muß man genau so Lizzy Borden dazuzählen.

Allgemein fällt mir gerade dies hier ein, bezieht sich also nicht auf dich:
Wenn ich da an das Glam-Special des Rock Hards (?) denke... Jesses, das war ja an Inkompetenz kaum zu überbieten. Jahrzehnte lang immer über Glam herziehen und dann den Profi raushängen lassen. Den Inhalt hätte jeder so niederschreiben können, der des Lesens mächtig ist. Auf Wikipedia gehen und abschreiben.^^ Und die Liste war die Krönung des Ganzen, damit hatte man seine Inkompentenz extrahiert. Mit aller Gewalt 250-"Glam"-Alben zusammenstellen, natürlich die 250 "wichtigsten" Glam-Alben und dann waren da mal locker 60% Ausschußware bei. Victory? Pantera? G'NR-Use I+II?, Ozzy? Scorpions? Andererseits ließ man Mötley Crües Theatre Of Pain weg, welches mal eben 3 riesen Glam-Hits beinhaltet, dafür packte man das zu diesem Zeitpunkt nigelnagelneue "Saints Of L.A." auf die Liste der wichtigsten Glam-Alben...!^^ Oder Def Leppard: Ein, zwei Ausgaben zuvor bezeichnete man die "Adrenalize" als mittelmäßig und plötzlich taucht sie auf eben jener Liste auf.^^
Bei jeder anderen Liste, egal ob Thrash, Black, Death Metal, however, werden auch weniger bekannte Bands aufgeführt. Bands, die man i.d.R. erst kennt, wenn man sich auch wirklich mit diesem Genre beschäftig und sich wenigstens ein Mindestmaß an themanbezogener Kompetenz angeeignet hat, etwas, das den damaligen Beteiligten beim Glam-Special sicherlich nicht zueigen war. :)
 
Cinderella_Logo.jpg

Night Songs (1986)
Eben jene Scheibe läuft hier gerade.
Und ich frage mich immer und immer wieder (schon seit Jahren), was die Band geritten hat, das Album mit dem schwächsten Song (Night Songs( wenn man mal von dieser unsäglichen/fürchterlichen Tralalaballade ab sieht) ), starten zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben jene Scheibe läuft hier gerade.
Und ich frage mich immer und immer wieder (schon seit Jahren), was die Band geritten hat, das Album mit dem schwächsten Song (Night Songs( wenn man mal von dieser unsäglichen/fürchterlichen Tralalaballade ab sieht) ), starten zu lassen.
Das habe ich mich auch schon gefragt. ^^ Ich mag den Song, aber da hätte man sicherlich eine bessere Nummer nehmen können! Cinderella und Balladen: Da gehen unsere Meinungen auseinander. Finde, dass Cinderella die besten Balladen geschrieben haben, die dieser, ich nenne es mal Genre-Pool, je hervorgebracht hat. Nobody's Fool, aber vor allem Don't Know What You've Got... und Heartbreakstation finde ich absolut mächtig, sogar noch besser als die großen Balladen von Skid Row!
Ganz schlimm finde ich es aber, wenn man das Album mit einer Ballade startet und noch schlimmer, wenn es sich dabei um ein Cover handelt: Doro - Force Majeure.
 
@Saro
Nun einmal sehe ich mich genötigt, Dir zu wieder sprechen.:D
JUDAS PRIEST - parental guidance (we don't need no, no non no....pg)
Das IST die HAARSPRAYKIST und zwar mitten drin !!!
 
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