Der allgemeine Fußballthread II

Immer wenn ich denke Bremen ist zu doof kommt der HSV um die Ecke und macht es genau so dämlich oder noch dämlicher... Wahnsinn was aus diesen beiden Vereinen geworden ist. Ich bin gespannt was da am Ende unterm Strich bei rauskommt
 
Relegation Werder - HSV wäre natürlich schon total großartig. Aber wenn der HSV weiter so gegen Außenseiter spielt, dann holt er nur noch max. 3 Punkte (gegen den KSC) und blamiert sich gegen Regensburg, Braunschweig, Nürnberg und Osnabrück so wie just gegen Würzburg und Sandhausen.
 
Denkt doch nur an die Möglichkeiten.
Schalke, Hertha, Bremen, 1860, HSV, Pauli...alle in der selben Liga. :)
Wenn statt Hertha Köln absteigt und Braunschweig drin bleibt, dann spielen in deiner 2. Liga mehr Bundesligameister als in der 1. Liga (Köln, Bremen, HSV, Nürnberg, Braunschweig, 1860 vs. Bayern, Wolfsburg, Gladbach, Dortmund, Stuttgart). Das wäre dann wirklich eine "Super League".
 
Wenn statt Hertha Köln absteigt und Braunschweig drin bleibt, dann spielen in deiner 2. Liga mehr Bundesligameister als in der 1. Liga (Köln, Bremen, HSV, Nürnberg, Braunschweig, 1860 vs. Bayern, Wolfsburg, Gladbach, Dortmund, Stuttgart). Das wäre dann wirklich eine "Super League".
Wollt's auch grad sagen. Bald sieht die 2. Liga aus wie Liga 1 in den 90ern (von ein paar Ausnahmen wie Bayern und Dortmund abgesehen).
 
Ich finde das ja sehr sympathisch, dass hier jeder bereits meine Löwen in die 2. Liga schreibt, aber rein tabellarisch müsste dann konsequenterweise auch der HSV in die Bundesliga gerechnet werden, auch wenn das Momentum etwas unterschiedlich ist.

Natürlich gehört zu meinen Aufstiegsträumereien sowohl die Fanrückkehr (als wahrscheinlich einer der ersten in diesem Forum habe ich bereits die Dauerkarte 21/22 gekauft), als auch möglichst viele Traditionsbegegnungen, aber kann man das wirklich wollen, dass nach und nach die komplette Tradition aus der BuLi verschwindet und durch CL-Gelder gestopfte globale Fußballmarken (Bayern und Dortmund), Firmenkonstrukte (Bayer, VW, Red Bull, SAP) und kleine farblose Streberclubs (Mainz, Augsburg, auch Freiburg) ersetzt wird, wie eventuell zur nächsten Saison Bremen durch Fürth?
 
Ich finde das ja sehr sympathisch, dass hier jeder bereits meine Löwen in die 2. Liga schreibt, aber rein tabellarisch müsste dann konsequenterweise auch der HSV in die Bundesliga gerechnet werden, auch wenn das Momentum etwas unterschiedlich ist.

Natürlich gehört zu meinen Aufstiegsträumereien sowohl die Fanrückkehr (als wahrscheinlich einer der ersten in diesem Forum habe ich bereits die Dauerkarte 21/22 gekauft), als auch möglichst viele Traditionsbegegnungen, aber kann man das wirklich wollen, dass nach und nach die komplette Tradition aus der BuLi verschwindet und durch CL-Gelder gestopfte globale Fußballmarken (Bayern und Dortmund), Firmenkonstrukte (Bayer, VW, Red Bull, SAP) und kleine farblose Streberclubs (Mainz, Augsburg, auch Freiburg) ersetzt wird, wie eventuell zur nächsten Saison Bremen durch Fürth?
Wollen nicht. Aber ich akzeptiere das, weil sich die Vereine ihren Aufenthalt in der jeweiligen Liga verdient haben. Gerade die Beispiele der "farblosen Streberklubs" zeigen, was mit weniger Mitteln möglich ist. Die brauchen keinen Scheich, keinen Kühne, keinen Windhorst, um - in ihrem Rahmen - erfolgreich zu sein
 
Tja lieber Jan P., ich bin da weit weniger optimistisch und zuversichtlich.
So ähnlich sah es letzte und vorletzte Saison doch auch um diese Zeit hier in HH aus.
Und mit teils vollen Hosen und teils unsäglicher Arroganz haben es die Spieler verkackt.
Egal, wie sehr der jeweile Trainer die Spieler einschwört, Vereine am unteren Tabellende nicht zu unterschätzen,
die Spieler des HSV gehen dennoch jedes Mal mit einem gewissen Überlegenheitsgefühl auf den Platz.
Ich hoffe, dass das heute um halb Neun nicht der Fall sein wird, aber.......
Meine Befürchtung ist allerdings, dass aufgrund von Arroganz gerade mal die nächsten zwei Spiele unentschieden gespielt wird um in den letzten zwei Spielen mit Panik und Angst auf Platz 4 abzurutschen.
Meinte ja letztens schon ironisch, dass die Spieler Angst vor der 1. Liga haben und man nicht wieder Schießbude und Gewinngarantie in der 1. Liga spielen will
und deshalb (evtl. sogar unterbewusst, auch wenn der Kader ein anderer ist, aber hat der HSV Scheiße am Schuh, dann hat der HSV immer Scheiße am Schuh)
wird ein Sieg aus der Hand gegeben oder gleich verloren.

Und was Schalke 0:4 angeht, denen dürfte es die nächsten Saisons ähnlich wie Hannover und dem HSV ergehen.
Zumal sich dann ja noch mehr "hochklassige" Ex-Erstliga-Vereine in der zweiten Liga tummeln werden.
Das Geld wird nicht mehr, der Druck größer (medial wie von den Fans), mit jedem verlorenen oder unentschieden gespieltem Spiel das Vertrauen geringer und die Hosen voller.

Willkommen Schalke 05 in der 2. Liga, es wird nicht einfach. :)
Und wenn Klön, Prähmen, Spielefeld oder Bertha mit absteigen, ist die Konkurrenz noch größer
Seit gestern ist auch mein letztes Fünkchen ..... nennen wir es "Restoptimismus" erloschen.
Ich werde am Sonntag nichts, aber auch rein gar nichts verfolgen, was auch nur annährend mit dem HSY "Spiel" zu tun hat.
Hab´mit dieser Saison abgeschlossen.
Und bin (mal wieder) ziemlich enttäuscht!!! o_O:hmmja:
Vielleicht schnappe ich mir Madame und wir machen eine schöne Radtour an die Oste (übrigens mit viel Fauna).
 
Als Fan des Kleeblatts höre ich so etwas, was @Prodigal Son schreibt, häufiger. Mir ist ja auch bewusst, dass es ihn und viele andere nullkommanull interessiert, was in und um den Ronhof herum passiert. Farblos ist somit nicht völlig von der Hand zu weisen. Aber Streberclub? Puh, nö. Oder ist da nur jemand daran gewöhnt, dass durch irgendwelche Menschen viel Geld verbrannt wird, um wenig bis nichts zu erreichen. Klar, das schafft Aufmerksamkeit, gerade bei einem Traditionsverein. Aber du als Anhänger liberaler Ideen solltest wissen, was ordentlich wirtschaften bedeuten sollte. Das macht Fürth, das macht Augsburg. Muss man nicht toll finden, mit dem Ausdruck "Streber" hat das aber nichts zu tun.
 
Wollen nicht. Aber ich akzeptiere das, weil sich die Vereine ihren Aufenthalt in der jeweiligen Liga verdient haben. Gerade die Beispiele der "farblosen Streberklubs" zeigen, was mit weniger Mitteln möglich ist. Die brauchen keinen Scheich, keinen Kühne, keinen Windhorst, um - in ihrem Rahmen - erfolgreich zu sein

Bei Vereinen wie Mainz und Augsburg bin ich persönlich halt zwiegespalten: einerseits haben sie es sich natürlich verdient und arbeiten mit Verstand und Konzept, davor gilt es den Hut zu ziehen, andererseits sind sie auf der Fanseite maximal im engeren Umfeld der jeweiligen Stadt verwurzelt, im ländlichen bayerischen Schwaben findet man mehr Bayern, 60er oder sogar VfBler als FCA-Fans und bundesweit interessiert sich kein Schwein für die.

Wie so oft bei Strebern: fleißig und erfolgreich, aber keiner mag sie so richtig.
Hin und wieder kommt aber fleißig und sexy zusammen: für viele ist das Freiburg, früher war das mal Sankt Pauli, neu jetzt auch Union (deren Kombination aus klugem Aufbau durch die Vereinsführung und einer richtig starken Fanbase mir sehr gefällt).
 
Bei Vereinen wie Mainz und Augsburg bin ich persönlich halt zwiegespalten: einerseits haben sie es sich natürlich verdient und arbeiten mit Verstand und Konzept, davor gilt es den Hut zu ziehen, andererseits sind sie auf der Fanseite maximal im engeren Umfeld der jeweiligen Stadt verwurzelt, im ländlichen bayerischen Schwaben findet man mehr Bayern, 60er oder sogar VfBler als FCA-Fans und bundesweit interessiert sich kein Schwein für die.

Wie so oft bei Strebern: fleißig und erfolgreich, aber keiner mag sie so richtig.
Hin und wieder kommt aber fleißig und sexy zusammen: für viele ist das Freiburg, früher war das mal Sankt Pauli, neu jetzt auch Union (deren Kombination aus klugem Aufbau durch die Vereinsführung und einer richtig starken Fanbase mir sehr gefällt).
Ja, Perez sagt auch, dass sich alle nur für die großen Vereine interessieren. Das ist also ein Top Super-League-Argumet. Aber das sollte bei der sportlichen Bewertung eben keine Rolle spielen. Es liegt ja in der Hand der Traditionsvereine aus ihren (verglichen zu Fürth, Paderborn, Mainz, Bielefeld & Co.) viel besseren Möglichkeiten viel zu machen. Gladbach & Frankfurt haben das in den letzen 5 (Frankfurt) bzw. 10 (Gladbach) Jahren ja vorgemacht.
 
Bei Vereinen wie Mainz und Augsburg bin ich persönlich halt zwiegespalten: einerseits haben sie es sich natürlich verdient und arbeiten mit Verstand und Konzept, davor gilt es den Hut zu ziehen, andererseits sind sie auf der Fanseite maximal im engeren Umfeld der jeweiligen Stadt verwurzelt, im ländlichen bayerischen Schwaben findet man mehr Bayern, 60er oder sogar VfBler als FCA-Fans und bundesweit interessiert sich kein Schwein für die.
Wie so oft bei Strebern: fleißig und erfolgreich, aber keiner mag sie so richtig.
Hin und wieder kommt aber fleißig und sexy zusammen: für viele ist das Freiburg, früher war das mal Sankt Pauli, neu jetzt auch Union (deren Kombination aus klugem Aufbau durch die Vereinsführung und einer richtig starken Fanbase mir sehr gefällt).
Oh, da muss ich etwas einhaken als FCAler: Der FCA hat hier im Umkreis nicht die Fanbase wie die Bayern, klar. Aber: 60er finden sich wenig, VfBler sowieso nicht, dafür unter den Kids viele BVB-Fans (warum auch immer). Aber der FCA engagiert sich viel in der Gegend, ist ein Traditionsklub, aus dem immerhin ein Helmut Haller oder ein Bernd Schuster hervorgegangen sind. Und gerade die Saison 15/16, als man in der Europa League denkbar knapp gegen Liverpool ausschied, war einfach geil und hat dem Club viel Sympathien eingebracht. Augsburg hat seit Markus Weinzierls Abgang ein Trainerproblem, man hat ja noch nie durch technische Finessen oder besonders attraktives Spiel geglänzt, aber was die letzten Jahre geboten wurde, ist einfach nur grottiger Ergebnisfussball. Unter Heiko Herrlich erreicht das Ganze nun seinen Höhepunkt. Hoffentlich hat man Erbarmen und holt sich Steffen Baumgart.
Was man definitiv nicht bestreiten kann ist, dass Clubs wie der FCA aus wenig viel machen und das immerhin schon 10 Jahre in der höchsten deutschen Spielklasse.
 
dafür unter den Kids viele BVB-Fans (warum auch immer).
Ich denke, das liegt daran, dass die Kids heute viel mehr auf Spieler als auf Vereine fixiert sind. Die sind dann wahrscheinlich Fans von Sancho, Haaland & Co., weniger vom BVB. Ich habe auch vor dem Wechsel von Neymar zu PSG nie auch nur irgendein Kid im PSG-Trikot gesehen. Nach dem Wechsel auf einmal an jeder Ecke. Dann hat sich ncoh Mbappe zum Megastar entwickelt und man sieht lauter 5-15-jährige mit Scheich-Trikots.
 
Bei Vereinen wie Mainz und Augsburg bin ich persönlich halt zwiegespalten: einerseits haben sie es sich natürlich verdient und arbeiten mit Verstand und Konzept, davor gilt es den Hut zu ziehen, andererseits sind sie auf der Fanseite maximal im engeren Umfeld der jeweiligen Stadt verwurzelt, im ländlichen bayerischen Schwaben findet man mehr Bayern, 60er oder sogar VfBler als FCA-Fans und bundesweit interessiert sich kein Schwein für die.

Wie so oft bei Strebern: fleißig und erfolgreich, aber keiner mag sie so richtig.
Hin und wieder kommt aber fleißig und sexy zusammen: für viele ist das Freiburg, früher war das mal Sankt Pauli, neu jetzt auch Union (deren Kombination aus klugem Aufbau durch die Vereinsführung und einer richtig starken Fanbase mir sehr gefällt).
Wie so viele, machst auch du den Fehler, Vereinen die kleine Fanbase "vorzuwerfen". Ist genauso ein Murks wie die sogenannte Tradition. Im Kern ist das nichts anderes, als eine geschlossene Gesellschaft, in die nur die gehören, die eine solche Fanbase haben. Diese aufzubauen hatten die traditionellen großen Vereine lange Zeit, weil sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren, auch bessere Chancen. Soll das ernsthaft ein Argument sein, daß es im ländlichen Schwaben mehr Löwen und Bayernfans gibt oder bundesweit sich niemand für die anderen Vereine interessiert? Wenn man Spannung und Wechsel haben will, braucht es eben solche Kaiserslautern, HSV, Schalke, Fürth, Augsburg, Freiburg, 1860, BTSV, Frankfurt (bei denen haben wir noch mindestens 3 Lizenzentzüge gut), Essen, Uerdingen ... im Guten wie im Schlechten. Zugegeben: zuhause gegen Dynamo Dresden mit 2.300 Gästen und Lärm macht mehr Spaß als gegen Verl mit 150 Gästen, darf aber kein Argument für die Liga sein und ist eine Frechheit demjenigen gegenüber, der Fan des SC Verl ist wie du und ich der Löwen. Und natürlich ist das Drama auf Schalke viel interessanter, als daß Flensburg auf die Beantragung der Lizenz für die 3. Liga aus Gründen der finanziellen und strukturellen Machbarkeit verzichtet, weil es mehr Leute interessiert, aber ich sehe das Gute darin: für die kleinen Vereine ist der Abstieg der Großen immer ein Segen: zuschauertechnisch und weil es sportliche Chancen eröffnet.

Ich bereite mich auf den 10. Abstieg der einzigen Eintracht vor... (muß nochmal im Geiste nachzählen, ob das stimmt) und habe die Dauerkarte für die kommende Saison übrigens April 2010 gekauft. :D

Vielleicht können wir uns ja in diesem Jahr noch live beim Stormcrusher "streiten"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die zweite Liga könnte nächstes Jahr der feuchte Traum aller Fussballromantiker werden. Aber es hat auch einen Grund, warum die ganzen "Traditions" Vereine da sind, wo sie aktuell stehen. Sei es gnadenlose Überheblichkeit und unfassbare Arroganz, gepaart mit katastrophalen, wirtschaftlichen Entscheidungen! Namen nenne ich jetzt mal bewusst keine....
Und in der ersten BL tummeln sich zwar viele Vereine mit Global-Playern der Wirtschaft, die die Vereine mit Geld zuscheissen.....na und? Solange es Vereine wie Freiburg, Union, Gladbach, ect. gibt, die den Plastikvereinen mit "einfachen" Mitteln Paroli bieten können, ist doch alles gut. Diese Clubs machen halt viel, bis ganz viel richtig!
Die ganzen "Traditions"- Vereine die in den unteren Ligen sind, haben halt extrem viele Fehler gemacht und haben bis auf ihren Namen und Geschichte wenig, was eine Daseinsberechtigung in höheren Gefilden gibt. Wenn ein "Dorf"-Club dir als Weltstadtclub den Arsch voll haut und auch sonst solide da steht, hat das seine Gründe.
Und dennoch hätte ich an solch einer namenhaften 2. Liga, wie sie nächste Saison kommen könnte, richtig Spaß, weil die ganzen Teams sich dann halt sportlich dafür qualifiziert haben.
Und ich würde fast meine Seele dafür verkaufen, als Sankt Pauli Fan im Auswärtsblock im Grünwalder zu stehen....weil ich nunmal auch so ein elendiger Romantiker bin!!!:verehr:
 
Finds auch etwas befremdlich, einerseits Geschlossene Gesellschaft in der Super League abzulehnen und nach sportlichem Wettbewerb und Auf-/Abstiegsmöglichkeiten zu schreien und sich im nächsten Atemzug zu beschweren, dass kleinere, unbekanntere Clubs das dann tatsächlich schaffen und eigentlich der gleiche Pool aus 25 Mannschaften immer Bundesliga spielen sollte. Für den FCA hab ich ja tatsächlich Sympathien (bayerische Schwaben immer noch besser als bayerische Bayern, und ich fand die Trikots immer schön :D ). Ich mag sogar Sandhausen, wobei ich da halt auch einfach sechs Kilometer vom Stadion entfernt wohne. Ich finds cool, dass es da diese Durchlässigkeit gibt, obwohl es natürlich schade ist, das verdiente Clubs wie die bereits genannten dafür aus den oberen Ligen verschwinden - wobei die meisten das, wie ebenfalls schon erwähnt, sich selbst zuzuschreiben zu haben. Das eine geht halt ohne das andere nicht.

Künstlich hochhekaufte Clubs sind natürlich nochmal eine ganz andere Kiste.
 
Künstlich hochhekaufte Clubs sind natürlich nochmal eine ganz andere Kiste.
Ja, stimmt. Wobei ich da auch Unterschiede sehe. Der Weg, den RB geht, finde ich deutlich sympathischer als den von PSG oder ManCity. Natürlich ist das ganze Konstrukt bei RB mehr als fragwürdig, aber man muss eben auch festhalten, dass sie keine fertigen Stars kaufen, sondern ständig junge Spieler entwickeln, die erst Stars werden. Viele der Spieler, die RB gerade in den ersten Jahren gekauft hat, hätte sich jeder Verein in der BuLi auch leisten können. Sabitzer, Forsberg, Poulsen, Klostermann, Gulasci, Halstenberg, Orban.... keiner von denen hat mehr als 4Mio gekostet. Und sie alle sind immer noch fester Bestandteil der ersten Mannschaft. Und Spieler wie Werner, Keita oder jetzt Upamecano waren zwar teurer (ca. 15-25 Mio), aber immer noch finanzierbar für Bayern, BVB, Leverkusen, Wolfsburg, auch Gladbach oder jüngst Hertha. Verkauft wurden/werden die allesamt mit deutlicher Rendite. Das finde ich insgesamt einfach bemerkens- und auch durchaus bewundernswert, denn da greift ein klarer Plan seit Jahren, während der HSV oder Hertha die Kühne-/Windhorst-Millionen entweder direkt aus dem Fenster geworfen haben oder nach dem Gießkannen-Prinzip hier und da ein paar Spieler für viel Geld zusammengekauft haben, die dann wenig bis keine Leistung bringen.
 
Der arme @Prodigal Son . Da hüpft der weißblaue Siebi zur Seite und liest das eher so, dass diese "Streber"-Klubs wohl nicht die Attraktivität anderer besitzen. Ich mag mich irren, aber so lese ich seine Ausführungen. Abschätzung gegen die Leistung dieser Vereine lese ich da weniger raus.

Für mich als Sechzga gehen Datschis, Schanzer, Underhätsching eigentlich (wichtiges Wort!) nie, nada, niente. Noch weit weniger als der rote Säbener. Alte Tradition, haha. 60 ist der böhse Onkel unter den (ober)bairischen Klubs. so kommt es mir manchmal vor. Da wird auch gern mit kokettiert.
Ganz wichtig. Es gibt nur ein Derby in München. Weißblau Giasing vs. Rothose Telekom Harlaching, alles andere ist mediales Blafaselschwurbelblubb.
 
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