Der (Anti-)Kriegsfilm-Thread

Zum Irakkrieg hab ich inzwischen auch mehrere gesehen, da waren m.M.n. durchaus Gute bei, der mit den Bombenräumern z.B. und auch "Der Scharfschütze" (American Sniper),
auch wenn der wieder sehr stark patriotisch eingefärbt war.
Ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Die beiden Filme sind wirklich sehenswert. Auch Jarhead.
Mit dem "nur" wollte ich den Film eigentlich hervorheben und nicht zum Ausdruck bringen, dass die anderen Filme nichts können. Mein Fehler. :)
 
Das von euch noch keiner "Der Soldat James Ryan" aufgezählt hat ist auch recht aufschlussreich o_O.
Den hätte man auch gerne vergessen können. Denn bis auf den Anfang mit der Landung ist das ziemlicher Käse.

Und wenn hier "Platoon" zurecht genannt wird, dann sollte man die Oliver Stone - Trilogie gleich voll machen und noch "Geboren am 4. Juli" und "Zwischen Himmel und Hölle" ergänzen. Die spielen zwar nicht nur im Krieg, sondern beschäftigen sich mehr mit den Auswirkungen des Krieges auf Mensch und Gesellschaft, machen aber zusammen mit "Platoon" ein gutes Gesamtbild rund um den Vietnamkrieg und seine Bedeutung für die USA.
 
Zum Thema U-Boot fällt mir noch "Run silent, run deep" ein. Nach "Das Boot" (in jeder hinsicht herausragend, mir graut es vor der Neuauflage) mmn der einzig brauchbare U-Boot Film.
 
Den hätte man auch gerne vergessen können. Denn bis auf den Anfang mit der Landung ist das ziemlicher Käse.

Ich glaube, ich habe noch nie so gebannt im Kino gesessen wie bei den ca 20 Minuten der Landungszene im Dog Green Sektor am Omaha Abschnitt.
Ich kann mich kaum erinnern, geschluckt oder geatmet zu haben. :D
Die visuelle Umsetzung mit dem Sound im Kino war überwältigend.
Der Rest war in der Tat ausbaufähig.
 
Ich glaube, ich habe noch nie so gebannt im Kino gesessen wie bei den ca 20 Minuten der Landungszene im Dog Green Sektor am Omaha Abschnitt.
Ich kann mich kaum erinnern, geschluckt oder geatmet zu haben. :D
Die visuelle Umsetzung mit dem Sound im Kino war überwältigend.
Der Rest war in der Tat ausbaufähig.
Ich war damals auch im Kino und kann den Eindruck nur bestätigen. Die Anfangssequenz im Film ist so ziemlich die beste filmische Umsetzung der Landung in der Normandie die ich kenne. Man hat wirklich das authentische Gefühl mitten im Kampfgetümmel zu sein, ich hatte mich sogar dabei erwischt wie ich instinktiv zwei, dreimal der Kopf eingezogen habe.
 
Alistair MacLeans Buch "Die Kanonen von Navarone" (eines meiner Lieblingsbücher) wurde seinerzeit auch verfilmt. Das ist jetzt eher die "Heroes" Baustelle und nicht wirklich als Antikriegsfilm zu bezeichnen. Hochkarätig mit Gregory Peck, David Niven und Anthony Quinn besetzt, ausgezeichnete Unterhaltung - wenn ich auch das Buch deutlich packender und besser finde... Im Buch kommt auch irgendwie das Spezialgebiet jedes Charakters besser und detaillierter rüber, ist irgendwie kerniger. Aber trotzdem macht der Film viel Spaß!

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Apropos MacLean - auch die Verfilmung von "Agenten sterben einsam" (Where Eagles Dare) ist ziemlich klasse!
 
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