SirMetalhead
Till Deaf Do Us Part
So, dann will ich mal anfangen, ich hatte den Sampler von @Pavlos erhalten und mächtig Spaß
Die Titelnamen hat er mir gerade zugesendet, die füge ich natürlich für euch ein.
Nachträgliche Kommentare sind in kursiv gekennzeichnet
01. Destiny's End - Rebirth (USA, 1998)
Es geht auf jeden Fall klassisch los, Geoff Tate scheint höchstpersönlich für den Auftaktschrei zu sorgen, ich sag nur „Take Hold Of The Flame“. Traditioneller Metal mit akribischem, fleißigen, aber vergleichsweise tiefem Gitarrenriffing. Man merkt dem Songwriting direkt an, dass versucht wird, etwas außerhalb der üblichen Schemen anzubieten, das klappt auch. Wenn diese Band im Vorprogramm von Vicious Rumors auftreten würde, wären vermutlich alle Konzertgänger glücklich. Hier und da ein unkonventioneller Übergang, vermeintlich krumme Harmonien und Vocals, die nicht in unnötigem Pathos verfallen, insbesondere auch nicht im Chorus. Lediglich die Drums sorgen für ein zuverlässiges klassisches Gerüst. Ein Song mit Langzeitpotenzial, denn mit jedem Durchlauf macht mir das mehr Spaß.
7/10
02. Mirage - Out There (Survivors) (Dänemark, 1985)
Sehr interessanter Harmony-Beginn, ich meine auch direkt eine Orgel zu hören (das gibt bei mir immer ein Plus!). Das Grundthema in dem Song ist hier ganz klar „on the road“, ich seh den Protagonisten mit einer Gitarre auf dem Rücken einen Highway entlanglaufen. „Surviors“, wie es von den Dächern schallt. Musikalisch erinnert mich das an Grand Prix, aber von denen kenn ich zu wenig, um es definitiv zuzuordnen. Von den Song-Strukturen hält man sich hier klar und traditionell, aber insbesondere der oft mehrstimmige Gesang erzählt zusammen mit den zwei Lead Gitarren eine Geschichte. Hervorheben möchte ich die Bridge zum Chorus, die lässt mich bei jedem Durchlauf fröhlich mitnicken. Die Band muss ich mir auf jeden Fall notieren, das ist die Art fröhlichen Hard Rocks, die ich bisher viel zu wenig kenne. Und um es vorwegzugreifen, im Vergleich zu #14 ist mir das nicht zu sanft, denn hier schwingt irgendwie etwas mehr Biss mit.
8/10
Edit: Mirage aus Dänemark - nie gehört, ehrlich gesagt. Muss ich mir aber definitiv merken.
03. 3 Inches Of Blood - Premonition Of Pain (Kanada, 2004)
Yeah, ich bin nach den ersten drei Sekunden schon vom Sound überzeugt! Tiefe, bratende Gitarren und ein stampfender Rhythmus, dazu emsige Doppel-Leads. Der Gesang ist unkonventionell kauzig, rauchig, teilweise an der Grenze zu Thrash Screams. Was mich aber vor allem fordert ist sein Rhythmus, der sich oft gegenläufig zu den Gitarren und Drums bewegt, das find ich schon ziemlich cool. Hier wird etwas Großes aufgebaut, „brick by brick, stone by stone, wall by wall“. Kann ich helfen? Anfangs hatte ich meine Probleme, aber mit jedem Durchlauf gefällt mir der Song besser, man kriegt hier auf viereinhalb Minuten definitiv einiges geboten, da der Song nicht dem klassischen Refrain-Chorus-Solo-Schema folgt, sondern immer wieder mal einzigartige Teile einfügt, mit kleinen Tempovariationen spielt, und auch der Gesang ist farblich stark variable. Für mich ein wichtiges Kriterium, weil mir solche Sänger sonst gerne schnell etwas nervig werden. Aber so bin ich voll dabei – mehr davon!
8/10
Edit: Puh, der Name ist natürlich bekannt, aber ich hätte die niemals zuordnen können. Schön zu wissen, dass ich die ab sofort mag!
04. Spellcaster - Ghost Of My Memory (USA, 2014)
Es mag der Reihenfolge geschuldet sein, aber im Vergleich mit den drei vorigen hat mir dieser Song nicht wirklich etwas zu bieten. Er ist geradlinig, einfach strukturiert, der Sänger passt, weist aber wenig Alleinstellungsmerkmale auf. Der Sound ist ebenfalls gut, aber ansonsten ist mir das fast ne Spur zu banal. Zumal mir der Chorus fast schon wehleidig klingt. Ich hoffe, ich beleidige damit keine Koryphäen, aber für mich ist das alles bestenfalls „solide“. Im Sinne der Sandwich-Kritik schließe ich aber mit einem Lob: Das Schlagzeugspiel ist variabel und sorgt immer wieder für Aufhorchen, insbesondere im Solo – gefällt mir am ganzen Song eigentlich am besten!
6/10
05. Damascus - Open Your Eyes (UK, 1984)
Jaa, das ist eindeutig US Metal, für mich erkennbar an diesen typischen dumpf-und-doch-mit-Hall aufgenommenen Vocals (Edit: voll daneben!). Der Song bewegt sich im Mid-Tempo, der Sänger ist auf jeden Fall der Star der Aufnahme, denn er tänzelt leichtfüßig und fast schon divenhaft die Tonleitern auf und ab. Hervorheben möchte ich auch den Bass, der immer wieder mal durch filigranes Spiel und kleine Füller kurz in den Vordergrund tritt. Im Rhythmus ähnelt er dem Spiel von Steve Harris auf frühen Iron Maiden-Werken. Stilistisch erinnert mich das Gesamtpaket aber eher an Heathen’s Rage, wobei mir die Cowbell etwas deplatziert vorkommt. Das hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht – aber vermutlich stammt das Lied aus ner Zeit, in der der Einsatz von Cowbells noch in Ordnung war. Ansonsten ein gerader, spaßmachender Kopfnicker – gefällt mir!
7/10
06. Attacker - Zero Hour (USA, 1988)
Der Song fällt mit der Tür ins Haus, das find ich ja immer charmant. Keine Intros, kein Geschwafel – von 0 auf 100 in einer Sekunde. Also pass ich meine Beurteilung an und rede Klartext: Treibende Gitarren, galoppierende Drums, ein emsiger Sänger – stilistisch erinnert mich das am ehesten an Skullview, auch wenn ich mir auch hier ziemlich sicher bin, dass ich diese Band noch nicht kenne. Auf jeden Fall US amerikanisch, da würd ich mich festlegen. So direkt der Song ist, so schnell ist er auch wieder vorbei, mit 3:23 ist er auch der zweitkürzeste auf dem Sampler. Es lohnt sich eigentlich kaum, zwischen Chorus und Strophen zu unterscheiden, das ist einfach ein ultra-direkter und schnörkelloser Brecher. Für mich kein Highlight, aber auch alles andere als uninteressant.
7/10
Edit: Oh, Attacker - das hätte man kennen können.
07. Overlorde - Snow Giant (USA, 2004)
So langsam schwindet meine Hoffnung, dass ich durch den Sampler noch ein paar andere Genres kennenlerne. Immerhin kann ich beim traditionellen Metal immer noch einiges dazulernen, denn bisher waren alle Songs und Bands neu für mich, wenn ich mich nicht irgendwo komplett geirrt habe. Der Song hat kaum begonnen, da ist er auch schon wieder vorüber. Mit 3:11 der kürzeste Song auf dem Sampler. Dementsprechend hält man sich auch nicht mit vielen Details und Spielereien auf, geboten wird wohlklingender, eher friedlich gestimmter, aber zu keiner Zeit schmalziger oder zahnloser Heavy Metal, dominiert von einem souveränen Sänger mit einer Vorliebe für Vibrato, der sich in den mittleren Tonlagen am wohlsten fühlt, aber gerne auch mal ein paar Screams ablässt. Bei aller Kürze bleibt trotzdem noch Zeit für ein kurzes Solo, welches mit 30 Sekunden sogar vergleichsweise viel Platz einnimmt. Viel zu entdecken gibt’s hier nicht, trotzdem unterhaltsam und die beste Untermalung für einen geselligen Bierabend.
7/10
Edit: Aaah, das Cover kenn ich seit Langem und ich hab auch mal reingehört, aber dann wieder verworfen. Hätte ich mich mal besser richtig dahintergeklemmt.
08. Tyrant - Take It To The Dragon (UK, 1981)
Jetzt bin ich auf Betriebstemperatur und erwarte keine stilistischen Überraschungen mehr. Dementsprechend kann ich mich auf die feineren Unterschiede der Songs konzentrieren – das Standard Disclaimer zum klassischen, unkomplizierten Metal kann ich mir also fortan schenken. Erfreulicherweise beginnt der Song mit einem Led Zeppelin-haften Akustikintro. Der Sänger hat stellenweise was vom frühen Hansi Kürsch, beweist im Verlauf des gesamten Songs aber eine relativ große farbliche Variation, durch die im Vergleich mit den bisherigen Songs des Samplers eine Vielzahl an Stimmungen transportiert wird. Ich höre Wehmut, fast schon Traurigkeit, die sich aber mit Trotz, Aufbruchstimmung, regelrecht Zorn abwechseln. Auch wenn das hier klangtechnisch etwas komplett anderes ist, fühl ich mich von der Stimmung her an Iron Maidens „Remember Tomorrow“ erinnert. Hervorheben möchte ich noch den eingeschobenen Teil ab 3:40, der nochmal eine Schippe Dramatik drauflegt. Alles in allem ein höchst interessanter Song, bei dem ich mir vorstellen könnte, dass die Band auf Albumlänge noch einiges mehr zu bieten hat.
7/10
Edit: Welche Tyrant sind das jetzt?
Die Titelnamen hat er mir gerade zugesendet, die füge ich natürlich für euch ein.
Nachträgliche Kommentare sind in kursiv gekennzeichnet
01. Destiny's End - Rebirth (USA, 1998)
Es geht auf jeden Fall klassisch los, Geoff Tate scheint höchstpersönlich für den Auftaktschrei zu sorgen, ich sag nur „Take Hold Of The Flame“. Traditioneller Metal mit akribischem, fleißigen, aber vergleichsweise tiefem Gitarrenriffing. Man merkt dem Songwriting direkt an, dass versucht wird, etwas außerhalb der üblichen Schemen anzubieten, das klappt auch. Wenn diese Band im Vorprogramm von Vicious Rumors auftreten würde, wären vermutlich alle Konzertgänger glücklich. Hier und da ein unkonventioneller Übergang, vermeintlich krumme Harmonien und Vocals, die nicht in unnötigem Pathos verfallen, insbesondere auch nicht im Chorus. Lediglich die Drums sorgen für ein zuverlässiges klassisches Gerüst. Ein Song mit Langzeitpotenzial, denn mit jedem Durchlauf macht mir das mehr Spaß.
7/10
02. Mirage - Out There (Survivors) (Dänemark, 1985)
Sehr interessanter Harmony-Beginn, ich meine auch direkt eine Orgel zu hören (das gibt bei mir immer ein Plus!). Das Grundthema in dem Song ist hier ganz klar „on the road“, ich seh den Protagonisten mit einer Gitarre auf dem Rücken einen Highway entlanglaufen. „Surviors“, wie es von den Dächern schallt. Musikalisch erinnert mich das an Grand Prix, aber von denen kenn ich zu wenig, um es definitiv zuzuordnen. Von den Song-Strukturen hält man sich hier klar und traditionell, aber insbesondere der oft mehrstimmige Gesang erzählt zusammen mit den zwei Lead Gitarren eine Geschichte. Hervorheben möchte ich die Bridge zum Chorus, die lässt mich bei jedem Durchlauf fröhlich mitnicken. Die Band muss ich mir auf jeden Fall notieren, das ist die Art fröhlichen Hard Rocks, die ich bisher viel zu wenig kenne. Und um es vorwegzugreifen, im Vergleich zu #14 ist mir das nicht zu sanft, denn hier schwingt irgendwie etwas mehr Biss mit.
8/10
Edit: Mirage aus Dänemark - nie gehört, ehrlich gesagt. Muss ich mir aber definitiv merken.
03. 3 Inches Of Blood - Premonition Of Pain (Kanada, 2004)
Yeah, ich bin nach den ersten drei Sekunden schon vom Sound überzeugt! Tiefe, bratende Gitarren und ein stampfender Rhythmus, dazu emsige Doppel-Leads. Der Gesang ist unkonventionell kauzig, rauchig, teilweise an der Grenze zu Thrash Screams. Was mich aber vor allem fordert ist sein Rhythmus, der sich oft gegenläufig zu den Gitarren und Drums bewegt, das find ich schon ziemlich cool. Hier wird etwas Großes aufgebaut, „brick by brick, stone by stone, wall by wall“. Kann ich helfen? Anfangs hatte ich meine Probleme, aber mit jedem Durchlauf gefällt mir der Song besser, man kriegt hier auf viereinhalb Minuten definitiv einiges geboten, da der Song nicht dem klassischen Refrain-Chorus-Solo-Schema folgt, sondern immer wieder mal einzigartige Teile einfügt, mit kleinen Tempovariationen spielt, und auch der Gesang ist farblich stark variable. Für mich ein wichtiges Kriterium, weil mir solche Sänger sonst gerne schnell etwas nervig werden. Aber so bin ich voll dabei – mehr davon!
8/10
Edit: Puh, der Name ist natürlich bekannt, aber ich hätte die niemals zuordnen können. Schön zu wissen, dass ich die ab sofort mag!
04. Spellcaster - Ghost Of My Memory (USA, 2014)
Es mag der Reihenfolge geschuldet sein, aber im Vergleich mit den drei vorigen hat mir dieser Song nicht wirklich etwas zu bieten. Er ist geradlinig, einfach strukturiert, der Sänger passt, weist aber wenig Alleinstellungsmerkmale auf. Der Sound ist ebenfalls gut, aber ansonsten ist mir das fast ne Spur zu banal. Zumal mir der Chorus fast schon wehleidig klingt. Ich hoffe, ich beleidige damit keine Koryphäen, aber für mich ist das alles bestenfalls „solide“. Im Sinne der Sandwich-Kritik schließe ich aber mit einem Lob: Das Schlagzeugspiel ist variabel und sorgt immer wieder für Aufhorchen, insbesondere im Solo – gefällt mir am ganzen Song eigentlich am besten!
6/10
05. Damascus - Open Your Eyes (UK, 1984)
Jaa, das ist eindeutig US Metal, für mich erkennbar an diesen typischen dumpf-und-doch-mit-Hall aufgenommenen Vocals (Edit: voll daneben!). Der Song bewegt sich im Mid-Tempo, der Sänger ist auf jeden Fall der Star der Aufnahme, denn er tänzelt leichtfüßig und fast schon divenhaft die Tonleitern auf und ab. Hervorheben möchte ich auch den Bass, der immer wieder mal durch filigranes Spiel und kleine Füller kurz in den Vordergrund tritt. Im Rhythmus ähnelt er dem Spiel von Steve Harris auf frühen Iron Maiden-Werken. Stilistisch erinnert mich das Gesamtpaket aber eher an Heathen’s Rage, wobei mir die Cowbell etwas deplatziert vorkommt. Das hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht – aber vermutlich stammt das Lied aus ner Zeit, in der der Einsatz von Cowbells noch in Ordnung war. Ansonsten ein gerader, spaßmachender Kopfnicker – gefällt mir!
7/10
06. Attacker - Zero Hour (USA, 1988)
Der Song fällt mit der Tür ins Haus, das find ich ja immer charmant. Keine Intros, kein Geschwafel – von 0 auf 100 in einer Sekunde. Also pass ich meine Beurteilung an und rede Klartext: Treibende Gitarren, galoppierende Drums, ein emsiger Sänger – stilistisch erinnert mich das am ehesten an Skullview, auch wenn ich mir auch hier ziemlich sicher bin, dass ich diese Band noch nicht kenne. Auf jeden Fall US amerikanisch, da würd ich mich festlegen. So direkt der Song ist, so schnell ist er auch wieder vorbei, mit 3:23 ist er auch der zweitkürzeste auf dem Sampler. Es lohnt sich eigentlich kaum, zwischen Chorus und Strophen zu unterscheiden, das ist einfach ein ultra-direkter und schnörkelloser Brecher. Für mich kein Highlight, aber auch alles andere als uninteressant.
7/10
Edit: Oh, Attacker - das hätte man kennen können.
07. Overlorde - Snow Giant (USA, 2004)
So langsam schwindet meine Hoffnung, dass ich durch den Sampler noch ein paar andere Genres kennenlerne. Immerhin kann ich beim traditionellen Metal immer noch einiges dazulernen, denn bisher waren alle Songs und Bands neu für mich, wenn ich mich nicht irgendwo komplett geirrt habe. Der Song hat kaum begonnen, da ist er auch schon wieder vorüber. Mit 3:11 der kürzeste Song auf dem Sampler. Dementsprechend hält man sich auch nicht mit vielen Details und Spielereien auf, geboten wird wohlklingender, eher friedlich gestimmter, aber zu keiner Zeit schmalziger oder zahnloser Heavy Metal, dominiert von einem souveränen Sänger mit einer Vorliebe für Vibrato, der sich in den mittleren Tonlagen am wohlsten fühlt, aber gerne auch mal ein paar Screams ablässt. Bei aller Kürze bleibt trotzdem noch Zeit für ein kurzes Solo, welches mit 30 Sekunden sogar vergleichsweise viel Platz einnimmt. Viel zu entdecken gibt’s hier nicht, trotzdem unterhaltsam und die beste Untermalung für einen geselligen Bierabend.
7/10
Edit: Aaah, das Cover kenn ich seit Langem und ich hab auch mal reingehört, aber dann wieder verworfen. Hätte ich mich mal besser richtig dahintergeklemmt.
08. Tyrant - Take It To The Dragon (UK, 1981)
Jetzt bin ich auf Betriebstemperatur und erwarte keine stilistischen Überraschungen mehr. Dementsprechend kann ich mich auf die feineren Unterschiede der Songs konzentrieren – das Standard Disclaimer zum klassischen, unkomplizierten Metal kann ich mir also fortan schenken. Erfreulicherweise beginnt der Song mit einem Led Zeppelin-haften Akustikintro. Der Sänger hat stellenweise was vom frühen Hansi Kürsch, beweist im Verlauf des gesamten Songs aber eine relativ große farbliche Variation, durch die im Vergleich mit den bisherigen Songs des Samplers eine Vielzahl an Stimmungen transportiert wird. Ich höre Wehmut, fast schon Traurigkeit, die sich aber mit Trotz, Aufbruchstimmung, regelrecht Zorn abwechseln. Auch wenn das hier klangtechnisch etwas komplett anderes ist, fühl ich mich von der Stimmung her an Iron Maidens „Remember Tomorrow“ erinnert. Hervorheben möchte ich noch den eingeschobenen Teil ab 3:40, der nochmal eine Schippe Dramatik drauflegt. Alles in allem ein höchst interessanter Song, bei dem ich mir vorstellen könnte, dass die Band auf Albumlänge noch einiges mehr zu bieten hat.
7/10
Edit: Welche Tyrant sind das jetzt?
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