British Steel:
Rapid Fire 9,5/10
Metal Gods 10/10
Breaking the Law 8,5/10
Grinder 9/10
United 9/10
You don't have to be old to be wise 9/10
Living after Midnight 8,5/10
The Rage 10/10
Steeler 10/10
Macht im Schnitt satte 9,22 und das ist in meinem Priest Universum auch stimmig.
Die drei 10er sind in meinen Ohren perfekte Metal Songs. Kein Zirkus und kein Firlefanz, sondern Lieder die glasklar zeigen, worum es im Metal geht: Härte und Melodie, verpackt in einer dafür perfekten Produktion. The Rage und Steeler sind in einer allabendlichen Setlist eigentlich unverzichtbar, mir schon immer unverständlich gewesen, warum die bis heute so stiefmütterlich behandelt werden.
Vor 40 Jahren hätten Breaking the Law und Living after Midnight übrigens einen vollen Zähler mehr kassiert, heute sind für mich fast so was wie "Schwachpunkte". Das ist natürlich Unsinn, einen Schwachpunkt hat diese Scheibe nicht. United dagegen mag ich bis heute, auch im direkten Vergleich mit dem ähnlich gestrickten Take on the World.
Insgesamt kann ich die Platte heute leider kaum noch am Stück hören, da die früher quasi ununterbrochen auf meinem Dreher rotierte und mein Vinyl inzwischen fast durchsichtig ist. Das ändert allerdings GAR nichts am Klassikerstatus dieser Platte.
Ohne British Steel wäre der Heavy Metal heute ein anderer.