Musikalischen Untermalung kann ich mir im Büro gönnen. Sieht man ja auch öfters im "Welche Schiebe läuft jetzt" Faden.
Wir haben hier kein "Externes-Publikum". Daher geht das.
Man muss nur im seinem Büropartner Absprachen treffen. Der Oli bei mir ist extrem cool, hat aber nix mit Metal am Hut.
Ergo laufen meist ganz früh morgens, wo er noch nicht da ist, die extremeren Sachen und ab seiner Anweseneheit wechseln wir uns mit seinem Radio und meinen CDs (dann aber ohne Black/Death/PornGrind) ab.
Funktioniert gut.
Und wenn es mal härter sein muss, gibt es immer noch Smartphone und Kopfhörer.
Ich für meinen Teil "arbeite" auch besser mit Musik (meistens zumindest). Ich bin seit der Schulzeit daran gewöhnt, zB auch damals Hausaufgaben mit Musik gemacht zu haben. Ich schlafe mit Musik ein, etc.
Oft ist es so, dass ich zwar (natürlich) beim Arbeiten nicht die komplette Musik wahrnehme, aber ich merke es zB wenn sie aus ist. Diese Stille ist nix für mich.
Vergleichbar ist das auch mit meinem Sport früher, hab ja jahrelang recht gut Handball gespielt. Meine Frau hat mich mal gefragt, ist das nicht nervig, bzw. stört es nicht, wenn da zig Leute so rum brüllen.
Meine Antwort war sinngemäß: "Überhaupt nicht. Wenn es laut ist, bekommst du das eigentlich gar nicht mit. Aber wenn totenstille in der Halle ist, dann weißt du irgendwas läuft scheiße
".
Fazit: ich habe den Luxus, viel von meiner Musik, wenn es auch nebenbei ist, auf der Arbeit zu hören, auch auf Grund meines coolen Büropartners.
Bunt (metallisch) ist meine Wand auch. Zeige ich die Tag mal.
