Musikalische Erkenntnis des Tages

Freddie Mercury singt in "Bohemian Rhapsody" gar nicht "Miss Miller";)

Und die neue Darkthrone scheint mir ein wenig auch Dream Death Hommage zu sein. Halt auf Darkthrone Art
 
mein Favorit auf AC/DCs High Voltage ist tatsächlich "can i sit next to you Girl"

diese Chuck Berry Gitarre! ohne scheiß wenn der Track läuft krieg ich Bock auf nen Burger in so nem 50er Jahre Dinner Schuppen :feierei:
 
Steven Wilsons "Home Invasion" ist eines der großartigsten Live-Dokumente der Neuzeit. Unfassbar, welche Dynamik, ja, welche Gänsehaut allein schon Mauerblümchen wie "Pariah" hier auslösen, live atmen diese Songs, entfalten sich in all ihrer Schönheit und Zerbrechlichkeit. Von PT-Granaten wie "Arriving somewhere but not here" gar nicht erst zu reden - dazu diese Ansammlung perfekter Musiker, die zwischen Edelpop, Prog, metallischen Einschüben und jazzig-bluesigen Elementen alles gefühlvollst auf die Bühne zaubern - der Ex-Bassist von Kajagoogoo, Nick Beggs - was für ein Tier...tut mir leid für alle, die Wilson oft als Hype oder Kritikerliebling titulieren: das ist schon durch die Bank recht überirdisch, was der "ewige Musikstudent" so in Summe und quer durch zig Genres auf die Beine gestellt hat. Nur für Genießer, nicht für Scheuklappenträger...
 

Mit Steven Wilson werde ich in diesem Leben nicht mehr überein kommen, aber Nick Beggs ist der schiere Wahnsinn an den dicken Trossen. Bevor der Metal in mein Leben trat, war es tatsächlich sein Spiel bei Kajagoogoo, speziell auf White Feathers, das mich sehr früh schon an den Bass heranführte. Wie er Rhythmik, Slapping und forsche aber immer einfühlsame Melodik zusammenführt, das zeichnet für mich einen großen Bassisten aus, ganz gleich in welchem Genre. Plus: Super Haare...!
 
Mit Steven Wilson werde ich in diesem Leben nicht mehr überein kommen, aber Nick Beggs ist der schiere Wahnsinn an den dicken Trossen. Bevor der Metal in mein Leben trat, war es tatsächlich sein Spiel bei Kajagoogoo, speziell auf White Feathers, das mich sehr früh schon an den Bass heranführte. Wie er Rhythmik, Slapping und forsche aber immer einfühlsame Melodik zusammenführt, das zeichnet für mich einen großen Bassisten aus, ganz gleich in welchem Genre. Plus: Super Haare...!
Kennst Du die 80er Band Ellis Beggs & Howard mit ihm?

Die hatten leider nur ein Album, aber das finde ich recht interessant.

Seit einigen Jahren hat er auch die Band The Mute Gods, unter anderem mit Marco Minnemann, bei der auch wieder als Sänger zu hören ist.
 
Kennst Du die 80er Band Ellis Beggs & Howard mit ihm?

Die hatten leider nur ein Album, aber das finde ich recht interessant.

Seit einigen Jahren hat er auch die Band The Mute Gods, unter anderem mit Marco Minnemann, bei der auch wieder als Sänger zu hören ist.

Ich meine von ersterer Band hattest du mir schonmal vor geraumer Zeit erzählt und mittlerweile kenne ich die auch. The Mute Gods kenne ich ebenfalls, aber wegen mir kann der Mann sich darauf konzentrieren, allein seinen Bass zum Singen zu bringen.
 
Ich meine von ersterer Band hattest du mir schonmal vor geraumer Zeit erzählt und mittlerweile kenne ich die auch. The Mute Gods kenne ich ebenfalls, aber wegen mir kann der Mann sich darauf konzentrieren, allein seinen Bass zum Singen zu bringen.
Ich habe ihn zuletzt in der Band von Steve Hackett live gesehen, und was der da bei einem Song auf dem Boden sitzend mit den Händen an Basspedalen veranstaltet hat, war einfach völlig unglaublich.

Das ganze natürlich mit feinster Pippi Langstrumpf Frisur. :cool:
 
Ja sorry habe große Probleme, gesungene Sprache zu verstehen, da ist irgendwas mit meinem Kopf. Same Problem: Gedichte. Verstehe ich alles nicht. Könnte zB nie Texte mitgrölen bei Konzerten, weil ich meist nur so Lautmalerei im Kopf habe.

+1, Lyrics fast immer so lol bei mir. Dafür Soli mitsingen und so. Songtexte kenne ich bloß auszugsweise, daher schon wieder schwierig mit Verbrüderungsdynamik und sowas.
Große Ausnahme: Nick Cave.
 
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