Musikalische Erkenntnis des Tages

Like wer auch ca. 40 Jahre gebraucht hat, um zu erkennen, dass es nicht „da didi dumm, der Kommissar geht um“, sondern „dra di net um etc.“ heißt, was schweizerdeutsch oder so für DREHE DICH NICHT UM ist.
... bin direkt ein bisserl verduzt, daß der kollektive Aufschrei der Forums-Österreicher ausbleibt. Kann aber auch sein, daß die gerade noch defibrilliert werden :D

Gruß

BFTD
 
Like wer auch ca. 40 Jahre gebraucht hat, um zu erkennen, dass es nicht „da didi dumm, der Kommissar geht um“, sondern „dra di net um etc.“ heißt, was schweizerdeutsch oder so für DREHE DICH NICHT UM ist.
Ich habe auch immer "da didi dumm" gehört, es ist extrem schwer, das wieder aus meinem Gehirn herauszubekommen. Ist ja auch kein Wunder, Falco und die EAV waren meine ersten Kontakte mit dieser Mundart. Apropos EAV, ich brauchte sehr lange, bis ich wusste, was "Calamari fritti" bedeutet, wir hatten sowas ja nicht in der DDR.
 
Ja sorry habe große Probleme, gesungene Sprache zu verstehen, da ist irgendwas mit meinem Kopf. Same Problem: Gedichte. Verstehe ich alles nicht. Könnte zB nie Texte mitgrölen bei Konzerten, weil ich meist nur so Lautmalerei im Kopf habe.
Same, mein Hörverständnis strebt gegen null. Das hat mich vermutlich in die Arme der Höhlenmenschenmusik getrieben.
 
Erkenntnis des gestrigen Tages.

Ich stand gestern vor meinem CD - Regal und wurde auf einmal echt traurig. Weil ich merkte, dass ich im Moment auf das, was vor mir lag, keine Lust mehr hatte. Als ob musikalisch (Stilistisch eher, Metal bleibt bestehen) irgendeine Zeit vorbei ist. Zumindest vorübergehend. Meine Sammlung liess mich kalt. Seltsames Gefühl.
Zu oft gehört? Thematisch nicht mehr passend?
Es ist Zeit für neue Musik, das war mein Erkentniss. Freue mich schon auf die baldige Plattenläden-Tour im Saarland :feierei:
 
Erkenntnis des gestrigen Tages.

Ich stand gestern vor meinem CD - Regal und wurde auf einmal echt traurig. Weil ich merkte, dass ich im Moment auf das, was vor mir lag, keine Lust mehr hatte. Als ob musikalisch (Stilistisch eher, Metal bleibt bestehen) irgendeine Zeit vorbei ist. Zumindest vorübergehend. Meine Sammlung liess mich kalt. Seltsames Gefühl.
Zu oft gehört? Thematisch nicht mehr passend?
Es ist Zeit für neue Musik, das war mein Erkentniss. Freue mich schon auf die baldige Plattenläden-Tour im Saarland :feierei:
Ich kenne sowas auch. Bei mir ist das phasenweise. Dadurch hab ich neue Musikrichtungen und Bands kennengelernt. Hat also durchaus was positives.
 
Das man manchmal bei Blackmetal auch schonmal öfters braune scheisse oder gestörten mist findet... Aber vielleicht bin ich nit trve genug....
 
Erkenntnis des gestrigen Tages.

Ich stand gestern vor meinem CD - Regal und wurde auf einmal echt traurig. Weil ich merkte, dass ich im Moment auf das, was vor mir lag, keine Lust mehr hatte. Als ob musikalisch (Stilistisch eher, Metal bleibt bestehen) irgendeine Zeit vorbei ist. Zumindest vorübergehend. Meine Sammlung liess mich kalt. Seltsames Gefühl.
Zu oft gehört? Thematisch nicht mehr passend?
Es ist Zeit für neue Musik, das war mein Erkentniss. Freue mich schon auf die baldige Plattenläden-Tour im Saarland :feierei:

Wie schon vorher erwähnt, das passiert einfach. Ich weiß noch lebhaft, wie meine Mutter mir mit 16-17 eintrichtern wollte, ich würde mal was anderes als Metal hören. Geglaubt hab ichs nicht, passiert ist es trotzdem. Ich schätze, die meisten Leute wenden sich irgendwann anderen Genres zu. Aber nur weil man seine Aufmerksamkeit anderen Dingen widmet, bedeutet das ja nicht, dass alte Liebe rostet. Also nicht schämen weil man vermeintlich nicht mehr "Metal" ist (ist ja hier im Forum eher weniger ein Problem), sondern hören was einem gefällt. Viele musikalische Zusammenhänge werden einem erst deutlich, wenn man seinen Horizont erweitert.
Bei mir war es beispielsweise so, dass ich vom 80er Metal erst in den Rock der 70er abgewandert bin. Dann logischerweise in den Blues, dann in den Jazz. Alles in so vielen verschiedenen Spielarten vorhanden, dass man Jahre mit dem Sichten des Materials verbringen kann.
Ein guter Arbeitskollege, der aus dem Hip-Hop Bereich kommt (und auch selbst samplet) konnte mich dann auch von seinem Genre überzeugen. Auch da ist viel Liebe zur Musik da. Da hat uns definitiv das "Crate Digging" verbunden. Für mich persönlich gibt es mittlerweile nichts schöneres mehr als neue Musik zu entdecken.
Freue mich auch schon tierisch auf die erste Plattenbörse für mich dieses Jahr. Am 04.09. in Karlsruhe ists endlich so weit. Gibt für mich kaum was besseres, als mich mit ner fetten Ladung neu erworbener Platten (Blindkäufe explizit erwünscht!) daheim einzubunkern und in Ruhe meine Mucke zu genießen.
In diesem Sinne an alle:
Nicht versteift sein und ruhig was Neues ausprobieren. The Truth is out there!
 
Wie schon vorher erwähnt, das passiert einfach. Ich weiß noch lebhaft, wie meine Mutter mir mit 16-17 eintrichtern wollte, ich würde mal was anderes als Metal hören. Geglaubt hab ichs nicht, passiert ist es trotzdem. Ich schätze, die meisten Leute wenden sich irgendwann anderen Genres zu. Aber nur weil man seine Aufmerksamkeit anderen Dingen widmet, bedeutet das ja nicht, dass alte Liebe rostet. Also nicht schämen weil man vermeintlich nicht mehr "Metal" ist (ist ja hier im Forum eher weniger ein Problem), sondern hören was einem gefällt. Viele musikalische Zusammenhänge werden einem erst deutlich, wenn man seinen Horizont erweitert.
Bei mir war es beispielsweise so, dass ich vom 80er Metal erst in den Rock der 70er abgewandert bin. Dann logischerweise in den Blues, dann in den Jazz. Alles in so vielen verschiedenen Spielarten vorhanden, dass man Jahre mit dem Sichten des Materials verbringen kann.
Ein guter Arbeitskollege, der aus dem Hip-Hop Bereich kommt (und auch selbst samplet) konnte mich dann auch von seinem Genre überzeugen. Auch da ist viel Liebe zur Musik da. Da hat uns definitiv das "Crate Digging" verbunden. Für mich persönlich gibt es mittlerweile nichts schöneres mehr als neue Musik zu entdecken.
Freue mich auch schon tierisch auf die erste Plattenbörse für mich dieses Jahr. Am 04.09. in Karlsruhe ists endlich so weit. Gibt für mich kaum was besseres, als mich mit ner fetten Ladung neu erworbener Platten (Blindkäufe explizit erwünscht!) daheim einzubunkern und in Ruhe meine Mucke zu genießen.
In diesem Sinne an alle:
Nicht versteift sein und ruhig was Neues ausprobieren. The Truth is out there!
Ich stimme dir zu. Mein musikalischer Horizont hat sich auch über die Jahre erweitert. Ich glaube, früher war es so, daß man sein Verhalten, Kleidung und so weiter auf die Musik ausgerichtet hat, die man gut fand und hat sich über die Musik identifiziert. Das ändert sich, glaube ich, mit dem Alter wenn man eine gefestigte Persönlichkeit entwickelt hat.

Was hab ich wieder geschwafelt... Wenn meine Frau das lesen würde, würde wieder mit dem Kopf schütteln :)
 
ich hab mit den Jahren einfach rausgefunden: wenn die Melodien scheiße sind, gefällt mir die Mucke nicht.... egal ob Metal, Country, Pop.... die Melodie muss stimmen
ob rauh und ungeschliffen oder glatt und poliert ist dann Nebensache.... "Transilvanian Hunger" hat genau so ne geile Melodie wie meinetwegen San Sebastian von Sonata Arctica....
wie im echten Leben: der Ton macht die Musik :D
 
Ich kenne sowas auch. Bei mir ist das phasenweise. Dadurch hab ich neue Musikrichtungen und Bands kennengelernt. Hat also durchaus was positives.

Wie schon vorher erwähnt, das passiert einfach. Ich weiß noch lebhaft, wie meine Mutter mir mit 16-17 eintrichtern wollte, ich würde mal was anderes als Metal hören. Geglaubt hab ichs nicht, passiert ist es trotzdem. Ich schätze, die meisten Leute wenden sich irgendwann anderen Genres zu. Aber nur weil man seine Aufmerksamkeit anderen Dingen widmet, bedeutet das ja nicht, dass alte Liebe rostet. Also nicht schämen weil man vermeintlich nicht mehr "Metal" ist (ist ja hier im Forum eher weniger ein Problem), sondern hören was einem gefällt. Viele musikalische Zusammenhänge werden einem erst deutlich, wenn man seinen Horizont erweitert.
Bei mir war es beispielsweise so, dass ich vom 80er Metal erst in den Rock der 70er abgewandert bin. Dann logischerweise in den Blues, dann in den Jazz. Alles in so vielen verschiedenen Spielarten vorhanden, dass man Jahre mit dem Sichten des Materials verbringen kann.
Ein guter Arbeitskollege, der aus dem Hip-Hop Bereich kommt (und auch selbst samplet) konnte mich dann auch von seinem Genre überzeugen. Auch da ist viel Liebe zur Musik da. Da hat uns definitiv das "Crate Digging" verbunden. Für mich persönlich gibt es mittlerweile nichts schöneres mehr als neue Musik zu entdecken.
Freue mich auch schon tierisch auf die erste Plattenbörse für mich dieses Jahr. Am 04.09. in Karlsruhe ists endlich so weit. Gibt für mich kaum was besseres, als mich mit ner fetten Ladung neu erworbener Platten (Blindkäufe explizit erwünscht!) daheim einzubunkern und in Ruhe meine Mucke zu genießen.
In diesem Sinne an alle:
Nicht versteift sein und ruhig was Neues ausprobieren. The Truth is out there!

Danke. :D

Im Sinne von - dass ihr das kennt, entkrampft mich. Fühlte sich schon sehr seltsam an, die Platten nicht mehr hören zu wollen, die einem so lange im Blut zirkuliert sind, zum Teil der Seele geworden sind.
Und natürlich hoffe ich, dass die Liebe zu meinen Juwelen nicht rosten wird, die Musikwelt ist eben riesig.
Aber ich mag Metal nicht verlassen, ich entdecke gerade in den letzten Wochen neue Stilrichtungen, bzw. schleisse meine Bildungslücken im Bereich des klassischen Heavy Metals und des Deathmetals und erfreue mich sehr an vielen Bands, die ich neu kennenlernen durfte.
Neee, mit anderen Musikrichtungen tue ich mich schwer, nur mein Black und Prog müssten glaube ich n Päuschen einlegen.
 
Danke. :D

Im Sinne von - dass ihr das kennt, entkrampft mich. Fühlte sich schon sehr seltsam an, die Platten nicht mehr hören zu wollen, die einem so lange im Blut zirkuliert sind, zum Teil der Seele geworden sind.
Und natürlich hoffe ich, dass die Liebe zu meinen Juwelen nicht rosten wird, die Musikwelt ist eben riesig.
Aber ich mag Metal nicht verlassen, ich entdecke gerade in den letzten Wochen neue Stilrichtungen, bzw. schleisse meine Bildungslücken im Bereich des klassischen Heavy Metals und des Deathmetals und erfreue mich sehr an vielen Bands, die ich neu kennenlernen durfte.
Neee, mit anderen Musikrichtungen tue ich mich schwer, nur mein Black und Prog müssten glaube ich n Päuschen einlegen.
Ich habs auch schon an irgendeiner anderen Stelle hier geschrieben, dass sich bei mir die Jahreszeit und das Wetter teilweise auf den aktuellen Musikgeschmack auswirkt. Der Metal-Fan als teil der Natur im Kreislauf der Jahreszeiten:D
 
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