Portohammer für Privatkunden beim Auslandversand ab 01.01.2019

Gut, dass Du den Faden hochgeholt hast, hat mich daran erinnert, meine seller's terms auf Discock upzudaten.

Toll: Einschreiben international mal eben um einen ganzen Euro erhöht. Diese raffgierigen Dachlatten :top:
 
Ich habe mich mittlerweile bei Discogs mit dem Verkauf von Vinyl so eingegroovt und mache da auch nicht weiter rum...
Deutschland 7,50 als Paket bis 5kg; EU und weltweit bis 2kg versichert und Tracking als Päckchen für 11,50€. Mehr gegen Anfrage
 
Ich habe mich mittlerweile bei Discogs mit dem Verkauf von Vinyl so eingegroovt und mache da auch nicht weiter rum...
Deutschland 7,50 als Paket bis 5kg; EU und weltweit bis 2kg versichert und Tracking als Päckchen für 11,50€. Mehr gegen Anfrage


Mit DHL zahlst Du aber ganz enorm dabei drauf bei nicht-EU-Länder: € 8,48! (dann kommen noch die paypal-Gebühren dazu neben den 8% discogs-Abgaben netto, bei Versand nach Australien nochmal GST und schnell zahlt man da für die verkaufte(n) LP(s) mehr als man eingenommen hat, nur dafür, dass diese verkauft sind! Verschenken ist da oft billiger!)
 
Mit DHL zahlst Du aber ganz enorm dabei drauf bei nicht-EU-Länder: € 8,48! (dann kommen noch die paypal-Gebühren dazu neben den 8% discogs-Abgaben netto, bei Versand nach Australien nochmal GST und schnell zahlt man da für die verkaufte(n) LP(s) mehr als man eingenommen hat, nur dafür, dass diese verkauft sind! Verschenken ist da oft billiger!)
Verstehe ich das jetzt richtig, daß beim Päckchen außerhalb der EU noch mal zu den 11,39€ auch noch 8,48 zu zahlen sind? Seit der Umstellung hatte ich außerhalb der EU keinen Verkauf gehabt.
 
Mein Fehler... außerhalb der EU berechne ich 20€ bis 2kg. Außerdem habe ich ja nichts mit dem Zoll in Australien, etc zu tun oder irre ich mich? An mir bleiben Discogs- bzw. Paypalgebühren kleben und das wars.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Fehler... außerhalb der EU berechne ich 20€ bis 2kg. Außerdem habe ich ja nichts mit dem Zoll in Australien, etc zu tun oder irre ich mich? An mir bleiben Discogs- bzw. Paypalgebühren kleben und das wars.


Na ja - von der australischen GST-Gebühr werden anteilmäßig per paypal ein paar % einbehalten (auch wenn von discogs behauptet wird, dass Du als Verkäufer nur in Vorleistung gehst und die Gebühr gänzlich vom Käufer übernommen wird beim Bezahlvorgang - die zusätzliche Gebühr wird allerdings nochmals gesondert von paypal verrechnet...)
 
Großbrief Einschreiben International via Briefkasten funzt noch immer vorzüglich, auch wenn der Preisvorteil natürlich nun eher im Eimer ist.
 
7,20 € statt 6,20 € bis 500 g - ansonsten alles beim alten. Die ziemlich fette Preissteigerung bei Einschreiben (national wie international) fand in der Presse übrigens kaum eine Erwähnung. Dafür regt sich das Volk jetzt über 10 cent mehr beim Briefporto auf. Irgendwie typisch deutsch.
 
Ab 01.01.20 gibt es neue Waren- und Büchersendungstarife. Einmal mehr eine versteckte Portoerhöhung, da beide Sendungsarten nur noch für Sendungen bis 5cm Höhe gelten (heute noch je nach Tarif bis zu 15cm). Ganz gemäß dem Prinzip der McKinsey Post: Weniger Aufwand, weil Waren-/Büchersendungen nun Briefkasten gerecht und weniger Tarife, mehr Einnahmen ;)

https://www.deutschepost.de/de/w/buecherundwarensendung.html

Konkret bedeutet das, dass man keine Kleinwaren, die über 5cm hinaus gehen (Bücher unter 1000g, etc.) mehr als Brief versenden kann, sondern günstigstenfalls als Päckchen. Und das geht wieder einmal mehr zu lasten von privaten Ebay- und Markelplace-Versendern und Gebrauchtwarenkäufern. So wird ein Harry Potter Roman (oder jedes x-beliebige Buch dicker als 4,xx cm) zukünftig bestenfalls 3,79€ kosten, statt wie bisher 2,30€. Wer kauft da bitte noch ein gebrauchtes Buch aus dem Billigsegment? Aber Privatkunden sind ja der DPDHL eh scheißegal.

https://www.paketda.de/news-warensendung-porto-2019.html

Natürlich ist die Post nicht um eine Ausrede verlegen. Also einmal mehr: die Bundesnetzagentur bombardieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich stehe nun erstmals vor dem Dilemma dieser Portoänderungen. Ich hatte nichts davon mitbekommen vorher.
Ich habe intuitiv ein Tape zzgl. 3,70€ Versand (Kompaktbrief International) nach USA verkauft. Nun habe ich bemerkt, dass ich wohl gezwungen bin, aus eigener Tasche auf ein Päckchen International XS zu 8,89€ aufzustocken. Für eine einzige Kassette!
Ich überlege, einfach den Brief mit Internetmarken zu frankieren und meinen nächsten Postkasten zu konsultieren, anstelle der Filiale. Allerdings sagte mir eine Mitarbeiterin der Filiale gestern, dass nun verstärkt kontrolliert wird und Umschläge, die fühlbar anderes als Papier enthalten vermehrt zurückgehen.

Wie hat sich die Änderung bei euch letztendlich ausgewirkt? Habt ihr Tipps, oder ist bei CDs und Tapes (LPs verkaufe ich gerade nicht) das Päckchen International unumgänglich?
 
Zurück
Oben Unten