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deleted_402
Guest
"Slaves To The Grave" ist ein Geschenk des Himmels oder der Hölle, das sehe jeder wie er will. PUNKT.
So richtig "fühlen" kann das wohl nur die Generation, die die erste Phase der Band live und in vollem Bewusstsein mitbekommen hat, sich von "Rigor Mortis" (dem Debüt) sowas von an die Wand genagelt fühlte, nach dem Sängerwechsel schlimmstes befürchtete und fast nicht bemerkte, dass da jemand anderers am Mikto herumwütet (Doyle Bright klang wirklich fast 1:1 wie Bruce Corbitt).
Klar reichen nicht alle tracks dieses neuen (oder besser posthumen) Albums an die Qualität des Debüts heran, aber sie stehen auch 2014 wieder an der Spitze einer Szene, die sich seit "Darkness Descends" oder eben diesem "Rigor Mortis" nur noch marginal entwickelt, sondern eher ausgestorben ist.
Was RIGOR MORTIS 1988 auszeichnete, war diese wohl einmalige Kombination aus Thrash (wenn man das mal als Maßstab für Härte nimmt, obwohl sie da schon hart am DEATH METAL kratzen), MUSIKALITÄT und SPEED. Für mich übrigens das leidigste Problem im Thrash Metal überhaupt. Musikalität und Speed wurden einfach über Bord geworfen. Ich will mich gar nicht weiter auslassen, z.B. darüber, dass das, was heute unter "Thrash" verkauft wird zum Großteil sinnloses Riffgeschiebe mit Null Speed und Musikalität ist und nur noch durch eine Wuchtbrumme an Produktion soetwas wie Brutalität vermittelt (deswegen noch lange kein Thrash Metal ist).
Ich danke Casey, Harden, Bruce und Mike (R.I.P.) für dieses finale Werk, welches ca. 25 Jahre nach dem Debüt dem Rest der Szene nochmal sehr deutlich gezeigt hat, wie es RICHTIG geht und vor allem danke ich ihnen, dass sie für mich ganz persönlich hiermit einen großen Abschluss hingelegt haben.
So richtig "fühlen" kann das wohl nur die Generation, die die erste Phase der Band live und in vollem Bewusstsein mitbekommen hat, sich von "Rigor Mortis" (dem Debüt) sowas von an die Wand genagelt fühlte, nach dem Sängerwechsel schlimmstes befürchtete und fast nicht bemerkte, dass da jemand anderers am Mikto herumwütet (Doyle Bright klang wirklich fast 1:1 wie Bruce Corbitt).
Klar reichen nicht alle tracks dieses neuen (oder besser posthumen) Albums an die Qualität des Debüts heran, aber sie stehen auch 2014 wieder an der Spitze einer Szene, die sich seit "Darkness Descends" oder eben diesem "Rigor Mortis" nur noch marginal entwickelt, sondern eher ausgestorben ist.
Was RIGOR MORTIS 1988 auszeichnete, war diese wohl einmalige Kombination aus Thrash (wenn man das mal als Maßstab für Härte nimmt, obwohl sie da schon hart am DEATH METAL kratzen), MUSIKALITÄT und SPEED. Für mich übrigens das leidigste Problem im Thrash Metal überhaupt. Musikalität und Speed wurden einfach über Bord geworfen. Ich will mich gar nicht weiter auslassen, z.B. darüber, dass das, was heute unter "Thrash" verkauft wird zum Großteil sinnloses Riffgeschiebe mit Null Speed und Musikalität ist und nur noch durch eine Wuchtbrumme an Produktion soetwas wie Brutalität vermittelt (deswegen noch lange kein Thrash Metal ist).
Ich danke Casey, Harden, Bruce und Mike (R.I.P.) für dieses finale Werk, welches ca. 25 Jahre nach dem Debüt dem Rest der Szene nochmal sehr deutlich gezeigt hat, wie es RICHTIG geht und vor allem danke ich ihnen, dass sie für mich ganz persönlich hiermit einen großen Abschluss hingelegt haben.