Sentinel
Till Deaf Do Us Part
Stevie Nicks - Live In Concert: The 24 Karat Gold Tour
VÖ: 30.10.2020
Teil 1/3
„Der Sentinel schreibt doch immer, er reviewt kein Album, das er nicht minimum zehn bis 15 Mal gehört hat – und dann kommt eine Besprechung zu einer erst gestern erschienenen Platte – verstößt er also gegen seine eigenen Regeln oder ist er wieder Rezensent auf einer Online-Plattform und erhält vorab Promos, hat das Ding also bereits länger?“ Dazu: ja, ich verstoße einmalig gegen meine eigenen Regeln – eine Erläuterung folgt sogleich – und nein: ich habe das Album auch erst seit gestern, also: Reviews von mir gibt es nur hier im Forum. Sowieso, dieses „Alben schon Wochen oder Monate vorher haben“ macht ja auch nicht glücklicher und ich vermisse es in keinerlei Hinsicht. (Wohl aber vermisse ich XXL-Rock als Online-Präsenz, doch das ist ein anderes Thema.)
Es ist hier im Forum kein Geheimnis, dass es sich bei Fleetwood Mac um meine absolute Lieblingsband handelt – und die profane Bezeichnung „absolute Lieblingsband“ wird dem tatsächlichen Status in meinem Leben und Herzen sogar kaum gerecht. Ich finde jeden Teil meiner eigenen Persönlichkeit in dieser Band gespiegelt: in ihrer Geschichte mit all den unfassbaren Irrungen und Wirrungen, ihren Dramen, ihren Widersprüchlichkeiten, Brüchen, Kämpfen, dem Herzschmerz, ganz großer Liebe und ganz großer Hassliebe, Affären, sexuellen Eskapaden noch und nöcher, Co-Abhängigkeit, gebrochenen Herzen, verletzten Egos, Machtmissbrauch, megalomanischer Selbstzerstörung, Kokain und Alkohol, Sucht und Entzug, nicht genutzten Chancen, das Erleben des „top of the world“-Zustands sowie anschließend auch des gaaanz tiefen Falls nach unten... Ich könnte noch lange weiter aufzählen. Doch dies alleine wäre natürlich nicht ausreichend, fände ich mich selbst nicht neben dem komplett emotionalen Andocken an den „Mythos Fleetwood Mac“ auch noch allumfänglich in jeder einzelnen Musiknote sowie jedem einzelnen Text wieder.
Komplett schrecklich war und ist bis heute der Rauswurf von Gitarrist Lindsey Buckingham vor drei Jahren, welcher die echten Hardcore-Fleetwood Mac-Fans fast ausnahmslos in zwei verfeindete Lager aufgespalten und im Pro-Lindsey-Lager einen tollwütig-fanatischen Hass gegen Stevie Nicks erzeugt hat – eine perfekt dokumentierte Werkschau zum Thema: „Wie Gemeinschaften im digitalen Zeitalter in einem Zustand völliger Selbstzerfleischung vor die Hunde gehen“ - alles, was hier im Deaf Forever-Universum passiert ist, ist harmlos dagegen (traurig, aber wahr) – nachlesbar etwa im „The Ledge“-Forum, wo enorm viele User seitdem nur noch blankes Vitriol über Stevie Nicks und Mick Fleetwood sowie deren Forums-Fürsprecher ergießen.
Ich gehöre zu keiner der zwei Extrem-Gruppierungen, aus reinem Selbstschutz – denn ich kann nicht zulassen, dass meine Liebe zu dieser Band implodiert. Dennoch ist auch mein Verhältnis zur Band und Stevie seitdem nicht mehr das Gleiche. Weder Stevie Nicks noch Lindsey Buckingham sind innerhalb der klassischen „Rumours“-Besetzung ersetzbar. Ich verstehe Stevie; das Verhältnis zwischen ihr und Lindsey ist seit ihrer Trennung in den Siebzigern geprägt von hochtoxischen Ausbrüchen, irgendwann will man dann einfach nicht mehr – soweit okay. Aber ich liebe und verehre auch Lindsey – als Teil der Band sowie auch solo. Und außerdem: diese Band und ihr Vermächtnis sind weit größer als die Summe ihrer Teile – auch, wenn für mich jeder dieser „Teile“ immer noch größer ist als alles andere der kompletten Musikwelt – das Vermächtnis; es ist schwer beschädigt. Nicht für den „casual fan“, welchem eh egal ist, wer da außer Stevie Nicks mit auf der Bühne steht... Aber für die echten Fans ist dies ein seit Jahren schwelendes und wohl nicht wirklich überwindbares Trauma, Tag für Tag immer wieder aufs Neue in Grabenkämpfen zwischen den Lagern ausgefochten. Ich nehme daran nicht aktiv teil, bin lange schon nur noch passiver Mitleser dieser Foren, doch ebenfalls längst nicht in einem Zustand des inneren Friedens mit dem Zustand „meiner“ Band. Sollte es doch irgendwann noch einmal eine Versöhnung samt letzter Tour geben – dann passt im jetzt hypothetisch angestellten Rückblick alles und ergibt Sinn im immerwährenden Drama dieser Band, nur leider: die Zeit arbeitet gegen Fleetwood Mac.
Stevie Nicks IST allerspätestens im vergangenen Jahrzehnt ganz endgültig und unumkehrbar der (in finanzieller „big machine“-Hinsicht) komplett unentbehrliche Teil von Fleetwood Mac geworden, welcher den Großteil der Ticketverkäufe innerhalb der breiten Masse der Konzertgänger generiert: dieses komplette „power-switching“ im Gesamtbandgefüge geschah insbesondere auch durch den Megaerfolg dieser hier als Livedokument besprochenen Solo-Tour sowie ihrer Aufnahme als Solokünstlerin in die Rock 'N Roll Hall Of Fame, welche sie zur ersten und bislang einzigen wiederholt dort vertretenen Frau gemacht hat. Ebenfalls enorm wichtig war zudem ihre Fähigkeit, im Lichte der medialen Aufmerksamkeit präsent zu bleiben (man denke nur an die dritte und achte Staffel von „American Horror Story“ oder ihre medienwirksamen Freundschaften zu jungen Künstlern wie Harry Styles). Zuguterletzt das jahrelange Drama um ein letztes Fleetwood Mac-Album, welches dann aufgrund der Weigerung von Stevie, Songs beizusteuern, nur unter dem Titel „Buckingham McVie“, gänzlich ohne ihr Mitwirken erschienen und folglich kommerziell deutlich unter Wert gelaufen ist - spätestens da war die Machtumkehr besiegelt.
Dies macht sie (leider) zur unumstößlichen Herrscherin im Bandkosmos; ihr Wort ist Gesetz. Lindsey schneidet live bei MusiCares 2018 hinter ihrem Rücken Grimassen, während sie eine Rede hält? Letzter Tropfen auf dem heißen Stein: er muss weg, gekündigt noch nicht mal durch die Band selbst, sondern durch einen Anruf von Irving Azoff. Anschließend das mediale Verbreiten von Lügen über die zugrundeliegenden Umstände des Splits insbesondere durch Stevie und Mick, welche mittlerweile durch etliche Interviews als aufgedeckt und entlarvt erscheinen müssen.
Wäre die Band 20 bis 30 Jahre jünger, dann wäre nichts davon tragisch: das zwischenmenschliche Drama gehört unumstößlich zu Fleetwood Mac und wenn ich persönlich ein Teil der Band wäre, dann wäre sicherlich auch keine Änderung im Ablauf der vergangenen Dinge eingetreten. Doch leider sind sämtliche Bandmitglieder längst in ihren Siebzigern, und dies macht die Geschehnisse der letzten drei Jahre ganz bedrohlich: auf eine Versöhnung samt damit einhergehender Tour zu hoffen, ist dadurch enorm unwahrscheinlich. Natürlich hoffe ich darauf... Als unverbesserlicher Fan habe ich vor zwei Jahren natürlich trotz Grummeln im Bauch die spöttisch als „Fakewood Mac“ betitelte Tour mit Mike Campbell und Neil Finn gesehen, aber als letztes Fleetwood Mac-Konzert meines Lebens empfände ich es als dieser Band und meiner Liebe zu ihr einfach unwürdig.
(Obwohl es – und das muss ich einfach gestehen – wundervoll war, den Crowded House-Klassiker „Don't Dream It's Over“ live mit Fleetwood Mac erleben zu dürfen! Nicht wundervoll war demgegenüber, dass es das einzige Fleetwood Mac-Konzert meines Lebens war, bei dem Mick am Ende nicht: „The Maaaac... Will be Back!“ gerufen hat, was ich als katastrophales Zeichen gewertet und folglich schockiert das Berliner Waldstadion verlassen habe – ich habe die Band seit 2009 auf jeder Tour mehrfach gesehen und IMMER war dies das Ende jedes Konzerts.)
Bla Bla Bla... Sorry, ich labere hier gerade ohne Punkt und Komma und es hat nur am Rande etwas mit diesem Live-Album zu tun.
Also nun zur hier relevanten „24 Karat Gold“-Stevie-Nicks-Solo-Tour: es war mir seinerzeit terminlich unmöglich, auch nur zu einem einzigen Gig dafür in die USA zu fliegen, und dieser Fakt hat mich belastet und innerlich regelrecht zerrissen. Ich habe damals sogar erwogen, meinen Job dafür aufs Spiel zu setzen, mich letztlich aber dagegen entschieden – von irgendwas muss ich ja leben... Ich sollte dazu erwähnen, dass Stevie Nicks zuletzt Ende der Achziger in Deutschland aufgetreten ist und bis auf ein paar wenige Konzerte in London solo seither nie mehr in Europa zu Gast war. Für mich war also klar: ich werde Stevie nie solo erleben dürfen.
VÖ: 30.10.2020
Teil 1/3
„Der Sentinel schreibt doch immer, er reviewt kein Album, das er nicht minimum zehn bis 15 Mal gehört hat – und dann kommt eine Besprechung zu einer erst gestern erschienenen Platte – verstößt er also gegen seine eigenen Regeln oder ist er wieder Rezensent auf einer Online-Plattform und erhält vorab Promos, hat das Ding also bereits länger?“ Dazu: ja, ich verstoße einmalig gegen meine eigenen Regeln – eine Erläuterung folgt sogleich – und nein: ich habe das Album auch erst seit gestern, also: Reviews von mir gibt es nur hier im Forum. Sowieso, dieses „Alben schon Wochen oder Monate vorher haben“ macht ja auch nicht glücklicher und ich vermisse es in keinerlei Hinsicht. (Wohl aber vermisse ich XXL-Rock als Online-Präsenz, doch das ist ein anderes Thema.)
Es ist hier im Forum kein Geheimnis, dass es sich bei Fleetwood Mac um meine absolute Lieblingsband handelt – und die profane Bezeichnung „absolute Lieblingsband“ wird dem tatsächlichen Status in meinem Leben und Herzen sogar kaum gerecht. Ich finde jeden Teil meiner eigenen Persönlichkeit in dieser Band gespiegelt: in ihrer Geschichte mit all den unfassbaren Irrungen und Wirrungen, ihren Dramen, ihren Widersprüchlichkeiten, Brüchen, Kämpfen, dem Herzschmerz, ganz großer Liebe und ganz großer Hassliebe, Affären, sexuellen Eskapaden noch und nöcher, Co-Abhängigkeit, gebrochenen Herzen, verletzten Egos, Machtmissbrauch, megalomanischer Selbstzerstörung, Kokain und Alkohol, Sucht und Entzug, nicht genutzten Chancen, das Erleben des „top of the world“-Zustands sowie anschließend auch des gaaanz tiefen Falls nach unten... Ich könnte noch lange weiter aufzählen. Doch dies alleine wäre natürlich nicht ausreichend, fände ich mich selbst nicht neben dem komplett emotionalen Andocken an den „Mythos Fleetwood Mac“ auch noch allumfänglich in jeder einzelnen Musiknote sowie jedem einzelnen Text wieder.
Komplett schrecklich war und ist bis heute der Rauswurf von Gitarrist Lindsey Buckingham vor drei Jahren, welcher die echten Hardcore-Fleetwood Mac-Fans fast ausnahmslos in zwei verfeindete Lager aufgespalten und im Pro-Lindsey-Lager einen tollwütig-fanatischen Hass gegen Stevie Nicks erzeugt hat – eine perfekt dokumentierte Werkschau zum Thema: „Wie Gemeinschaften im digitalen Zeitalter in einem Zustand völliger Selbstzerfleischung vor die Hunde gehen“ - alles, was hier im Deaf Forever-Universum passiert ist, ist harmlos dagegen (traurig, aber wahr) – nachlesbar etwa im „The Ledge“-Forum, wo enorm viele User seitdem nur noch blankes Vitriol über Stevie Nicks und Mick Fleetwood sowie deren Forums-Fürsprecher ergießen.
Ich gehöre zu keiner der zwei Extrem-Gruppierungen, aus reinem Selbstschutz – denn ich kann nicht zulassen, dass meine Liebe zu dieser Band implodiert. Dennoch ist auch mein Verhältnis zur Band und Stevie seitdem nicht mehr das Gleiche. Weder Stevie Nicks noch Lindsey Buckingham sind innerhalb der klassischen „Rumours“-Besetzung ersetzbar. Ich verstehe Stevie; das Verhältnis zwischen ihr und Lindsey ist seit ihrer Trennung in den Siebzigern geprägt von hochtoxischen Ausbrüchen, irgendwann will man dann einfach nicht mehr – soweit okay. Aber ich liebe und verehre auch Lindsey – als Teil der Band sowie auch solo. Und außerdem: diese Band und ihr Vermächtnis sind weit größer als die Summe ihrer Teile – auch, wenn für mich jeder dieser „Teile“ immer noch größer ist als alles andere der kompletten Musikwelt – das Vermächtnis; es ist schwer beschädigt. Nicht für den „casual fan“, welchem eh egal ist, wer da außer Stevie Nicks mit auf der Bühne steht... Aber für die echten Fans ist dies ein seit Jahren schwelendes und wohl nicht wirklich überwindbares Trauma, Tag für Tag immer wieder aufs Neue in Grabenkämpfen zwischen den Lagern ausgefochten. Ich nehme daran nicht aktiv teil, bin lange schon nur noch passiver Mitleser dieser Foren, doch ebenfalls längst nicht in einem Zustand des inneren Friedens mit dem Zustand „meiner“ Band. Sollte es doch irgendwann noch einmal eine Versöhnung samt letzter Tour geben – dann passt im jetzt hypothetisch angestellten Rückblick alles und ergibt Sinn im immerwährenden Drama dieser Band, nur leider: die Zeit arbeitet gegen Fleetwood Mac.
Stevie Nicks IST allerspätestens im vergangenen Jahrzehnt ganz endgültig und unumkehrbar der (in finanzieller „big machine“-Hinsicht) komplett unentbehrliche Teil von Fleetwood Mac geworden, welcher den Großteil der Ticketverkäufe innerhalb der breiten Masse der Konzertgänger generiert: dieses komplette „power-switching“ im Gesamtbandgefüge geschah insbesondere auch durch den Megaerfolg dieser hier als Livedokument besprochenen Solo-Tour sowie ihrer Aufnahme als Solokünstlerin in die Rock 'N Roll Hall Of Fame, welche sie zur ersten und bislang einzigen wiederholt dort vertretenen Frau gemacht hat. Ebenfalls enorm wichtig war zudem ihre Fähigkeit, im Lichte der medialen Aufmerksamkeit präsent zu bleiben (man denke nur an die dritte und achte Staffel von „American Horror Story“ oder ihre medienwirksamen Freundschaften zu jungen Künstlern wie Harry Styles). Zuguterletzt das jahrelange Drama um ein letztes Fleetwood Mac-Album, welches dann aufgrund der Weigerung von Stevie, Songs beizusteuern, nur unter dem Titel „Buckingham McVie“, gänzlich ohne ihr Mitwirken erschienen und folglich kommerziell deutlich unter Wert gelaufen ist - spätestens da war die Machtumkehr besiegelt.
Dies macht sie (leider) zur unumstößlichen Herrscherin im Bandkosmos; ihr Wort ist Gesetz. Lindsey schneidet live bei MusiCares 2018 hinter ihrem Rücken Grimassen, während sie eine Rede hält? Letzter Tropfen auf dem heißen Stein: er muss weg, gekündigt noch nicht mal durch die Band selbst, sondern durch einen Anruf von Irving Azoff. Anschließend das mediale Verbreiten von Lügen über die zugrundeliegenden Umstände des Splits insbesondere durch Stevie und Mick, welche mittlerweile durch etliche Interviews als aufgedeckt und entlarvt erscheinen müssen.
Wäre die Band 20 bis 30 Jahre jünger, dann wäre nichts davon tragisch: das zwischenmenschliche Drama gehört unumstößlich zu Fleetwood Mac und wenn ich persönlich ein Teil der Band wäre, dann wäre sicherlich auch keine Änderung im Ablauf der vergangenen Dinge eingetreten. Doch leider sind sämtliche Bandmitglieder längst in ihren Siebzigern, und dies macht die Geschehnisse der letzten drei Jahre ganz bedrohlich: auf eine Versöhnung samt damit einhergehender Tour zu hoffen, ist dadurch enorm unwahrscheinlich. Natürlich hoffe ich darauf... Als unverbesserlicher Fan habe ich vor zwei Jahren natürlich trotz Grummeln im Bauch die spöttisch als „Fakewood Mac“ betitelte Tour mit Mike Campbell und Neil Finn gesehen, aber als letztes Fleetwood Mac-Konzert meines Lebens empfände ich es als dieser Band und meiner Liebe zu ihr einfach unwürdig.
(Obwohl es – und das muss ich einfach gestehen – wundervoll war, den Crowded House-Klassiker „Don't Dream It's Over“ live mit Fleetwood Mac erleben zu dürfen! Nicht wundervoll war demgegenüber, dass es das einzige Fleetwood Mac-Konzert meines Lebens war, bei dem Mick am Ende nicht: „The Maaaac... Will be Back!“ gerufen hat, was ich als katastrophales Zeichen gewertet und folglich schockiert das Berliner Waldstadion verlassen habe – ich habe die Band seit 2009 auf jeder Tour mehrfach gesehen und IMMER war dies das Ende jedes Konzerts.)
Bla Bla Bla... Sorry, ich labere hier gerade ohne Punkt und Komma und es hat nur am Rande etwas mit diesem Live-Album zu tun.
Also nun zur hier relevanten „24 Karat Gold“-Stevie-Nicks-Solo-Tour: es war mir seinerzeit terminlich unmöglich, auch nur zu einem einzigen Gig dafür in die USA zu fliegen, und dieser Fakt hat mich belastet und innerlich regelrecht zerrissen. Ich habe damals sogar erwogen, meinen Job dafür aufs Spiel zu setzen, mich letztlich aber dagegen entschieden – von irgendwas muss ich ja leben... Ich sollte dazu erwähnen, dass Stevie Nicks zuletzt Ende der Achziger in Deutschland aufgetreten ist und bis auf ein paar wenige Konzerte in London solo seither nie mehr in Europa zu Gast war. Für mich war also klar: ich werde Stevie nie solo erleben dürfen.