Slipknot

Schade, solche unsinnigen Verallgemeinerungen bin ich bisher von dir nicht gewohnt.

gez. ein Möchtegern "harter" Musikhörer
war sicherlich von mir nicht ganz nett ausgedrückt aber bei manchen Sachen steiger ich mich ganz gern mal rein und dann schieße ich sicherlich etwas übers Ziel.
Da warst du und viele andere gestandene Metal/Musikfans auch gar nicht mit gemeint sondern die für die ne Kapelle wie Slipknot das Nonplusultra ihres musikalischen Horizonts sind und die sich einfach nicht über solche Bands hinausentwickeln und nix anderes kennen als die ihnen von MTV und Konsorten brühwarm servierten "Mainstream" Bands.
bitte nicht übel nehmen;)
 
war sicherlich von mir nicht ganz nett ausgedrückt aber bei manchen Sachen steiger ich mich ganz gern mal rein und dann schieße ich sicherlich etwas übers Ziel.
Da warst du und viele andere gestandene Metal/Musikfans auch gar nicht mit gemeint sondern die für die ne Kapelle wie Slipknot das Nonplusultra ihres musikalischen Horizonts sind und die sich einfach nicht über solche Bands hinausentwickeln und nix anderes kennen als die ihnen von MTV und Konsorten brühwarm servierten "Mainstream" Bands.
bitte nicht übel nehmen;)
Wobei ich denke dass die großen MTV-Zeiten von SLIPKNOT mitterweile auch ziemlich vorbei sind.
 
Die ersten beiden Slipknot-Alben haben mich so um die Jahrtausendwende immer in den örtlichen Metaldiscos begleitet und ich fand das damals gar nicht schlimm. Auf jeden Fall deutlich besser als das ganze Powermetal-Gedöns von Blind Guardian und Konsorten, was da auch immer gelaufen ist.
 
Auf jeden Fall deutlich besser als das ganze Powermetal-Gedöns von Blind Guardian und Konsorten, was da auch immer gelaufen ist.

c53.gif
 
Und der ganze Kindergartenfaschingverein da auf der Bühne (9 Bandmitglieder wozu zur Hölle?o_O) von denen 2-3 Bandmitglieder nur sinnlos rumspringen und alle haben lächerliche Kostüme und Masken an. Affenzirkus und nicht aber auch gar nicht "mein" Metal sondern wirklich MTV-Kacke für Möchtegern "harte" Musikhörer:thumbsdown:
Geht mir fast ähnlich. Nur waren Slipknot damals (so 2002-2004) wirklich das "härteste" was ich gehört habe. Death Metal ect. kamen erst später. Ich glaube ich habe erst mit 17-18 angefangen DM und Zeugs zu hören vorher nur Trendmetal sozusagen haha.
Ist wieder so ein Typischer Fall von musikalischer Weiterentwicklung bei der man merkt dass die Band die man damals hörte eig nix besonderes macht und schon seit Jahren auf der Massentauglichkeitswelle schwimmt. Man entdeckt einfach etliche Dinge die geiler sind und so verlieren manche Bands eben den persönlichen Stellenwert.
Wenn heute iwo Zeug von den ersten beiden gespielt wird kann ich dass durchaus hören ohne Brechreiz zu bekommen, bei dem anderen Zeug sieht es aber schon anders aus.
2015 habe ich die Band bei Rock im Park Live gesehen und ganz ehrlich, ich dachte ich wäre bei DJ BOBO neuer Horrorshow. Was ein alberner Scheiß. Ganz ganz grausam. Da spritzen sie mit roter Farbe rum, die unsinnigen Percussions fahren auf und ab wie auf dem Jahrmarkt und das häßlich-alberne Teufelsgesicht im Hintergrund schießt Nebel aus der Nase (oder so).
Der schlimmste Moment war der wo der Curry wollte dass sich alle im Publikum hinsetzen um auf Zeichen hochzuspringen. Was das für ein kack Gefühl ist wenn ALLE tausende Menschen um dich rum sitzen und du der einzige bist der noch steht brauch ich wohl nicht zu erwähnen. Also fügte ich mich...
Selten ein so ätzendes Konzert erlebt. Musikalisch haben die jetzt nix verkehrt gemacht aber alles drum herum war scheußlich.
 
Was Slipknot drauf haben konnte ich bei der Tour mit Slayer beobachten. Schon ziemlich beeindruckend damals im direktm Vergleich.
 
Für mich sind Slipknot schon immer eine Lachnummer. Brutal fand ich die Musik noch nie. Wie auch wenn man vorher schon jahrelang Death Metal und Grindcore angehört hat. Ich hatte von einem Kumpel damals um die Jahrtausendwende mal die Iowa bekommen, 2mal angehört und dann wieder Cannibal Corpse angemacht, denn das war mein Sound und nicht "pseudobrutale" Slipknot. Von der musikalischen Seite haben sie mich auch nicht begeistert, nix besonderes. Die Stimme von Corey Taylor halte ich mittlerweile für ganz gut, reißt es aber auch nicht raus. Und der ganze Kindergartenfaschingverein da auf der Bühne (9 Bandmitglieder wozu zur Hölle?o_O) von denen 2-3 Bandmitglieder nur sinnlos rumspringen und alle haben lächerliche Kostüme und Masken an. Affenzirkus und nicht aber auch gar nicht "mein" Metal sondern wirklich MTV-Kacke für Möchtegern "harte" Musikhörer:thumbsdown:

Wenn man in Musikforen schaut findet man häufig diese Art Einträge über Slipknot. Mittlerweile kann ich das sogar nachvollziehen, denn ungeachtet dessen, dass ich das Debut, Iowa und anteilig auch die Vol. 3 ganz knorkig finde, haben Slipknot sich medial m.E. ab der IOWA wenig mit Ruhm bekleckert. Das ging schon damit los, dass die Band selbst einen Hype um IOWA und dessen "Härtegrad" inszeniert hat, der einfach nur scheitern konnte. Zumal das (mittlerweile) mal überhaupt gar kein Gütekriterium für Musik darstellt. Hätten die Jungs den Spott (angesichts ihres Auftretens) einfach nicht weiter kommentiert sondern einfach ihr Ding weiter durchgezogen, hätte das ganze Geschwurbel vermutlich relativ schnell um die gelegt und deutlich weniger Abwehrhaltung hervorgerufen. Wie ich bereits geschrieben habe - ich kann das durchaus nachvollziehen, dass die Band solche Reaktionen hervorgerufen hat bzw. immer noch hervorruft.
Corey Taylor hat insbesondere auf dem Debut und auf der Iowa wirklich seine Glanzleistungen hingelegt. Der hatte schon ordentlich Druck auf dem Kessel. Ich glaube ab Vol.3 hatte er dann Gesangsunterricht, weil er seine Stimmbänder überstrapaziert hatte und das frühere Level nicht mehr erreichen konnte/durfte. Wie er viel später dann auch berichtete war er zu Zeiten der ersten beiden Alben auch Alkoholiker, was insbesondere die Aufnahmen zu Iowa sehr beeinflusst haben soll. Mit dem Hintergrund ist die Entwicklung sicherlich nachvollziehbarer - auch wenn ich dadurch vermehrt das Interesse an denen verloren habe.
Befeuert durch diesen Thread habe ich kürzlich mal in das letzte Stone Sour Album reingehört und kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Was für ein uninspiriert anmutendes Album. Da klingt alles von vorne bis hinten langweilig und 08/15.
 
Die erste Stone Sour fand ich damals ganz ok (wegen "Blotter" und "Get Inside" hauptsächlich, sehr schlecht gealtert), insgesamt ist das aber schon echt langweiliges Gegurke. 08/15iger kann man moderne Rockmusik kaum spielen.
 
Klingt halt nach "Wir sind Slipknot und müssen halt ab und an mal was releasen". Auch wenn sie mit dem letzten Album wieder härter geworden sind, klingt das immer noch wie die Dad Rock Version von Slipknot, was ich ihnen aber auch nicht übel nehme. Irgendann ist die Wut eben nicht mehr existent, wenn man ein finanziell gesichertes Leben mit Familie, Hund, Haus etc. führt.
 
Stimme schön angepisst, auch verschiedenes anderes erinnert an ältere Slipknot, aber die Gitarren sind irgendwie furchtbar lahm. Schlecht ist anders, aber Jubelstüeme vermögen sie mir hiermit auch nicht zu entlocken.
 
Bin positiv überrascht. Fängt eher lahm an, steigert sich dann aber ab Mitte des Songs. Das Ende gefällt mir dann richtig gut - das hat endlich wieder Energie. Schön auch, dass Taylor wieder deutlich mehr Gas gibt. Mal abwarten was da noch so kommt.
 
Zurück
Oben Unten