Take a chance, roll the dice - Pen & Paper Thread

@tamino92

Schau dir das mal an:
https://www.13mann.com/index.php/de/aborea-de

Vorteil ist hier, dass ihr gerade NICHT in einer Welt mit zig tausend Erweiterungspacks spielt.
Es gibt ne gute Einführung sowohl für Spieler wie auch Meister.
Kampfsystem und weitere Regel sind aufs Minimum reduziert. Weniger Würfeln und Rechnen, mehr Rollenspiel ;)

Letztlich muss sich die Gruppe überlegen was sie will. Ne bestehende Welt, in der es für alles Mögliche Regeln gibt, kann durch ihre
unzähligen Beschreibungen Segen, aber auch Fluch sein...
 
*Thread hochzerr*

Bei Humble Bundle bekommt man für aktuell rund 16 Euro einmal das Pathfinder-Komplettpaket mit insgesamt 23 PDFs.

Habs mir geschossen, auch wenn ich das nicht spiele. Da wird sich schon einiges recyceln lassen (Bestiary1+2, Equipment, World Guide).

Meine Rollenspielhistorie:

1984-1994: DSA (1. und 2. Edition)
1992-heute: Shadowrun (2., 3. und 4. Edition; bald steht der Umstieg auf 5. Edition an)

Währenddessen auch immer wieder andere Systeme angespielt (AD&D, D&D 3.5, Talislanta, PP&P...), aber aus Zeitgründen nie hängen geblieben.

Shadowrun ist für mich persönlich das überzeugendste RPG. Nicht unbedingt, was die Regeln angeht, aber das Setting ist IMHO unschlagbar, da einfach alles möglich ist: Der düstere Cyberpunk-Hintergrund, Konzerne, Technik, Magie, Drachen, Fantasy-Wesen, Militär etc.
Und dank der Metaebenen (das sind quasi tödliche Holodecks...*g*) kann man auch komplette Fantasy-Kampagnen fahren, was wir auch bereits gemacht haben. Selbst Parallelwelt-Geschichten sind damit möglich (sitze schon seit längerem an einer Kampagne auf Basis von Parallelweltromanen a la Das Orakel vom Berg/Vaterland).

Auch wenn mittlerweile alle Frauen und Kinder haben, schaffen wir es alle 6-8 Wochen, uns zu treffen. Wobei die Regel gilt, dass 4 von 5 Mann anwesend sein müssen (alle 5 schaffen wir i.d.R. leider nicht).
 
Oh, hier gibt es einen Pen&Paper Thread?! :)

Klassisch angefangen mit DSA, dem ich heute aber nichts mehr abgewinnen kann. Heute stehe ich mehr auf die abgefahreneren Szenarien.

Aktuelle Runden:

Cthulhu
Hollow Earth Expedition


Auch schon gespielt oder in Planung:

Shadowrun
Space 1889
Vampire
LodlanD
D&D (Greyhawk)
Traveller
Earthdawn


Momentan warte ich sehnlichst auf:

Numenera
Dresden Files
 
Huch, der Thread ist mir auch noch gar nicht aufgefallen.

Ganz klassisch habe ich damals mit Spielebüchern angefangen und irgendwann hat ein Bekannter meiner Mutter mal die erste DSA-Box dagelassen und nie wieder abgeholt, damit war es um mich geschehen. DSA habe ich dann aktiv bis zur dritten Auflage begleitet, die Spielwelten, vor allem Tharun und Myranor, mag ich immer noch. Die 4.1 habe ich nochmal versucht, finde das aber wirklich sehr grausam.

Lange Zeit habe ich dann AD&D 2nd Edition gespielt, erst in einer eigenen Welt, später dann in den widerlichen Forgoten Realms, mit vielen Abstechern nach Ravenloft. Ab und an ging es auch noch Dragonlance und Planescape, gemeistert habe ich hauptsächlich Dark Sun in diesem System. 3.5 habe ich später auch mal ausprobiert, aber das war mir dann doch zu blöd. Genau wie DSA nach der dritten war das ein System für Reglfanatiker und Powergamer.

Kurze Abstecher gab es nach Vampire-Die Maskerade, Runequest, Earthdawn, Warhammer-Fantasy, Cyberpunk, Nornis und Dungeonslayers.

Als Alleinerziehnder habe ich leider schon lange keine Möglichkeit mehr gefunden um zu zocken, vermisse dieses Hobby sehr. Ich hadere schon länger mit mir ob ich es mal online probiere, traue mich aber noch nicht richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, Deaf Forever forums-Runde? :D

Raus aus meinem Kopf! ;)

Aber im Ernst, der Gedanke kam mir vorhin auch als ich mich durch den Thread gelesen habe. Gefühlt schreibt ja jeder zweite das er gerne noch zocken würde, aber aus diversen Gründen nicht mehr dazu kommt. Wenn das technische jemand in die Hand nimmt, und man sich auf ein System einigen könnte wäre ich bestimmt dabei. :)
 
Raus aus meinem Kopf! ;)

Aber im Ernst, der Gedanke kam mir vorhin auch als ich mich durch den Thread gelesen habe. Gefühlt schreibt ja jeder zweite das er gerne noch zocken würde, aber aus diversen Gründen nicht mehr dazu kommt. Wenn das technische jemand in die Hand nimmt, und man sich auf ein System einigen könnte wäre ich bestimmt dabei. :)
Naja, im Zweifellsfall über Skype.

System: D&D 3.0 oder 3.5 könnte ich leiten, bei allem anderen bin ich nur Spieler.

rwähnte ich, dass ich in einer meiner Runden mal Slayer hab auftreten lassen?
 
Erwähnte ich, dass ich in einer meiner Runden mal Slayer hab auftreten lassen?
Pah! Meine Gruppe musste mal die Castrop-Rauxeler Death Metal-Urgesteine "Entombed in a Grave of Dismembered Nihilists" (kurz EIAGODN), die in unserer Spielwelt mindestens so groß wie Slayer sind, auf ihrer Tour beschützen, da sie aufgrund ihrer konzernkritischen Texte konkrete Morddrohungen bekam.

Das war ein großer Spaß, einschließlich angeheuerter Groupies, die Teile der Gruppe ablenken sollte, etc. pp.
 
Naja, im Zweifellsfall über Skype.

System: D&D 3.0 oder 3.5 könnte ich leiten, bei allem anderen bin ich nur Spieler.

Jo, wenn mir das jemand erklärt. Ich habe ja halbes Jahrzehnt lang keinen Computer bessessen, und hier ist so einiges Neuland für mich. *g*

Das System ist mir relativ egal, sofern man auf Anfänger etwas Rücksicht nimmt. 3.5 ist ja auch schon lange her, aber zumindest habe ich noch das Spieler-Set von D&D 3.0, könnte mich also halbwegs "einarbeiten".

Ich selber könnte Lab-Lord (ein quasi etwas aufpoliertes Original D&D) und Dungeon Slayers anbieten. Beides ist relativ simpel und die Regeln hat man ruck zuck drauf. Wobei das nach der langen Zeit in der ich nicht mehr geleitet habe anfangs etwas holprig werden würde.
 
Nö, das hast du noch nicht erwähnt. Erzähl! :)

D&D 3.5, selbsterdachte High-Fantasy-Welt, die Helden kommen in eine größere, total überfüllte Bar mit einer legendären Bardengruppe bestehend aus einem Elfen mit langen blonden Haaren und edlem Blick und einem glatzköpfigen Ork an den M-Lauten, einem wilden, dunkelhäutigen Barbaren am Kontrabass (sowas ähnliches wie gesungen hat er auch) und einem vierarmigen Monstrum an den Trommeln.
 
Na, Deaf Forever forums-Runde? :D
Raus aus meinem Kopf! ;)

Aber im Ernst, der Gedanke kam mir vorhin auch als ich mich durch den Thread gelesen habe. Gefühlt schreibt ja jeder zweite das er gerne noch zocken würde, aber aus diversen Gründen nicht mehr dazu kommt. Wenn das technische jemand in die Hand nimmt, und man sich auf ein System einigen könnte wäre ich bestimmt dabei. :)

Ha wie geil! :D

Ich hab vor kurzem gedacht: Hier braucht es einen Pen and Paper Thread und ihm Zuge dessen natürlich auch an eine Forenrunde. :D

Aber offensichtlich bin ich nicht der erste.

Interesse hätte ich daran auch! Wird dann nur wohl eine äußerst langsame Runde. :)
Technisch wird das aber denke ich nicht das größte Problem. Habe nach kurzer Recherche auch eine super Würfel Seite gefunden:
https://dicelog.com/dice

Da kann sich jeder Spieler mit Passwort einloggen und sieht dann eben die Würfelergebnisse und kann sie sogar kommentieren. Ansonsten Würde ich vorschlagen, es gibt für die Runde einen extra Thread in dem dann nur die Spieler posten. Out und Intime Gerede würde ich nicht trennen, sonst wird es zu unübersichtlich. Außerdem sind gewisse Outtime Diskussionen einfach zu gut und quasi ein essentieller Bestandteil der Runde! ;) Charakterhandlungen könnte man dann einfach durch:

### Vernichtor führt einen unaufhaltsamen Schlag, gegen Paris durch ###

oder sowas kennzeichnen.

In manchen Chat- oder Forenrollenspielern haben die Leute angefangen sich in Short, Middle und Longwriter einzuteilen, aber das halte ich für Kinderkram und Schwachsinn. Es sollte ganz einfach der Situation nach angemessen viel geschrieben und erklärt werden. Im Zweifelsfall wird nachgefragt und ansonsten kann eine besonders episch oder cool beschriebene Handlung ja auch dementsprechend Boni geben. Wobei das alles Kleinigkeiten sind, auf die sich die Runde einigt.

Joa...ansonsten braucht es eigentlich nicht mehr viel. In besagtem Spieler Thread, den ich jetzt einfach mal "Dungeonthread" (Oder je nach System dann auch Domäne, Unterschlupf, oder ähnliches) nenne, werden dann in den ersten Posts von jedem Spieler die Charakterbögen hochgeladen (Entweder es gibt sie als beschreibbare Onlineversionen, oder man druckt sie aus und scannt sie ein.), die dann eben auch nach jeder Runde vom Spieler selbst bearbeitet werden können. Dann wird der Meister seinen ersten mächtigen und ehrwürdigen Eingangspost schreiben und wie üblich die Spieler zu ihrer Handlund auffordern...so wie man es eben von den üblichen Pen and Paper Runden kennt...

Ohman, ich merke gerade wie unglaublich Bock ich aufs Zocken habe!!! Es stellt sich noch die Frage, ob man dann tatsächlich feste Abende zum Spielen abmacht, oder eben jeder der dran ist seinen Post schreibt, wenn er eben Zeit dafür hat. Ersteres wird dann eben dafür sorgen, dass man seltener spielen kann, letzteres wird dafür ein sehr langgezogenes zähes Spiel erzeugen. Mein pesönlicher Favourit wäre eine Mischung aus beidem, sprich: Wenn die Gruppe zum Beispiel ohnehin getrade getrennt ist und jeder sein eigenes Ding macht, können die Spieler wann sie möchten parallel handeln (Ein großer großer Vorteil am Foren P&P!), je nach erfordernis natürlich auch per PN. Wenn es dann aber zu großen tollen Ereignissen kommt, wie die Orkfestung plündern, in den großen geheimnisvollen Dungeon einsteigen, aus dem noch nie jemand zurück kam, oder eben Lowfyrs letzten Pudding aus dem Hochsicherheits Kühlschrank in der Saeder-Krupp Archology klauen, DANN sollten alle da sein und Zeit, Snacks und klebrige Getränke in Griffreichweite haben.

Aber das würde sich wahrscheinlich ohnehin einpendeln...

Zum System:
Ich habe die Regelwerke:
- Vampire The Masquerade (Neue Welt)
- Warhammer Schattenjäger
- Shadowrun 3.01 + Quellenbücher Mensch und Maschine, Schattenzauber, Rigger und Arsenal 2060
- Shadowrun 5.0

Grundsätzlich würde ich mir auch das Meistern für Shadowrun und Vampire zutrauen, sage jedoch gleich dazu, dass ich das bisher noch nicht gemacht habe. Ich wollte es zwar schon lange versuchen, aber wenn es da jemand erfahreneren gibt, lasse ich da gern den Vortritt! Falls es aber am Meister scheitern sollte, würde ich es für die beiden Systeme probieren.

Als Spieler würde ich Shadowrun, Vampire, D&D, oder Degenesis bevorzugen. Das einzige System was mir bisher weniger Spaß bereitet hat, war DSA...

Das wären erstmal meine Vorschläge.

Zum Abschluss noch als kleine Einstimmung:
 
Mir schwebte eher vor an das Erlebnis einer Runde am Tisch so nahe wie möglich zu kommen, also via Skype wie @Felix Unfreundlich es vorgeschlagen hat, oder via google hangout und was es da nicht noch alles für Möglichkeiten gibt. Auf ein reingeschriebenes RPG hätte ich eher weniger Lust, sowas ist ein ganz anderes, nicht unbedingt schlechteres, Erlebnis als "normales" RPG. Davon ab bin ich nicht in der Lage sowas adäquat umzusetzen.
 
Also von mir aus auch gerne über Skype! Dann muss eben nur jeder Zeit dafür haben.

Jetzt geht es nur noch um ein System...Tolpan klingt zumindest nach Shadowrunner :D
 
Ich hätte eher an ner geschrieben Runde Interesse. Sowas kenn ich noch nicht. Ließe sich das in ner möglichst freien Welt einrichten? Bei Dsa kenn ich ne handvoll Basics, aber andere Systeme...Wer da mit wem ubd überhaupt. Naja, man könnte genau das auch ausnutzen, um einen völlig profanen Charakter ins Spiel zu bringen. "Ich bin Hack, der Fleischer..." ;-)
 
Ich hätte eher an ner geschrieben Runde Interesse. Sowas kenn ich noch nicht. Ließe sich das in ner möglichst freien Welt einrichten? Bei Dsa kenn ich ne handvoll Basics, aber andere Systeme...Wer da mit wem ubd überhaupt. Naja, man könnte genau das auch ausnutzen, um einen völlig profanen Charakter ins Spiel zu bringen. "Ich bin Hack, der Fleischer..." ;-)

Also grundsätzlich ist auch das kein Problem. Ich habe einige Jahre recht intensiv in einem Chat gespielt. Da gab es quasi keine festen Regeln. Die Spieler haben sich abgesprochen und dann im Romanstil abwechselnd Texte verfasst. Der Fokus liegt dann aber eben auch eher auf einer Geschichte und Charakterausspielung. Es gibt eben keine Meister und Regelinstanz.

Mir ist aber beides Recht...möge die Mehrheit entscheiden.
 
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Beyond the Wall, ein Rollenspiel, das irgendwo zwischen Old School und Indie anzusiedeln ist, kommt auf deutsch. Oder zumindest, wenn genug Vorbestellungen zusammen kommen. Momentan sieht es aber recht gut aus.


Das besondere an dem Spiel ist, dass ohne viel Vorbereitung spielbar ist. Das liegt daran, dass Elemente aus den Regeln, die dieses Spiel inspiriert haben, geschickt kombiniert werden. Bei den Vorlagen handelt es sich um Spiele, die Varianten/ Weiterentwicklungen des klassischen D&D (1983) sind und um Varianten/Weiterentwicklungen von Apocalyse World (- DungeonWorld gehört z.B. zu den pbtA-Spielen). Insgesamt liegen die besonderen Stärken auch da, wo man sie erwartet: Charakterzentriertes Spiel mit knapp ausgearbeitetem Kampfsystem sowie einem Proto-Fertigkeitensystem. Zauberei ist etwas anders und recht "stimmungsvoll" umgesetzt. Hier merkt man, dass zu den literarischen Vorbildern Ursula LeGuins "Erdsee-Zyklus" gehört. Ingesamt bietet BtW ein Regelsystem, das ein kleines, unkaputtbares, verlässliches Regelgerüst hat, auf das man sich verlassen kann und an dem man eigene Ideen gut "andocken" kann. Auf der anderen Seite lässt das Spiel viel Raum für kreatives, freiformiges Spiel. Als Spieler agiert man "in charakter", wird manchmal auch als Spieler herausgefordert und entscheidet ein bißchen über die Story mit. Was ganz rausfällt ist die Frage "welche Regel-/Sonderfertigkeiten-Knöpfe muss ich jetzt für weclhen regeltechnischen Effekt drücken".

Charaktere sind innerhalb sehr kurzer Zeit gebastelt. Ein bißchen Aussuchen aus ein paar Optionen und ein bißchen Würfel-Zufall. Fertig. Dann kann man schon loslegen. Die zur Wahl stehenden Klassen - Hexenschüler, Waldläufer, Ritter, Dorfheld, Magier oder Dieb haben schon etwas Märchenhaftes.

Hier gibt ein Interview mit den deutschen Machern:

http://www.rollenspiel-almanach.de/im-gespraech-mit-daniel-neugebauer-ueber-beyond-the-wall/


Als großer Anhänger von Jugendfantasy wie Prydain und Erdsee musste ich da natürlich gleich zuschlagen. Vieleicht hat ja auch hier der ein oder andere Interesse und verhilft der Sache zu einem Erfolg.

http://www.system-matters.de/produkte/beyond-the-wall/
 
Zuletzt bearbeitet:
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Beyond the Wall, ein Rollenspiel, das irgendwo zwischen Old School und Indie anzusiedeln ist, kommt auf deutsch. Oder zumindest, wenn genug Vorbestellungen zusammen kommen. Momentan sieht es aber recht gut aus.


Das besondere an dem Spiel ist, dass ohne viel Vorbereitung spielbar ist. Das liegt daran, dass Elemente aus den Regeln, die dieses Spiel inspiriert haben, geschickt kombiniert werden. Bei den Vorlagen handelt es sich um Spiele, die Varianten/ Weiterentwicklungen des klassischen D&D (1983) sind und um Varianten/Weiterentwicklungen von Apocalyse World (- DungeonWorld gehört z.B. zu den pbtA-Spielen). Insgesamt liegen die besonderen Stärken auch da, wo man sie erwartet: Charakterzentriertes Spiel mit knapp ausgearbeitetem Kampfsystem sowie einem Proto-Fertigkeitensystem. Zauberei ist etwas anders und recht "stimmungsvoll" umgesetzt. Hier merkt man, dass zu den literarischen Vorbildern Ursula LeGuins "Erdsee-Zyklus" gehört. Ingesamt bietet BtW ein Regelsystem, das ein kleines, unkaputtbares, verlässliches Regelgerüst hat, auf das man sich verlassen kann und an dem man eigene Ideen gut "andocken" kann. Auf der anderen Seite lässt das Spiel viel Raum für kreatives, freiformiges Spiel. Als Spieler agiert man "in charakter", wird manchmal auch als Spieler herausgefordert und entscheidet ein bißchen über die Story mit. Was ganz rausfällt ist die Frage "welche Regel-/Sonderfertigkeiten-Knöpfe muss ich jetzt für weclhen regeltechnischen Effekt drücken".

Charaktere sind innerhalb sehr kurzer Zeit gebastelt. Ein bißchen Aussuchen aus ein paar Optionen und ein bißchen Würfel-Zufall. Fertig. Dann kann man schon loslegen. Die zur Wahl stehenden Klassen - Hexenschüler, Waldläufer, Ritter, Dorfheld, Magier oder Dieb haben schon etwas Märchenhaftes.

Hier gibt ein Interview mit den deutschen Machern:

http://www.rollenspiel-almanach.de/im-gespraech-mit-daniel-neugebauer-ueber-beyond-the-wall/


Als großer Anhänger von Jugendfantasy wie Prydain und Erdsee musste ich da natürlich gleich zuschlagen. Vieleicht hat ja auch hier der ein oder andere Interesse und verhilft der Sache zu einem Erfolg.

http://www.system-matters.de/produkte/beyond-the-wall/

Das klingt super!
 
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