Turock Open Air 2019 - Essen

19:00 Uhr – 19:55 Uhr: RIOT V:




… und ein gewisser Todd La Torre hört und schaut interessiert zu:




So voll wie jetzt bei RIOT V war es zuvor bei keiner anderen Band an diesem Wochenende bisher auf dem Viehofer Platz. RIOT V beginnen mit dem MAIDEN-lastigen „Victory“ vom aktuellen Album „Armor of Light“, gefolgt von „Flight Of The Warrior“ vom „Thundersteel“-Album.

Die Setlist gibt einen guten Querschnitt durch die nun schon 44-jährige RIOT-History wieder. Nach knapp einer halben Stunde wird „Bloodstreets" - der meiner Meinung nach beste RIOT-Song - vom Stapel gelassen.

Sänger Todd Michael Hall kann alle Phasen der Bandhistorie genau wiedergeben: Er kann die hohen, agressiven Sachen eines Tony Moore genauso singen wie die melodischen Vocals von Guy Speranza und er hat ebenso gut den bluesigen Stil von Mike DiMeo drauf. Leider wirkt er aktuell wie ein Fremdkörper in der Band, agiert er auf der Bühne doch nur für sich. Interaktion mit den anderen Bandkollegen findet von seiner Seite so gut wie nicht statt!

Zum Schluß spielt man das obligatorische „Thundersteel“, Schwerter und Tequila werden an diesem Samstagabend dagegen von RIOT V nicht ausgegeben!


Setlist:
Victory
Flight Of The Warrior
Bring The Hammer Down
Destiny
Storming The Gates Of Hell
Bloodstreets
Fall From The Sky
Angel's Thunder, Devil's Reign
Warrior
Thundersteel


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20:15 Uhr – 21.15 Uhr: LEGION OF THE DAMNED:





LEGION OF THE DAMNED sind im Anschluss dann die totale Abrissbirne. Drummer Erik Fleuren verbringt wahre Höchstleistungen an seinem Arbeitsgerät.

Der Gesang von Maurice Swinkels passt perfekt zur Musik von LEGION OF THE DAMNED. Eine sehr bösartig klingende, knurrende Mischung aus Death- und Thrash-Gesang, die mit dem Feeling der Musik einhergeht. Der 46-jährige Niederländer ist eine großartige Komponente der Metalmaschine, die LEGION OF THE DAMNED darstellt. Noch besser an Mister Swinkels Gesang ist, dass er verständlich ist, man kann hören und verstehen, was er singt.

Das Riffing vom Rausschmeißer „Legion of the Damned" ist ein wunderbar schwerer und perfekter Ausklang eines einstündigen Auftritts.


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21:40 Uhr – 23:00 Uhr: QUEENSRYCHE:





Mit ihrem neuen Sänger Todd La Torre haben QUEENSRYCHE meiner Meinung nach zu alter Stärke zurückgefunden und spielen endlich wieder die Songs, die der Großteil ihrer Fans auch wirklich hören will. Die anwesenden Fans bekommen eine gute Balance von QUEENSRYCHE geboten: Sie bekommen neue Songs, als auch Tracks aus der Frühphase der Band, die nun schon seit 37 Jahren existiert.

Man startet mit „Blood Of The Levant” vom aktuellen „The Verdict“-Album, von dem man im Laufe des 80-minütigen Sets noch „Man The Machine“ und „Light-Years“ performt.

Vom kommerziell erfolgreichsten Queensryche-Album „Empire“ - das Songwriting und Zusammenspiel auf allerhöchstem Niveau vereint - spielt man im regulären Set „Silent Lucidity“ und im Zugabenteil „Jet City Woman“ und „Empire“ und somit ebenfalls drei Tracks.

Mit „Condition Hüman“ spielt man den genialen Titeltrack vom zweiten Studioalbum mit Todd La Torre, der auf jedem QUEENSRYCHE-Klassikeralbum hätte stehen können. Ansonsten deckt man mit je zwei Songs von „The Warning“, „Rage for Order“, „Operation: Mindcrime“ und je einem Song von der ersten EP und „Promised Land“ weiterhin die Bandhistorie mit Geoff Tate ab.

QUEENSRYCHE agieren auf einem spielerisch sehr hohen Level. Von daher gehen sie äußerst konzentriert zu Werke, was bei manchem Zuschauer den Eindruck entstehen lässt, die Musiker seien introvertiert. Auf mich wirken die fünf Herren aus Bellevue im US-Bundesstaat Washington während ihrer heutigen Performance müde, befindet sich doch die Band seit dem 25.07.2019 auf Europa-Tour. Der Qualität der live dargebotenen Songs tut dies jedoch keinen Abbruch.


Setlist:
Blood Of The Levant
I Am I
NM 156
Man The Machine
Walk In The Shadows
Condition Hüman
Queen Of The Reich
Silent Lucidity
Operation: Mindcrime
Screaming In Digital
Take Hold Of The Flame
Eyes Of A Stranger

Zugabe:
Light-Years
Jet City Woman
Empire


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Beste Grüße

babeliron :)
 
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