Buddy Graves
Till Deaf Do Us Part
Es ist mir bekannt,daß es schon einen Thread zum Thema TRIPTYKON gibt, hab die Band halt einfach nochmal mit hierhergenommen um der Vollständigkeit Willen. Doch ich finde halt, die Forumssuche sollte ein Ergebnis ausspucken, wenn man Namen wie HELLHAMMER und CELTIC FROST eingibt, denn Status und Bedeutung dieser Bands für "unsere Musik" sind ja unbestritten. Ich hoffe mal, daß man mir somit verzeiht,daß ich nochmal 'nen Thread eröffne.
Stein des Anstoßes ist hierfür meine derzeitige Begeisterung für HELLHAMMER. Trotz meines Alters gehöre ich ja nicht zu dem ganz erlesenen Kreis derer, die die Bedeutung der Band schon immer bewußt war. Nein, ich gebe zu, daß ich die Band erst viiiiiiiieeeeel später kennengelernt und nochmal 'ne ganze Zeit später lieben gelernt hab. Das Erste, was ich aus dem Schaffen von Tom Warrior gehört habe war CELTIC FROSTs "Into The Pandemonium" ( Original -Tape; hab ich immer noch ) und, meine Fresse, wie hat mich das Gehörte seinerzeit fasziniert. Das war heavy...aber irgendwie voll anders. Sehr geil halt. Davor war die Band nur ein Mysterium, über das man im "Crash" gelesen hat. Aber als heranwachsender Metalhead kam man nicht so easy an Musik, wenn man wie ich ganz weit draußen auf dem Land lebte. Nix da Internet, mal kurz reinhören und so ( und ich vermisse diese Zeit echt. Entdeckungen waren rarer, aber auch intensiver ). Später folgte dann die "Morbid Tales" und "Vanity / Nemesis"... dann war Ruhe. Es folgten die Zeiten des Thrash Metals und schließlich des Death Metals. Erst mit dem Erscheinen / Kauf von "Monotheist" wurde mir die Großartigkeit der Band endgültig bewußt; und vor allem, wie weit das alles seinerzeit weg war vom "normalen" Metal. Den Höhepunkt erreichte Tom dann aber mit TRIPTYKON, da war es dann um mich geschehen. Erst an diesem Punkt kam ich dann mal auf die Idee, mich mit den Ursprüngen, sprich HELLHAMMER, zu befassen; leider war das lange nur ein "geht klar" - Ding. Vor einiger Zeit war es dann aber soweit: "Apocalyptic Raids" in exakt der richtigen Lautstärke durch die richtige Anlage jagen lassen und von der rohen Urgewlt erschlagen werden. Meine Fresse, wie geil das ist. Damals von so gut wie jedem verlacht und verkannt, gebührt HELLHAMMER heutzutage einfach großer Respekt dafür, wie man zu jener Zeit Extreme neu ausgelotet hat. Einzig "Vanity / Nemesis" weiß nicht mehr so sehr zu begeistern. Ihm fehlt die Schwärze, die HELLHAMMER, FROST und TRIPTYKON ausmacht. Die überhaupt nicht in den Kontext passende "Cold Lake" werfe ich Tom & Co aus Respekt mal nicht vor, sondern mache sie einfach ungeschehen. Der Rest ist dafür einfach umso größer. Vom Rohen HELLHAMMER - Sound bis zur quasi perfektionierten tristen Dunkelheit TRIPTYKONS ist alles ( außer eben diese beiden "Neuerfindungsplatten" ) schlicht große Metalgeschichte. Irgendwann brauch ich echt noch die "Emperor's Return", dann ist alles gut.
Ein deutschsprachiges Buch über die ganze Geschichte wäre übrigens ebenfalls toll...
neben dem großen Paul Speckmann ist Tom G. Warrior wohl die größte noch lebende Ikone meiner kleinen großen Metalwelt. Jetzt so ohne Lemmy. Noch vor Ozzy oder so.
*Threadtiteländerung done* Ugh !
Stein des Anstoßes ist hierfür meine derzeitige Begeisterung für HELLHAMMER. Trotz meines Alters gehöre ich ja nicht zu dem ganz erlesenen Kreis derer, die die Bedeutung der Band schon immer bewußt war. Nein, ich gebe zu, daß ich die Band erst viiiiiiiieeeeel später kennengelernt und nochmal 'ne ganze Zeit später lieben gelernt hab. Das Erste, was ich aus dem Schaffen von Tom Warrior gehört habe war CELTIC FROSTs "Into The Pandemonium" ( Original -Tape; hab ich immer noch ) und, meine Fresse, wie hat mich das Gehörte seinerzeit fasziniert. Das war heavy...aber irgendwie voll anders. Sehr geil halt. Davor war die Band nur ein Mysterium, über das man im "Crash" gelesen hat. Aber als heranwachsender Metalhead kam man nicht so easy an Musik, wenn man wie ich ganz weit draußen auf dem Land lebte. Nix da Internet, mal kurz reinhören und so ( und ich vermisse diese Zeit echt. Entdeckungen waren rarer, aber auch intensiver ). Später folgte dann die "Morbid Tales" und "Vanity / Nemesis"... dann war Ruhe. Es folgten die Zeiten des Thrash Metals und schließlich des Death Metals. Erst mit dem Erscheinen / Kauf von "Monotheist" wurde mir die Großartigkeit der Band endgültig bewußt; und vor allem, wie weit das alles seinerzeit weg war vom "normalen" Metal. Den Höhepunkt erreichte Tom dann aber mit TRIPTYKON, da war es dann um mich geschehen. Erst an diesem Punkt kam ich dann mal auf die Idee, mich mit den Ursprüngen, sprich HELLHAMMER, zu befassen; leider war das lange nur ein "geht klar" - Ding. Vor einiger Zeit war es dann aber soweit: "Apocalyptic Raids" in exakt der richtigen Lautstärke durch die richtige Anlage jagen lassen und von der rohen Urgewlt erschlagen werden. Meine Fresse, wie geil das ist. Damals von so gut wie jedem verlacht und verkannt, gebührt HELLHAMMER heutzutage einfach großer Respekt dafür, wie man zu jener Zeit Extreme neu ausgelotet hat. Einzig "Vanity / Nemesis" weiß nicht mehr so sehr zu begeistern. Ihm fehlt die Schwärze, die HELLHAMMER, FROST und TRIPTYKON ausmacht. Die überhaupt nicht in den Kontext passende "Cold Lake" werfe ich Tom & Co aus Respekt mal nicht vor, sondern mache sie einfach ungeschehen. Der Rest ist dafür einfach umso größer. Vom Rohen HELLHAMMER - Sound bis zur quasi perfektionierten tristen Dunkelheit TRIPTYKONS ist alles ( außer eben diese beiden "Neuerfindungsplatten" ) schlicht große Metalgeschichte. Irgendwann brauch ich echt noch die "Emperor's Return", dann ist alles gut.
Ein deutschsprachiges Buch über die ganze Geschichte wäre übrigens ebenfalls toll...
neben dem großen Paul Speckmann ist Tom G. Warrior wohl die größte noch lebende Ikone meiner kleinen großen Metalwelt. Jetzt so ohne Lemmy. Noch vor Ozzy oder so.
*Threadtiteländerung done* Ugh !
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