hulud
Till Deaf Do Us Part
Soll es wohl auch näxtes Jahr geben
DoG kannte ich vorher nicht,die waren alleine das Eintrittsgeld wert,was für ein Brett
der drummer ist ein tier
der drummer ist ein tier
aswang
Till Deaf Do Us Part
dinkidoo
Till Deaf Do Us Part
Irgendwie überhaupt keine Lust nen ausführliches Review zu schreiben, deswegen nur in aller Kürze:
+Super Organisation von vorne bis hinten
+Essensauswahl
+Bier --> Leikheim Landbier
Top-Bands: Sodom(überragend), Asphyx, Revel in Flesh, ONE TAIL ONE HEAD (!!!), Bölzer, Cryptic Brood
- Pappnasen in der Schlafhalle, die vergessen ihre Wecker auszumachen (Morgens um 6 Uhr die ersten Wecker, dann um halb 9 ein Wecker, der die ganze Schlafhalle wachgemacht hat außer den Besitzer des Weckers WTF?)
-zu viele besoffene Asis vor der Bühne bei Sodom, man reisst euch einfach mal zusammen!
Zum Desaster-Auftritt: Ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll, dass während des Gigs Husky "ausgewechselt" wurde und der neuer Drummer ran durfte. Aufjedenfall gabs nach jedem Song laut starke Husky-Rufe! Man hätte ihn auch einfach das Set zu Ende spielen lassen können.
Nun hab ich schon wieder mehr geschrieben als ich wollte. Am Ende freu ich mich, dass ich noch @thommy und @Fire Down Under treffen durfte.
+Super Organisation von vorne bis hinten
+Essensauswahl
+Bier --> Leikheim Landbier
Top-Bands: Sodom(überragend), Asphyx, Revel in Flesh, ONE TAIL ONE HEAD (!!!), Bölzer, Cryptic Brood
- Pappnasen in der Schlafhalle, die vergessen ihre Wecker auszumachen (Morgens um 6 Uhr die ersten Wecker, dann um halb 9 ein Wecker, der die ganze Schlafhalle wachgemacht hat außer den Besitzer des Weckers WTF?)
-zu viele besoffene Asis vor der Bühne bei Sodom, man reisst euch einfach mal zusammen!
Zum Desaster-Auftritt: Ich weiß immer noch nicht, was ich davon halten soll, dass während des Gigs Husky "ausgewechselt" wurde und der neuer Drummer ran durfte. Aufjedenfall gabs nach jedem Song laut starke Husky-Rufe! Man hätte ihn auch einfach das Set zu Ende spielen lassen können.
Nun hab ich schon wieder mehr geschrieben als ich wollte. Am Ende freu ich mich, dass ich noch @thommy und @Fire Down Under treffen durfte.
aswang
Till Deaf Do Us Part
Kann ich mich nur anschließen, jedenfalls super Orga. Die Bands waren auch alle sehr gut in Form.
Sehr schönes Festival.
aswang
Till Deaf Do Us Part
Das Spitzenpfeil hat sich übrigens als sehr nette Unterkunft entpuppt, sehr empfehlenswert.
So, nachdem ich jetzt noch eine kleine Mütze Schlaf nachgeholt habe, bin ich auch bereit für ein kleines Fazit:
Schee war's; nachdem hier in der letzten Zeit recht viel Scheiße passiert ist, tat es gut, mal wieder für ein Wochenende den Kopf freizukriegen und es sich mit Freunden und bekannten Gesichtern bei Musik und vielen Erfrischungsgetränken gut gehen zu lassen. Ich habe jede Sekunde genossen!
Perfekte Wetterverhältnisse, gute Stimmung, eine ebensolche Organisation, allgemein die gute Lage des Veranstaltungsorts mitten im Stadtzentrum legten den Grundstein für ein bombiges Wochenende. Und nicht zuletzt trugen die Bands zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Mein Tagessieger am Freitag waren ganz klar ONE TAIL ONE HEAD, was für ein mächtiger, asozialer Krawall-Abriss. Die waren echt next level durchgeknallt. Der Sänger völlig irre, flankiert von bestem, räudigem Klangterror. @wrm hat den Auftritt eigentlich am treffendsten kommentiert, hier möchte ich aber einem eventuellen Konzertbericht im nächsten Heft nicht vorgreifen
Auf den Plätzen dann natürlich zunächst DESASTER, auch wenn der Sound nicht gerade optimal war. Vorne war die Gitarre fast gar nicht zu hören, ungefähr auf dem Level "bosnisches Garagendemo von 1989", etwas weiter hinten ging's dann und es machte auch Spaß.
REVEL IN FLESH fand ich auch recht gut, auch wenn deren (klar) Entombed-Gedenksound nun wirklich nicht originell ist. BÖLZER haben mich diesmal leider überhaupt nicht abholen können, was jedoch auch an mir liegen könnte, da ich zu dem Zeitpunkt ziemlich im Sack war und mich ein wenig auf der Tribüne ausruhen musste. ORKAN waren recht generischer Standard-BM, zumindest die zweite Hälfte des Sets war recht nett.
Nach 3 Songs TAAKE bin ich am Freitag schließlich pennen gegangen, das fand ich leider ziemlich langweilig. Naja, "pennen" war relativ; ich konnte fast die ganze Nacht nicht einschlafen. Fml.
Der Samstag begann mit Grind zum Frühstücksbier in Form von GOREGONZOLA, die die letzten Geister der Müdigkeit gleich mal aus der Halle vertrieben. Unterhaltsamer Auftritt, auch im Publikum war dank einigen sympathisch-lustigen Grind-Vögeln schon gut Stimmung. Leider fehlten die Wasserbälle und die Aufblas-Tiere.
CRYPTIC BROOD, mir bislang unbekannt gewesen, legten gleich im Anschluss ein erstes musikalisches Tageshighlight hin. Doom Death, pendelnd von sehr laaaaaaaaaaangsam bis hin zu ultraschnellen Holzhackpassagen, sehr tight und intensiv. Das minimalistische Drumkit (eine Bassdrum, zwei Snares, eine Tom, plus diverse Becken) war ein echter Hingucker für mich.
Und auch die Japaner ANATOMIA spielten im Anschluss auf ähnlich hohem Level. Auch hier doomiger Death Metal, intensiv dargeboten, wobei ich gerne ab und an mal ein paar schnellere Passagen gehört hätte. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, der grandiose Gitarrensound war ein Traum! Überhaupt war samstags der Sound viel besser als am Freitag.
Nach ein paar Songs HELLISH CROSSFIRE bin ich dann erstmal raus, mitm Kumpel zum Edeka dem Regal für obskure Getränke einen Besuch abstatten. Die Wahl fiel auf einen Mango-Rotkäppchen, mjam. Danach in die Schlafhalle und ein bisschen den fehlenden Schlaf der vergangenen Nacht nachgeholt.
Zu den letzten Tönen von NECROS CHRISTOS war ich zurück in der Halle. Und ich weiß nicht, was los war, dass mir diesmal sogar EVIL INVADERS gefallen hatten. Bisher habe ich EVIL INVADERS-Konzerte ja immer als "So, wir gehen jetzt mal auf die Bühne und schauen, wer von uns am Schnellsten spielen kann"-Veranstaltungen verstanden, doch gestern hatte sich wohl irgendwas getan. Stellenweise klangen sie sogar ein wenig düster, was durch die oft sehr blauen Lichteffekte optisch schön untermalt wurde.
Endlich MESSIAH live zu sehen ist etwas, worauf ich schon sehr lange gewartet hatte. Ich bin vorsichtig euphorisch an das Konzert herangegangen, um bei einem schlechten Auftritt nicht allzusehr enttäuscht zu werden, doch diese Sorge stellte sich bereits mit dem Intro als komplett unbegründet heraus. Dass es SO gut werden sollte, hätte ich jedoch auch nicht unbedingt erwartet. Der Schwerpunkt des Sets lag ganz klar bei 1986-91 und die Schneemaschine war ein ziemlich cooles Gimmick, um das "Extreme Cold Weather" ansprechend zu untermalen. Logischerweise für mich Tagessieger am Samstag.
ASPHYX machten ebenfalls Spaß, Martin van Drunen ist einfach ein sympathischer Vogel, auch wenn seine (auf Deutsch gesprochenen, jedoch extrem schnellen) Ansagen fast niemand verstanden hat, haha.
SODOM hielten vor ihrem Auftritt einen gefühlt ewig langen Soundcheck ab, um dann schließlich doch zu rumpeln. Konzert war schon unterhaltsam, aber ein besonders großer SODOM-Fan werde ich wohl nicht mehr werden.
Nach einem Aftershowbierchen im "Paunchy Cats" (nette Rockkneipe in der Stadt) bin ich gegen 2 Uhr erschöpft, aber zufrieden in den Schlafsack gefallen.
Schee war's; nachdem hier in der letzten Zeit recht viel Scheiße passiert ist, tat es gut, mal wieder für ein Wochenende den Kopf freizukriegen und es sich mit Freunden und bekannten Gesichtern bei Musik und vielen Erfrischungsgetränken gut gehen zu lassen. Ich habe jede Sekunde genossen!
Perfekte Wetterverhältnisse, gute Stimmung, eine ebensolche Organisation, allgemein die gute Lage des Veranstaltungsorts mitten im Stadtzentrum legten den Grundstein für ein bombiges Wochenende. Und nicht zuletzt trugen die Bands zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Mein Tagessieger am Freitag waren ganz klar ONE TAIL ONE HEAD, was für ein mächtiger, asozialer Krawall-Abriss. Die waren echt next level durchgeknallt. Der Sänger völlig irre, flankiert von bestem, räudigem Klangterror. @wrm hat den Auftritt eigentlich am treffendsten kommentiert, hier möchte ich aber einem eventuellen Konzertbericht im nächsten Heft nicht vorgreifen
Auf den Plätzen dann natürlich zunächst DESASTER, auch wenn der Sound nicht gerade optimal war. Vorne war die Gitarre fast gar nicht zu hören, ungefähr auf dem Level "bosnisches Garagendemo von 1989", etwas weiter hinten ging's dann und es machte auch Spaß.
REVEL IN FLESH fand ich auch recht gut, auch wenn deren (klar) Entombed-Gedenksound nun wirklich nicht originell ist. BÖLZER haben mich diesmal leider überhaupt nicht abholen können, was jedoch auch an mir liegen könnte, da ich zu dem Zeitpunkt ziemlich im Sack war und mich ein wenig auf der Tribüne ausruhen musste. ORKAN waren recht generischer Standard-BM, zumindest die zweite Hälfte des Sets war recht nett.
Nach 3 Songs TAAKE bin ich am Freitag schließlich pennen gegangen, das fand ich leider ziemlich langweilig. Naja, "pennen" war relativ; ich konnte fast die ganze Nacht nicht einschlafen. Fml.
Der Samstag begann mit Grind zum Frühstücksbier in Form von GOREGONZOLA, die die letzten Geister der Müdigkeit gleich mal aus der Halle vertrieben. Unterhaltsamer Auftritt, auch im Publikum war dank einigen sympathisch-lustigen Grind-Vögeln schon gut Stimmung. Leider fehlten die Wasserbälle und die Aufblas-Tiere.
CRYPTIC BROOD, mir bislang unbekannt gewesen, legten gleich im Anschluss ein erstes musikalisches Tageshighlight hin. Doom Death, pendelnd von sehr laaaaaaaaaaangsam bis hin zu ultraschnellen Holzhackpassagen, sehr tight und intensiv. Das minimalistische Drumkit (eine Bassdrum, zwei Snares, eine Tom, plus diverse Becken) war ein echter Hingucker für mich.
Und auch die Japaner ANATOMIA spielten im Anschluss auf ähnlich hohem Level. Auch hier doomiger Death Metal, intensiv dargeboten, wobei ich gerne ab und an mal ein paar schnellere Passagen gehört hätte. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, der grandiose Gitarrensound war ein Traum! Überhaupt war samstags der Sound viel besser als am Freitag.
Nach ein paar Songs HELLISH CROSSFIRE bin ich dann erstmal raus, mitm Kumpel zum Edeka dem Regal für obskure Getränke einen Besuch abstatten. Die Wahl fiel auf einen Mango-Rotkäppchen, mjam. Danach in die Schlafhalle und ein bisschen den fehlenden Schlaf der vergangenen Nacht nachgeholt.
Zu den letzten Tönen von NECROS CHRISTOS war ich zurück in der Halle. Und ich weiß nicht, was los war, dass mir diesmal sogar EVIL INVADERS gefallen hatten. Bisher habe ich EVIL INVADERS-Konzerte ja immer als "So, wir gehen jetzt mal auf die Bühne und schauen, wer von uns am Schnellsten spielen kann"-Veranstaltungen verstanden, doch gestern hatte sich wohl irgendwas getan. Stellenweise klangen sie sogar ein wenig düster, was durch die oft sehr blauen Lichteffekte optisch schön untermalt wurde.
Endlich MESSIAH live zu sehen ist etwas, worauf ich schon sehr lange gewartet hatte. Ich bin vorsichtig euphorisch an das Konzert herangegangen, um bei einem schlechten Auftritt nicht allzusehr enttäuscht zu werden, doch diese Sorge stellte sich bereits mit dem Intro als komplett unbegründet heraus. Dass es SO gut werden sollte, hätte ich jedoch auch nicht unbedingt erwartet. Der Schwerpunkt des Sets lag ganz klar bei 1986-91 und die Schneemaschine war ein ziemlich cooles Gimmick, um das "Extreme Cold Weather" ansprechend zu untermalen. Logischerweise für mich Tagessieger am Samstag.
ASPHYX machten ebenfalls Spaß, Martin van Drunen ist einfach ein sympathischer Vogel, auch wenn seine (auf Deutsch gesprochenen, jedoch extrem schnellen) Ansagen fast niemand verstanden hat, haha.
SODOM hielten vor ihrem Auftritt einen gefühlt ewig langen Soundcheck ab, um dann schließlich doch zu rumpeln. Konzert war schon unterhaltsam, aber ein besonders großer SODOM-Fan werde ich wohl nicht mehr werden.
Nach einem Aftershowbierchen im "Paunchy Cats" (nette Rockkneipe in der Stadt) bin ich gegen 2 Uhr erschöpft, aber zufrieden in den Schlafsack gefallen.
The Witcher
Till Deaf Do Us Part
Sorry, erst jetzt gelesen! Hab am Donnerstag den ganzen Tag gearbeitet und hier nicht mehr reingeschaut...@aswang hab ich zwar getroffen, Dich aber leider nicht gesehen!
Die Veranstaltung war echt geil, schade nur daß wir so müde waren...!
Einzig und allein die Lautstärke muss ich kritisieren. Ich fand das teilweise viel zu leise. Man konnte sich vor der Bühne ganz normal unterhalten, sowas hab ich noch bei keinem Konzert erlebt...! Aber vielleicht gibts ja dementsprechende Auflagen von der Stadt oder so...!
Escobar
Till Deaf Do Us Part
Hatte gehofft in Zeiten des Smartphones schaut wenigstens mal einer von euch beiden ...
Ich fands nicht zu leise,dabei bin ich schon almost Deaf . Bin sonst der erste der mosert wenn es zu leise ist
The Witcher
Till Deaf Do Us Part
Hatte gehofft in Zeiten des Smartphones schaut wenigstens mal einer von euch beiden ...
Ich fands nicht zu leise,dabei bin ich schon almost Deaf . Bin sonst der erste der mosert wenn es zu leise ist
Ich bin da ein ewig gestriger...! Verwende das Telefon tatsächlich nur zum telefonieren u. smsen....und im übrigen ist mir das Display fürs Internet zu klein, das macht keinen Spaß!
aswang
Till Deaf Do Us Part
Hatte gehofft in Zeiten des Smartphones schaut wenigstens mal einer von euch beiden ...
Ich fands nicht zu leise,dabei bin ich schon almost Deaf . Bin sonst der erste der mosert wenn es zu leise ist
Stimmt, du vergisst wir sind bei euch Ausländer und da ist man nicht ständig online mit dem Handy.
Mir war es auch zu leise, am meisten ist es mir bei Soulburn aufgefallen. Sonst war alles super.
Ende
Till Deaf Do Us Part
Fand noch jemand den Sound bei Messiah so frustrierend? Jeder Doublebass Part war so dermaßen übersteuert dass man nur noch Bassdrums und vocals gehört hat. Das hat sämtliche songs mit Doublebass Anteil komplett zerstückelt, fand ich. Keine Ahnung wie man sowas gut finden kann. Hat mich jedes mal total aus dem ansonsten guten Gig gerissen. Bei Fleshcrawl hat das viel besser geklappt. Und Bölzer waren mein Highlight. Erstmals die "Hero" Songs live gehört, da blühen die erst richtig auf, vor allem die abwechslungsreichen Vocals schillern im Livegewand richtig wunderbar. Weitere Hightlights waren Anatomia (Autopsy style!!!), Necros Christos und Hellish Crossfire. Festival war sehr tight organisiert und ideal durchgeführt, da kann man nichts sagen.
aswang
Till Deaf Do Us Part
Am Samstag fand ich Asphyx, Evil Invaders, Hellish Crossfire und Fleshcrawl am besten. Am Freitag Desaster, Bölzer, Humiliation und One Tail One Head.
Beide Headliner leider nicht gesehen da total geschlaucht und Panik dass ich dann kein Taxi mehr zum Hotel bekommen hätte. War vorher schon nicht ganz einfach.
Beide Headliner leider nicht gesehen da total geschlaucht und Panik dass ich dann kein Taxi mehr zum Hotel bekommen hätte. War vorher schon nicht ganz einfach.
D
Deleted_3359
Guest
Schön das du dich wohl gefühlt hast.
Ich kann das Hotel Krone empfehlen.
Veranstaltungshalle kann zu Fuß erreicht werden ( hin ca. 30min / zurück kann jeder selber entscheiden)
