Thrash:
Sepultura - Beneath The Remains
Mein Werdegang im Hören von Metalmusik lässt sich in 2 Epochen einteilen. Kurzes Ankratzen von ein paar Genreklassikern im Thrash im jugendlichen Alter, als ich wissen wollte woher die von mir zur damaligen Zeit rauf und runtergehörten NYHC-Bands ihre Einflüsse hernehmen. Und dann knappe 15 Jahre später erst wieder so richtig in die Materie eingetaucht. Neben der genannte Scheibe habe ich mir am gleichen Tag auch noch die
Arise geholt, wobei die
Beneath den bleibenderen Eindruck hinterließ. Unvergesslich diese Fahrt damals mit meinem Moped zum 35km entfernten Media Markt, erste längere Ausfahrt, gleich die Autobahnauffahrt genommen, angehupt und angeblinkt geworden, gleich wieder runter von der Autobahn, schöne Erinnerung.
Death:
Napalm Death - Noise For Music´s Sake Comp.
Mit Death habe ich es erst paar Jahre später versucht. Zum Release 2003 dieser Compilation kannte und vergötterte ich schon die ersten beiden Napalm Death Alben, darum dachte ich mir "warum nicht". Fand ich schon ganz cool die Songs, allerdings war damals das Geld natürlich knapp und meine Genrepräferenzen lagen wo anders, deshalb blieb es für lange Zeit bei dem Versuch. Mittlerweile habe ich einige Genreklassiker im Schrank stehen, aber von allen Metalspielarten ist es bis heute die, mit der ich am wenigsten anfangen kann. Wenn dann das rumpelige oldschoolige Zeugs, das moderne technische Gefiedle kann ich nicht ab.
Black:
Wolves In The Throne Room - Black Cascade
Lange Zeit habe ich BM als lächerlichen Panda-Kasperle-Scheiß abgetan. Mein Erstkontakt mit dem Genre datiert auf 2009, als ich neugierig wurde, warum die Band "WITTR" in der Alternativpresse auf einmal so abgefeiert wurde, wo doch sonst nie irgendwas aus dieser Richtung kam. Life changing experience, vor allem die letzten 3-4 Jahre bin ich eingetaucht wie noch nie zuvor.
Black Cascade zähle ich heute sicher nicht mehr zu meinen liebsten BM-Alben, aber als das wichtigste, sonst wäre der vorige Satz vermutlich nicht möglich gewesen.