EXODUS

Da ich in den letzten Tagen viel über die charakteristischen Spielweisen unterschiedlicher ikonischer Gitarristen nachdachte, deren ganz eigener Stil sich häufig einer Kultivierung und Umwidmung von "Fehlern" verdankt, fiel mir eine längere Passage aus meinem Gespräch mit Gary Holt ein, die es aus Platzgründen nicht in die fertige Story schaffte. Gary erzählte, dass er sich gerne Videos von technisch blitzsauberen und musiktheoretisch absolut sattelfesten Nachwuchsgitarristen ansieht, die sich an klassischen Exodus-Riffs versuchen und meinte, dass alle der Sache zwar nahekommen, aber kein einziger von denen das Riff wirklich korrekt spielt, weil sie kein Gespür mehr haben für vermeintlich Falsches, das aus dem Raster fällt, das sie perfekt verinnerlicht haben. Dieser menschliche Faktor im Spiel eines jeden großen Gitarristen lässt sich wohl einfach nicht kopieren.
 
Da ich in den letzten Tagen viel über die charakteristischen Spielweisen unterschiedlicher ikonischer Gitarristen nachdachte, deren ganz eigener Stil sich häufig einer Kultivierung und Umwidmung von "Fehlern" verdankt, fiel mir eine längere Passage aus meinem Gespräch mit Gary Holt ein, die es aus Platzgründen nicht in die fertige Story schaffte. Gary erzählte, dass er sich gerne Videos von technisch blitzsauberen und musiktheoretisch absolut sattelfesten Nachwuchsgitarristen ansieht, die sich an klassischen Exodus-Riffs versuchen und meinte, dass alle der Sache zwar nahekommen, aber kein einziger von denen das Riff wirklich korrekt spielt, weil sie kein Gespür mehr haben für vermeintlich Falsches, das aus dem Raster fällt, das sie perfekt verinnerlicht haben. Dieser menschliche Faktor im Spiel eines jeden großen Gitarristen lässt sich wohl einfach nicht kopieren.


Da kommt der Gute meinem Gefühlt, dass mich gerne mal bei Nachwuchsbands, die technisch perfekt sind, beschleicht, sehr nahe.
Mir fehlt da oft die Seele
 
Da ich in den letzten Tagen viel über die charakteristischen Spielweisen unterschiedlicher ikonischer Gitarristen nachdachte, deren ganz eigener Stil sich häufig einer Kultivierung und Umwidmung von "Fehlern" verdankt, fiel mir eine längere Passage aus meinem Gespräch mit Gary Holt ein, die es aus Platzgründen nicht in die fertige Story schaffte. Gary erzählte, dass er sich gerne Videos von technisch blitzsauberen und musiktheoretisch absolut sattelfesten Nachwuchsgitarristen ansieht, die sich an klassischen Exodus-Riffs versuchen und meinte, dass alle der Sache zwar nahekommen, aber kein einziger von denen das Riff wirklich korrekt spielt, weil sie kein Gespür mehr haben für vermeintlich Falsches, das aus dem Raster fällt, das sie perfekt verinnerlicht haben. Dieser menschliche Faktor im Spiel eines jeden großen Gitarristen lässt sich wohl einfach nicht kopieren.

Dann wäre er von meiner Version von Piranha begeistert. Strotzt vor Fehlern...
 
Da ich in den letzten Tagen viel über die charakteristischen Spielweisen unterschiedlicher ikonischer Gitarristen nachdachte, deren ganz eigener Stil sich häufig einer Kultivierung und Umwidmung von "Fehlern" verdankt, fiel mir eine längere Passage aus meinem Gespräch mit Gary Holt ein, die es aus Platzgründen nicht in die fertige Story schaffte. Gary erzählte, dass er sich gerne Videos von technisch blitzsauberen und musiktheoretisch absolut sattelfesten Nachwuchsgitarristen ansieht, die sich an klassischen Exodus-Riffs versuchen und meinte, dass alle der Sache zwar nahekommen, aber kein einziger von denen das Riff wirklich korrekt spielt, weil sie kein Gespür mehr haben für vermeintlich Falsches, das aus dem Raster fällt, das sie perfekt verinnerlicht haben. Dieser menschliche Faktor im Spiel eines jeden großen Gitarristen lässt sich wohl einfach nicht kopieren.
Herz und Fehler gehören zum Thrash Metal einfach dazu! :D
 
Da ich in den letzten Tagen viel über die charakteristischen Spielweisen unterschiedlicher ikonischer Gitarristen nachdachte, deren ganz eigener Stil sich häufig einer Kultivierung und Umwidmung von "Fehlern" verdankt, fiel mir eine längere Passage aus meinem Gespräch mit Gary Holt ein, die es aus Platzgründen nicht in die fertige Story schaffte. Gary erzählte, dass er sich gerne Videos von technisch blitzsauberen und musiktheoretisch absolut sattelfesten Nachwuchsgitarristen ansieht, die sich an klassischen Exodus-Riffs versuchen und meinte, dass alle der Sache zwar nahekommen, aber kein einziger von denen das Riff wirklich korrekt spielt, weil sie kein Gespür mehr haben für vermeintlich Falsches, das aus dem Raster fällt, das sie perfekt verinnerlicht haben. Dieser menschliche Faktor im Spiel eines jeden großen Gitarristen lässt sich wohl einfach nicht kopieren.
so ein cooles Nugget ist aus der Story geflogen??? o_O
 
Da ich in den letzten Tagen viel über die charakteristischen Spielweisen unterschiedlicher ikonischer Gitarristen nachdachte, deren ganz eigener Stil sich häufig einer Kultivierung und Umwidmung von "Fehlern" verdankt, fiel mir eine längere Passage aus meinem Gespräch mit Gary Holt ein, die es aus Platzgründen nicht in die fertige Story schaffte. Gary erzählte, dass er sich gerne Videos von technisch blitzsauberen und musiktheoretisch absolut sattelfesten Nachwuchsgitarristen ansieht, die sich an klassischen Exodus-Riffs versuchen und meinte, dass alle der Sache zwar nahekommen, aber kein einziger von denen das Riff wirklich korrekt spielt, weil sie kein Gespür mehr haben für vermeintlich Falsches, das aus dem Raster fällt, das sie perfekt verinnerlicht haben. Dieser menschliche Faktor im Spiel eines jeden großen Gitarristen lässt sich wohl einfach nicht kopieren.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass es auch nicht einfach ist, sich Riffs aus dem Gesamtsound rauszuhören. Und ne Nummer wie Bonded By Blood richtig zu zählen ist auch nicht einfach, Gary hat mir mal erzählt, dass sich Lee Altus und Paul Bostaph da anfangs auch sehr schwer mit getan haben.
 
dass alle der Sache zwar nahekommen, aber kein einziger von denen das Riff wirklich korrekt spielt

Grundsätzlich ist es auch gar nicht so einfach, einen Song zu covern und den dann zu 100% korrekt
wiederzugeben.
Ich hab mich da selber schon an einigen Songs versucht, wo ich gedacht habe das kann doch
eigentlich nicht so schwer sein. Hab's auch teilweise halbwegs hinbekommen, allerdings gab es
dann doch immer wieder so einige Passagen in den Songs, die nicht so geklungen haben wie sie
eigentlich sollten.
Von daher kann ich die Kritik von Gary ganz gut nachvollziehen.
 
Wobei man fairerweise sagen muss, dass es auch nicht einfach ist, sich Riffs aus dem Gesamtsound rauszuhören. Und ne Nummer wie Bonded By Blood richtig zu zählen ist auch nicht einfach, Gary hat mir mal erzählt, dass sich Lee Altus und Paul Bostaph da anfangs auch sehr schwer mit getan haben.

Das dachte ich mir auch so. Und wenn selbst ein Lee Altus ins Kniffeln kommt, dann weiß man doch, was Masse ist.
 
Wobei man fairerweise sagen muss, dass es auch nicht einfach ist, sich Riffs aus dem Gesamtsound rauszuhören. Und ne Nummer wie Bonded By Blood richtig zu zählen ist auch nicht einfach, Gary hat mir mal erzählt, dass sich Lee Altus und Paul Bostaph da anfangs auch sehr schwer mit getan haben.

Dazu muss ma aber auch sagen, dass Drummer gerne mal anders zählen als Gitarristen...ich sag nur "ein Durchlauf" ist nicht "ein Takt" :D

Edit: dami wollte ich jetzt in keinster Weise das Können eines Lee Altus oder Paul Bostaph in Frage stellen, eh klar
 
Dazu muss ma aber auch sagen, dass Drummer gerne mal anders zählen als Gitarristen...ich sag nur "ein Durchlauf" ist nicht "ein Takt" :D

Edit: dami wollte ich jetzt in keinster Weise das Können eines Lee Altus oder Paul Bostaph in Frage stellen, eh klar
Kenn ich. Wenn ein Riff mal mehrere Endungen hat, ist das für den Gitarristen meist ein Durchlauf, für den Drummer aber zwei, vier oder noch mehr. Macht die Kommunikation nicht immer einfach.
 
Zurück
Oben Unten