Übelst übersehene VÖs der letzten (5) Jahre

Ich hätte in diesen Thread nicht reingucken sollen. Meine Güte, langsam müsste ich es doch mal raffen......
 
Die hier. Na gut, gewisse Leute werden die kennen, aber inmitten der ganzen Classic-Metal-Platten von High Spirits bis Enforcer ist die Truppe ein viel, viel zu kleines Licht:

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Hot Fog - Secret Phantasies Of The Dragon Sun
 
SHRAPNEL habe ich eben als Vinyl geordert, geiler Scheiß

CRUSADER stehen auf dem Einkaufszettel und werden bei einem passenden Kurs eingesackt
 
Ausnahmesänger Rob Rock (Impellitteri, Axel Rudi Pell, Warrior, usw.) war 1986 ja schon beim Quasi-Vorläufer M.A.R.S. dabei und bildete 89/90, sowie ab 2007, zusammen mit Gitarrist Roy Z (Bruce Dickinson, Halford, Warrior, usw.), das Rückgrat von Driver. Um sich scharten die beiden stets hochkarätige Mitstreiter, die sich ihre Sporen bei Yngwie Malmsteen, Wayne, Jag Panzer, Fates Warning, usw. verdient hatten.

Das zweite Driver Album "Countdown" von 2012 ist für mich ein kleines Meisterwerk des US (Melodic) Metal/Hard Rock.

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Ich schmeiß mal die Kanadier Metalian in die Runde. Der Song hier ist von ihrer, für mich herausragend starken 2011er EP Rock Solid. Hat mit Rock soviel zu tun wie ich Walzer tanzen kann. Edelster, teils leicht speediger HeavyFuckingMetal

 
Die angekauzten Blood Of Kings aus Seattle gehörten für mich zu den hoffnungsvollsten Heavy/Speed Metal Combos der letzten Jahre. Ihr Debut "Starvation" glänzte 2013 mit melodisch-treibendem, wie kauzig-stampfendem Heavy Metal mit Quäk-Vocals, der auch gut aus Michigan stammen könnte. Authentischer geht nicht.

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Schade, dass sich die Jungs bereits wieder aufgelöst haben...


Für umme im bandcamp downloadbar: https://bloodofkings1.bandcamp.com/album/starvation
 
Høwdy,

gar prachtvolle britische AOR / Melodic Rock-Scheibe aus 2015: Newman - 'The Elegance Machine'.

Namensgeber Steve Newman hat mit dieser Truppe -bei der er de facto mittlerweile inkl. Produktion für Alles außer den Drums selbst verantwortlich ist- seit 1998 eine ganze Reihe von Scheiben veröffentlicht, war mir aber bis vor Kurzem noch kein Begriff; dann jedoch hat Amazon mit seinen Querverweisen mal einen Glückstreffer gelandet und mir diese Platte empfohlen.

Zackige, zeitgemäße Mucke mit ganz viel Klebstoff bei den Refrains und rauhem Gesang am Schnittpunkt von Coverdale und Dickinson.

Sollte ein Fest für die AOR / Melodic Rock-Fraktion sein, hat aber merkwürdigerweise bislang im Forum noch gar nicht stattgefunden.


Tante Edith ergänzt: coole Thread-Idee :top:

Gruß

BFTD
 
So, dann mal ein paar auf's Maul...

Kaos war eine der urigsten Bay Area Thrash Kapellen. Gegründet Mitte der 80er, gab es bis Mitte der 90er zunächst nur einige Demos und erst im Jahre 2000 das Debut "Vision Beyond". Die beiden Nachfolger "Kaos Among Us" (2003) und "The Pits Of Existence" (2010) boten dann aggressiven, kantigen Thrash der Güteklasse A und die finale EP "Validated In Blood" war der hochklassige Schwanengesang einer "unglücklichen" Band.

Harter, wütender Thrash, gewürzt mit Jason Darnells genialen Hardcore-Vocals und dem quirligen Getrommel von Jesse Belino.

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