Allgemeiner Bücher-Thread

Andreas Eschbach - Eines Menschen Flügel

am Anfang kommen Vogelmenschen und ich Denk nur so WTF, hoffentlich gehen die wieder weg. Bzw. Fliegen. Aber sie bleiben 10.000 Seiten lang. Sie leben in Frieden und in Bäume, vielleicht weil sie keine Zeitumstellung haben oder keine Autos. Obwohl: wenn sie den Boden berühren kommt sofort eine geheimnisvolle Kraft namens Magor und tötet. Eine „Allegorie“ auf den Autoverkehr. Die wichtigsten Fragen werden aber geklärt: wenn die vogelmensxhen Durchfall haben: nicht über andere fliegen! Und wenn sie sagen wollen eine Frau hat große Hupen, sagen sie : die hat aber große Flügel und machen eindeutige Gesten. Schöne Ideen vom Efolgsautoren (das Jesus Video 1 +2) es gibt auch einen dicken Vogelman , der schnell ins Schwitzen gerät beim Fliegen. Und eine geheimnisvolle Bruderschaft und schwarze Vögel und Südländer.
kann man lesen (wenn man viel Zeit hat)


Stephen King - Blutige Nachrichten
Tolle Wurst: eine der Geschichten ist eine quasi Fortsetzung von Der Outlander, das ich noch nicht gelesen habe. Es wird im Rückblicken das ganze Finale erzählt. Nur noch Wut. Absatz der Rest gut gut. Alter, das war die Diktierfunktion ok weil gerade Badewanne u dwuestfinger.
 
Es wird mal Zeit, dass ich meine Perry Rhodan Serie fortsetze.
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Ich bin PR Späteinsteiger. Erst mit Band 3000 habe ich mit der Hauptserie angefangen. Vorher habe ich mich durch ein paar der abgeschlossenen Mini Serien anfixen lassen. Allerdings ist mir die Schlagzahl der Veröffentlichungen zu hoch. Ich komme da nicht mit. Zum Glück ist das aber bei ebooks kein Problem mehr.

Aber ich muss vor den Autorenteams um Perry Rhodan echt den Hut ziehen. Das sind meiner Ansicht nach die besten Groschenroman-Autoren.

Wer bisher noch nichts mit PR anfangen konnte, der kann sehr gut mit Band 3.000 einsteigen, da hier im Plot ein Cut vollzogen wurde und man nicht wirklich Vorwissen benötigt, um mitzukommen.

@Altphil Da setzt Du mir einen Floh ins Ohr...
Ich habe es vor Urzeiten mal mit dem allerersten P.R. versucht... Na ja... Habe dann mal ein Sekundärwerk über das "Phänomen Perry Rhodan" gelesen und eine Doku ("Unser Mann im All" oder so ähnlich) geschaut.
Vielleicht nehme ich doch wieder mal Anlauf und gebe der Reihe eine 2. Chance.
 
@Altphil Da setzt Du mir einen Floh ins Ohr...
Ich habe es vor Urzeiten mal mit dem allerersten P.R. versucht... Na ja... Habe dann mal ein Sekundärwerk über das "Phänomen Perry Rhodan" gelesen und eine Doku ("Unser Mann im All" oder so ähnlich) geschaut.
Vielleicht nehme ich doch wieder mal Anlauf und gebe der Reihe eine 2. Chance.
Mir ist der Einstieg in die Hauptserie auch total schwer gefallen. Ich wusste immer nicht, wo ich anfangen soll. Da bin ich über die 12-Bändigen Miniserien gestoßen, die man komplett ohne Vorwissen lesen kann und die nach 12 Bänden einfach fertig sind.

Hier gibt es eine Übersicht: https://www.perrypedia.de/wiki/Zyklen#Perry_Rhodan-Miniserien

Ich selbst habe "Arkon" als erstes gelesen. Danach noch "Stardust". Beide echt klasse.
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Band 3.000 macht einen Zeitsprung von 500 Jahren und Perry Rhodan muss mit einer Kern-Crew ein total verändertes "Perryversum" selbst neu entdecken. Das war für mich der ideale Einstieg, ohne ständig das Gefühl zu haben, die tausenden Hefte vorher lesen zu müssen.
 
Wenn ich keine Zeit zum Lesen habe und anderer Arbeit im Haus nachgehe, höre ich oft gerne Hörbücher. Aktuell

Karl May - Durch die Wüste
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Peter Sodann ist ein wunderbarer Sprecher. Für mich passt er perfekt zum Orientzyklus von May. Die Geschichten sind ohnehin zeitlose Klassiker und werden auch nach dem X-ten Durchlauf nicht langweilig.
 
Heute habe ich Dave Eggers - Die Parade gelesen. Auf etwa 180 Seiten geht es um zwei Straßenbauer die in einem Bürgerkriegsland eine Straße bauen sollen, im Glauben den Menschen zu helfen. Insgesamt geht es glaube um die Verantwortung von Industrieländern und was „Hilfe“ wirklich bedeutet. Kann man gut lesen, würde aber insgesamt nur ein „Durchschnittlich“ vergeben.

Dafür bin ich jetzt mit einem Sowjet Klassiker gestartet „Der Meister und Margarita“. Die ersten 50 Seiten sind schon mal fesselnd.
 
Mir ist der Einstieg in die Hauptserie auch total schwer gefallen. Ich wusste immer nicht, wo ich anfangen soll. Da bin ich über die 12-Bändigen Miniserien gestoßen, die man komplett ohne Vorwissen lesen kann und die nach 12 Bänden einfach fertig sind.

Hier gibt es eine Übersicht: https://www.perrypedia.de/wiki/Zyklen#Perry_Rhodan-Miniserien

Ich selbst habe "Arkon" als erstes gelesen. Danach noch "Stardust". Beide echt klasse.
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Band 3.000 macht einen Zeitsprung von 500 Jahren und Perry Rhodan muss mit einer Kern-Crew ein total verändertes "Perryversum" selbst neu entdecken. Das war für mich der ideale Einstieg, ohne ständig das Gefühl zu haben, die tausenden Hefte vorher lesen zu müssen.

Danke dir!
Ja, das dürfte doch eine Option sein. Ich werde das auf jeden Fall mal antesten.
Die Originalserie war mir (der Vorwurf der Landser-Heftchen im All ist ja sofort gekommen) sehr angestaubt. Obschon ich Sci-Fi mit Lokal- und Zeitkolorit (die Sojwets der Brüder Strugazki) total mag...
Der Dokumentarfilm ist übrigens so oder so empfehlenswert, ob man nun PR liest oder nicht.
:top:
 
Danke dir!
Ja, das dürfte doch eine Option sein. Ich werde das auf jeden Fall mal antesten.
Die Originalserie war mir (der Vorwurf der Landser-Heftchen im All ist ja sofort gekommen) sehr angestaubt. Obschon ich Sci-Fi mit Lokal- und Zeitkolorit (die Sojwets der Brüder Strugazki) total mag...
Der Dokumentarfilm ist übrigens so oder so empfehlenswert, ob man nun PR liest oder nicht.
:top:
Die Doku kannte ich noch gar nicht. Werde sie mir aber sehr gerne mal ansehen.
Das Angestaubte der ersten Hefte finde ich manchmal ganz charmant. In der Überarbeitung der Silberbände und dann noch von Josef Tratnik grandios vorgelesen, gehören sie sogar zu meinen persönlichen Hörbuch Highlights.
 
Drei mal Harry

Hier im Forum habe ich zuletzt ganz nette Leseanregungen bekommen. Hier meine Leseerfahrung.

1. Jim Butcher, Sturmnacht: Die dunklen Fälle des Harry Dresden (Band 1)
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Ich habe die Fernsehserie nur mit Schrecken schon während der ersten Folge abgeschaltet. Da wurde mir hier im Forum doch die Romanserie nahe gelegt. Zum Glück. Band 1 hat mir echt gut gefallen. Setting und Schreibstil haben mich sehr angesprochen. Hier kommen viele tolle Facetten zusammen, die mich ansprechen: Pulp-Setting mit Magie und Dämonen, ein abgeranzter Detektiv, ordentliche Schreibe, spannender Kriminalfall. Band 2 steht schon auf der weiteren Leseliste.

2. Jo Nesbo, Der Fledermausmann
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Auf die Fälle um Harry Hole hab ich mich sehr gefreut. Zum einen auf Grund der Empfehlung hier im Forum, zum anderen, da der Hauptcharakter auch eine kleine Hommage an Harry Bosch sein soll. Leider hat mich das Buch dann doch enttäuscht. Die skandinavischen Krimis scheinen mir einfach nicht zu liegen. Die sadistischen Gewaltexzesse geben mir nix und scheinen oft nur da zu sein um da zu sein, die Story hat mich nicht gefesselt und die Auflösung fand ich wenig überzeugend. Für mich wars das also erstmal mit Harry Hole. Schade.

3. Michael Connelly, The Drop
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Bei den ganzen Harrys werde ich also als nächstes wieder zu meinem absoluten Top-Detektive zurückgreifen. Bisher habe ich etwa 20 Romane von Michael Connelly gelesen, von denen nur einer mäßig war. Alle anderen (insbesondere die im Harry Bosch Universum angesiedelten Fälle) sind einfach nur großartige Polizei-Thriller. Michael Connelly kann es einfach.

 
Ich habe vor ein paar Tagen mit der Erdsee Saga angefangen. Nimmt mich bis jetzt ganz gut mit, auch wenn mir Sperber noch nicht ans Herz gewachsen ist.....aber ich ertappe mich dabei dieses Gefühl des eingesperrt seins mit Flucht in Fantasy Büchern zu kontern. Erst Richard Schwartz die gesamte Askir Serie, sowie die Götterkriege, dann Jim Butcher Codex Alera, Joe Abercrombie die erste Klingen Trilogie (die ich im Nachhinein nicht 100% überzeugend fand) und jetzt Erdsee. Als nächstes auf der Liste Anthony Ryan Rabenschatten.....zwischendurch ein Krimi geht auch immer, ich liebe die Bosch Serie, da muss ich mal stöbern, Danke für den Tipp
 
Ich habe vor ein paar Tagen mit der Erdsee Saga angefangen. Nimmt mich bis jetzt ganz gut mit, auch wenn mir Sperber noch nicht ans Herz gewachsen ist.....aber ich ertappe mich dabei dieses Gefühl des eingesperrt seins mit Flucht in Fantasy Büchern zu kontern. Erst Richard Schwartz die gesamte Askir Serie, sowie die Götterkriege, dann Jim Butcher Codex Alera, Joe Abercrombie die erste Klingen Trilogie (die ich im Nachhinein nicht 100% überzeugend fand) und jetzt Erdsee. Als nächstes auf der Liste Anthony Ryan Rabenschatten.....zwischendurch ein Krimi geht auch immer, ich liebe die Bosch Serie, da muss ich mal stöbern, Danke für den Tipp
Ich bin auch durch die Fernsehserie zu den Bosch-Romanen gekommen. Ich habe noch keine Fernsehserie gesehen, die so gelungen von den Romanen adaptiert worden ist. Das liegt bestimmt auch daran, dass Connelly an den Drehbüchern mitgewirkt hat.

Für mich hat es sich sehr gelohnt die Bosch Romane der Reihe nach zu lesen. Connelly hat so ungefähr einmal im Jahr einen neuen Bosch vorgelegt, so dass man ihn wunderbar von den 90er an verfolgen kann. Anfangs werden die Ermittlungs-Protokolle noch mit Schreibmaschine getippt, dann kommen die ersten Computer dazu, später noch Handys und dann Smartphones. Auch kann man wunderbar Bosch durch sein Leben und seine Karriere begleiten.

Die Fernsehserie greift in den Staffeln immer verschiedene Plotelemente der Bücher auf, so dass man diese wieder erkennt, aber einem trotzdem nicht der Kriminalfall vermiest wird. Ich bin über die letzten Jahre ein echter Fanboy der Bosch-Reihe geworden.
 
Ah okay, letzteres war der erste Scheibenwelt Roman, daher wirds dann "Die Farben der Magie".

Es gibt den Sammelband "Die Magie der Scheibenwelt" in welchem »Die Farben der Magie«, »Das Licht der Phantasie« und »Das Erbe des Zauberers« enthalten sind. Meiner Meinung nach als Einstieg in den Rincewind-Strang hervorragend geeignet.

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Zuletzt bearbeitet:
Jo, wie steige ich denn am besten in Terry Pratchett ein ?
Ich kann mir vorstellen, dass eine chronologische Vorgehensweise am meisten Spaß macht. Du kannst beobachten, wie sich nicht nur die Charaktere entwickeln (die zu einem gewissen Teil immer wieder vorkommen), sondern auch, wie sich der Schriftsteller Pratchett und sein Stil verändert hat, vom anfänglich eher klamaukhaften (was keine Wertung darstellen soll) bis hin zu philosophischen Ansätzen (was keine Wertung darstellen soll ;)).

Wie auch immer, viel Spaß beim Entdecken.
 
Ah okay, letzteres war der erste Scheibenwelt Roman, daher wirds dann "Die Farben der Magie".
Ich glaube man merkt in jedem Band ganz schnell, ob einem der Humor von Pratchett liegt, oder eben nicht. Ich lese selbst auch immer am liebsten chronologisch. Innerhalb der vielen Unterserien der Scheibenwelt (Rincewind, Hexen, Wachen etc.) lohnt sich die Einhaltung der Reihenfolge nach Erscheinung auf jeden Fall.
 
Witzig, ich starte gerade ebenfalls (wieder) mit Pratchett. Chronologisch hat das bei mir nicht so gut geklappt bei den bisherigen zwei Versuchen. Hatte aber sicher auch damit zu tun, dass ich mir mit lustigen Romanen eher schwer getan habe. Aber - oh Wunder - es liegt wohl an den Zeiten, dass ich eine regelrechte Flucht in den Humor vorantreibe.
Ich allerdings habe jetzt auf Anraten einiger Freunde mit der Tod-Reihe begonnen, in dem Fall mit "Gevatter Tod", bin ungefähr bei der Hälfte und mir gefällt's sehr gut! Man könnte sogar sagen: Ich habe Scheibenwelt-Feuer gefangen, denn der Atlas und der Ankh Morpork-Stadtführer sind auch bereits eingetrudelt bzw. unterwegs.
"Die Farben der Magie" kommt bei mir später dran, denn vorher werde ich vermutlich noch die Hexen einschieben.
 
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