Roland_Deschain
Till Deaf Do Us Part
Nachdem ich gestern diesen (ausnahmsweise ziemlich guten!) Artikel auf spiegel gelesen habe: http://www.spiegel.de/einestages/hu...ord-in-ruanda-1994-und-die-uno-a-1260307.html
habe ich mir gestern zwei Bücher, die ich noch mal lesen möchte rausgelegt. Ich weiß sie werden mich wieder total runterziehen, aber das was vor 25 Jahren in Ruanda passiert ist, hat mich damals, als die Fakten nach und nach ans Licht kamen wirklich sehr sehr mitgenommen und nie wirklich losgelassen. Man sollte meinen, spätestens seit 1945 darf ein geplanter, vorbereiteter Genozid einfach so unter den Augen der Öffentlichkeit nicht mehr passieren. Und dann passiert es doch. Jedem der sich mit diesem Thema befassen will, möchte diese beiden Bücher von Jean Hatzfeld empfehlen. Unfassbar bewegende Berichte von Augenzeugen, Überlebenden und (im zweiten Buch) Tätern.
Aus der Beschreibung: Es geschah 1994, zwischen Montag, dem 11. April, 11 Uhr, und Samstag, dem 14. Mai, 14 Uhr: Rund 50.000 der etwa 59.000 Menschen zählenden Tutsi-Bevölkerung wurden auf den Hügeln der Gemeinde Nyamata in Ruanda mit der Machete abgeschlachtet - von Milizleuten und ihren Hutu-Nachbarn, tagtäglich von 9.30 bis 16 Uhr. Das ist der Ausgangspunkt dieses Buches.
Aus der Beschreibung: Nachdem Jean Hatzfeld Überlebende des Völkermordes in Ruanda interviewt hat, kehrt er nach Ruanda zurück und befragt die Täter des organisierten Mordens von 1994. Er versucht zu verstehen, wie es dazu kam, dass ganz normale Bauern scheinbar plötzlich auf ihre Nachbarn losgingen und diese aufs Brutalste mit Macheten und Knüppeln ermordeten.
habe ich mir gestern zwei Bücher, die ich noch mal lesen möchte rausgelegt. Ich weiß sie werden mich wieder total runterziehen, aber das was vor 25 Jahren in Ruanda passiert ist, hat mich damals, als die Fakten nach und nach ans Licht kamen wirklich sehr sehr mitgenommen und nie wirklich losgelassen. Man sollte meinen, spätestens seit 1945 darf ein geplanter, vorbereiteter Genozid einfach so unter den Augen der Öffentlichkeit nicht mehr passieren. Und dann passiert es doch. Jedem der sich mit diesem Thema befassen will, möchte diese beiden Bücher von Jean Hatzfeld empfehlen. Unfassbar bewegende Berichte von Augenzeugen, Überlebenden und (im zweiten Buch) Tätern.
Aus der Beschreibung: Es geschah 1994, zwischen Montag, dem 11. April, 11 Uhr, und Samstag, dem 14. Mai, 14 Uhr: Rund 50.000 der etwa 59.000 Menschen zählenden Tutsi-Bevölkerung wurden auf den Hügeln der Gemeinde Nyamata in Ruanda mit der Machete abgeschlachtet - von Milizleuten und ihren Hutu-Nachbarn, tagtäglich von 9.30 bis 16 Uhr. Das ist der Ausgangspunkt dieses Buches.
Aus der Beschreibung: Nachdem Jean Hatzfeld Überlebende des Völkermordes in Ruanda interviewt hat, kehrt er nach Ruanda zurück und befragt die Täter des organisierten Mordens von 1994. Er versucht zu verstehen, wie es dazu kam, dass ganz normale Bauern scheinbar plötzlich auf ihre Nachbarn losgingen und diese aufs Brutalste mit Macheten und Knüppeln ermordeten.