At The Gates - “To Drink From The Night Itself”

Nee, der hat schon Ahnung. War halt ne authentische Reaktion, deswegen fand ich es besonders lustig.
Ich war nie ein Fan von der spätere Phase von ATG, für mich ist "With Fear..." ihre letzte geile Platte, von daher hab ich wahrscheinlich schon Vorurteile... trotzdem war ich neugierig. Mal abwarten, wie die ganze Platte klingt, aber diesen ersten Song find ich echt schwach - was auch nicht überraschend ist. Ich hoffe zumindest, daß sie live noch überzeugen können.
 
kann man machen, habe meine hände aber definitiv noch nicht im schritt. der track klingt für mich ein wenig orientierungslos...nicht wirklich brutal, nicht wirklich hymnisch, nicht wirklich atmosphärisch, alles eher umrissen. schon irgendwo ein gebräu aus der "terminal spirit disease" und der "slaughter of...", ohne jedoch an der qualität dieser zu kratzen (an einen einfluss älterer atg platten habe ich eh nicht geglaubt).
produktion find ich recht furchtbar (snare!), aber damit kann ich leben.

erhoffe mir von dem rest ein wenig mehr.
 
Es kommt drauf an... Ich hab ATG durch die erste zwei Platten entdeckt und die find ich noch unschlagbar. Die Atmosphäre ist einfach anders als bei den späteren Alben und das mag hauptsächlichl an Alf Svenssons Gitarren- und Kompositionsstil liegen. Nach seinem Ausstieg war die Band einfach anders, punkt. Manche finden die spätere Phase der Band besser, mir fehlt einfach das besondere Element. Ich finde SOTS kein schlechtes Album, spricht mich halt nich an.
 
...immer noch der perfekte Mix aus TSD und SOTS, aber insgeheim habe ich mir ne kleine Palastrevolution erhofft, die ausgeblieben ist. Die Scheibe ist super, keine Frage... und man hört ATG sofort raus, als wenn es die 19 Jahre nie gegeben hätte. Als Fanboy bin ich befriedigt :jubel:
 
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Mein Einschätzung bisher: Für mich persönlich das Album des Jahres, allerdings außer Konkurrenz. Weil Fanboy. Aber ganz und gar nicht nur deswegen. Kurz: 80% SOTS (flennt halt!), 15% TSD, 5% mehr Variation, es ist ein Zacken düsterer, detailreich und auch sperriger, auch etwas melodischer, ohne dabei aufgesetzt oder angepasst zu wirken. Man hört sofort, dass es ATG sind, und dies auch, wenn dieses Mal nicht derartige Entwicklungssprünge gemacht wurden, wie zwischen den sonstigen Alben. Es ist kein lauer SOTS Aufguss, allerhöchstens auf's erste Hören. Anders hat wohl den Großteil des Albums geschrieben, und man merkt deutlich an dem Gitarrenspiel, dass er mittlerweile durchaus experimentierfreudiger ist (vrgl. sein Soloalbum). Kurz: für mich ne Bombenscheibe.
 
Ein Album, dass nach "Slaughter of the Soul" klingt, kann gar nicht schlecht werden. WFIKTBD kann ich aufgrund der Tonqualität leider nicht geniessen, dann doch lieber die Erinnerung an das Wacken-Konzert 2008.
 
Geh ich von den Soundschnipsel aus hab ich nichts verpasst, also Geld gespart.
Der Sound kotzt mich so an. Wer hat das Ding denn produziert?
 
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