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Nicht zu vergessen Dr Strangelove ist aktueller den je25. Todestag Stanley Kubricks.
Die ganz frühen Werke kenne ich nicht aber CO, 2001, shining und FMJ sind schon Meisterwerke.
Danke dafür
2 Poster von 2001 zieren meine Bude. Der hypnotische Soundtrack von 2001 lief im ganzen Studium dauernd. Wunderbar zum abtauchen und zum Lernen.25. Todestag Stanley Kubricks.
Die ganz frühen Werke kenne ich nicht aber CO, 2001, shining und FMJ sind schon Meisterwerke.
Danke dafür
Das mit der Stornierung hatten wir letzte Woche auch. Unfassbar eigentlich.Leider doch nicht mehr. Nun liegen wir beide mit Fieber flach und eine Rückgabe/Stornierung der Onlinetickets ist laut AGBs vom Cinestar nicht möglich
Da fällt mir ein, ein Kumpel von mir und seine Frau hatten einen Urlaub gebucht und direkt am Tag der Abreise auch eine Magen Darm Grippe bekommen.Leider doch nicht mehr. Nun liegen wir beide mit Fieber flach und eine Rückgabe/Stornierung der Onlinetickets ist laut AGBs vom Cinestar nicht möglich
Reiseabbruch bzw. Nichtantritt ist bei Krankheit - eine Versicherung vorausgesetzt - abgedeckt.Da fällt mir ein, ein Kumpel von mir und seine Frau hatten einen Urlaub gebucht und direkt am Tag der Abreise auch eine Magen Darm Grippe bekommen.
Anstatt Urlaub hingen die nur auf dem Klo und waren tausend Euro ärmer.
Ich weiss jetzt nicht wie es mit der Rücktrittsversicherung aussieht in solchen Fällen. Ich glaube der hat keine Abgeschlossen.
Ist halt die frage, was sowas kostet.Ich weiss jetzt nicht wie es mit der Rücktrittsversicherung aussieht in solchen Fällen. Ich glaube der hat keine Abgeschlossen.
Etwa 7 Euro.Ist halt die frage, was sowas kostet.
So "enttäuscht" (wie 8,5 halt enttäuschend so sein können ^^) wie Du war ich nicht, aber v.A. die Punkte bzgl Spice und schon etwas sehr viel Lisan BlaBla kann ich so unterstreichen und sehe das auch so. War aber dennoch schwer begeistert von all dem, was mir da so geboten wurde. Was da an Sound und Optik (auch die Kostüme fand' ich erneut wunderbar und oftmals ein "Düster Moebius" atmend) aufgefahren wurde war schon zum niederknieen. Toll fand' ich auch v.A., dass die Schlachten so viel spürbaren Wumms hatten. Und bei allem Wumms aber nie zu laut oder so. Ach, insgesamt einfach Kino, ey - geil!War gestern Abend im zweiten Teil von Dune und bin mit sehr großer Erwartungshaltung dort rein gegangen und mir blutet das Herz zu sagen, dass ich die Meinung nicht teilen kann, dass der zweite Teil den ersten Teil übertrifft.
Ich habe das Kino unterwältigt verlassen und im zweiten Teil zeigten sich für mich Längen, die der erste Teil so nicht hatte.
Ich teile die Einschätzung, dass Christopher Walken als Imperator Shadam IV mehr Screentime verdient hätte.
Wo zur Hölle ist Thufir Hawat? Der ist im ersten Teil einfach verschwunden und im zweiten Teil nicht mehr aufgetaucht. Im Roman ist er nicht gestorben, sondern war Gefangener der Harkonnen. Der Handlungsstrang ist einfach vergessen worden. Ärgerlich.
Die Bedeutung des Spice für die intergalaktische Raumfahrt wurde überhaupt nicht raus gearbeitet, auch nicht die Bedeutung, die Macht und das Monopol der Raumfahrergilde. Ebenfalls ärgerlich für mich. So wirkt das Spice einfach nur wie eine Droge, die High macht, statt einziger Motor der Fortbewegung im All zu sein.
Optisch und klanglich ist der Film ein Leckerbissen, auch Feyd Rautha und die Szenen auf Giedi Primus fand ich sehr gelungen, weil eine Abwechslung von der Wüste von Arrakis.
Stilgar fand ich zum Teil unfreiwillig komisch, insgesamt wurde mir zu viel Fokus auf die religiösen Hysterie um den Lisan Al Ghaib gelegt.
Insgesamt hat für mich der erste Teil aufgrund seines Worldbuildings und Storytellings mehr Sinn ergeben.
Ich vergebe vorsichtige 8,5/10. Beim ersten waren es 10/10
Ich rätsel' immer noch ein bisschen, was mir fehlt, um Dune großartig zu finden. Mir hat das Buch (also Dune, der erste Roman) gut gefallen, beide Villeneuve Filme waren wirklich tolle Erfahrungen, aber...
Dune - Teil 2 (Dennis Villeneuve, 2023)
Arrakis, der Wüstenplanet
Ja, es gibt sie. Die großen Geschichten. Geschichten die ganze Genres in ihren Grundfesten erschüttern und umkrempeln.
Und ja, es gibt noch Regisseure, die es schaffen dies auf die Leinwand zu zaubern.
Peter Jackson, George Lucas, Steven Spielberg... sie alle haben es geschafft diese ganz spezielle Magie aufs Publikum zu
übertragen.
Dennis Villeneuve kann sich da nun einreihen.
Schon in Teil 1 hatte man das Gefühl, dass hier Kino-Geschichte geschrieben wurde und zusammen mit Teil 2 haben wir ein
brachiales wie einfühlsames Meisterwerk.
Eins allerdings vorweg: der Film ist eher Mittelpart, denn ein Finale und deshalb muss Dune: Messiah unbedingt kommen.
Also, geht bitte ins Kino. So groß und laut wie möglich. Am besten mehrfach und versinkt in diese seltsame wie faszinierende Welt.
Arrakis, der Wüstenplanet
Die Geschichte zeigt deutliche und erschreckende Parallelen zur aktuellen Situation und liegt von daher vermutlich richtig, dass
wir auch in 8000 Jahren nichts dazu gelernt haben. Wir reden hier über eine Geschichte aus den 60er Jahren.
Wladimir Put... sorry, Harkonnen will immer noch die Fremen vernichten. Das rechtmäßige Volk von Arrakis. Leute, die das nicht so
gut finden werden beseitigt. Kommt einem irgendwie bekannt vor.
Doch auch das Volk der Fremen ist gespalten. Fundamentalisten erwarten die Ankunft des Messias, hier Paul Atreides, während der
bodenständige Teil Muad'Dib für einen Blender und falschen Propheten hält. Das tut Paul übrigens selber, der lediglich ein Freme
werden will um dem Volk die Freiheit zu geben. Gleichzeitig verfällt seine Mutter dem religiösen Wahn und missioniert die Ungläubigen.
Wie wird Paul sich entscheiden? Hat er überhaupt eine Wahl? Das erfährt man im Film.
Ich hätte niemals gedacht, dass Chalament den Charakter dermaßen ambivalent und überzeugend spielen kann.
Er überzeugt auf ganzer Linie und seine Wandlung zum arroganten und herrischen Despoten ist zu jeder Zeit glaubhaft.
Man erspähe die Szenen mit Christopher Walken. Unglaublich intensiv.
Chani wird hier wesentlich kritischer als im Buch dargestellt, was aber Sinn macht und hier überzeugt der Film sogar tatsächlich mehr.
Falsche Propheten, religiöser Wahn, Größenwahn durch Macht, Atomwaffen als Druckmittel... Alles erschreckend aktuell.
All das bringt Villeneuve herroragend und glaubwürdig rüber und darin hat der Lynch Film völlig versagt.
Arrakis, der Wüstenplanet
Die Effekte und die Optik sind, wie schon in Teil 1, State of the Art und man kann guten Gewissens behaupten nie etwas Besseres
auf einer Leinwand erblickt zu haben. Hier fand ich Teil 1 ein wenig abwechslungsreicher aufgrund verschiedener Welten.
Aber alleine der Anfang im tiefsten Orange... Ein Traum.
Doch kaum ertappt man sich dabei, sich einen Ortswechsel zu wünschen, befinden wir uns auf Giedi Prime, der Heimat der Harkonnens,
einer ausgebeuteten und kalten Welt unter einer schwarzen Sonne. Die komplette Sequenz scheint einem Fiebertraum H.R. Gigers entsprungen
zu sein, dargeboten in passendem schwarz/weiß. Grund ist die Ernennung eine neuen Grafen und so sehr ich David Bautista als Glossu Rabban mag,
gegen Feyd-Rautha Harkonnen wirkt er wie ein cholerisches, kleines Kind.
Denn eben jener ist ein hinterhältiger Soziopath der abartigsten Sorte und btw. die Darstellung von Austin Butler
darf sich unter die ganz großen Bösewichte einreihen.
Arrakis, der Wüstenplanet
Was die akkustische Untermalung des ganzen angeht, so dürfte hier der Oscar bereits in der Tasche sein. Niemals hat man einen ausgewogeneren Ton erhört.
Die Dialoge klar und verständlich (Hallo Herr Nolan), Soundeffekte der absolute Wahn und über allem schwebt der Soundtrack von Hans Zimmer, der hier, und das
kann man definitiv behaupten, sein Magnum Opus abliefert. Alles andere als ein Oscasr wäre ein Witz.
Die Besetzung ist auch durch die Bank vorzüglich. Für Walken hätte ich mir ein wenig mehr Screentime gewünscht aber man kann nicht alles haben.
Florence Pugh als Prinzessin Irulan eine Augenweide und der Cast aus dem Vorgänger Film passt sowieso.
Denn laut Buch stammen die Fremen vom islamisch/arabischen Teil der Erde ab und die sind nun mal bekanntlich eher dunkelhäutig, was auf einem
Wüstenplaneten auch verdammt noch mal Sinn macht.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass jeder fleißig ins Kino geht und Villeneuve seine Trilogie mit Dune: Messiah beenden kann und sich damit einen Platz
im Film Olymp verdient hat.
Ganz großes Kino, wie man es nur alle paar Jahre (Jahrzehnte?) zu sehen bekommt.
Arrakis, der Wüstenplanet
5/5
Damals nachm Kinobesuch für ne recht gute Komödie gehalten und im Schaffen von Tarantino ziemlich weit unten eingeordnet, muss ich sagen, dass der Film von Sichtung zu Sichtung besser wird. Mittlerweile hab ich ihn 4mal gesehen und er hat sich auf Platz 5 hochgearbeitetONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD
Für Tarantino bisschen ungewohnt. Aber gewohnt klasse. Der Film kickt glaub mehr wenn man die ganzen Referenzen auf das Hollywood dieser Zeit direkt einordnen kann. Aber auch so allein für Brad Pitt und DiCaprio schauenswert.
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